Beiträge von Dimmalimm
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Vielleicht hilft es dir, wenn du deine "Baustellen" mit dem Hund mal separat auflistest und priorisierst.
Für mich würde hier ganz klar an Nummer 1 eine zielgerichtete Diagnostik der Bewegungsprobleme stehen, denn davon hängt ja auch maßgeblich ab, ob der Hund überhaupt weiterhin geschont werden muss und wenn ja, in welchem Ausmaß; ob der Hund ggf. operiert werden muss, ob man langfristig mit Physiotherapie unterstützen kann etc.pp. All das wäre ja für eine eventuelle Weitervermittlung wichtig zu wissen.
Wie es rechtlich mit dem Verein aussieht, kann ich dir leider nicht sagen - da wissen andere bestimmt sehr viel mehr, aber mein Weg wäre jetzt, den Hund zeitnah weiter untersuchen zu lassen. Und zwar nicht so häppchenweise, sondern einmal richtig. Ist ja schon blöd genug, dass die erste Narkose nicht gleich auch für weiterführende Untersuchungen genutzt wurde (das ist kein Vorwurf an dich!), aber da würde ich jetzt ansetzen. Mindestens noch Knie und Wirbelsäule röntgen (das geht auch ohne Narkose), und wenn da auch nichts bei raus kommt, muss man eben mit dem CT weitermachen.
Am besten besprichst du das vorab mit dem Tierarzt, in welcher Reihenfolge die Untersuchungen Sinn machen (i.d.R. macht man erstmal Dinge, die ohne Sedierung möglich sind und "eskaliert" dann entsprechend weiter, wenn nötig). Das kann man dann an einem Termin nacheinander abarbeiten - dann ist es nicht nur für den Hund mit einem Termin erledigt, sondern auch du musst dir nicht noch tage- oder wochenlang das Hirn zermartern. TA-Empfehlungen bekommst du bestimmt noch hier im Forum; ich komme leider aus einer ganz anderen Ecke.
Wenn du dann weißt, was am Ende steht (OP? Schonung? Physio? "nur" konservative Behandlung?) kannst du für dich entscheiden, ob du das alles leisten kannst und willst. Dann weißt du, was auf dich zu käme -- und auch eventuelle neue Besitzer wüssten, was auf sie zu käme.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, einen vernünftigen Tierarzt zu finden, der dich da jetzt planvoll begleitet. Und atme mal ganz tief durch, das lässt sich schon alles aufdröseln!
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der TA sagte es ist nicht zu 100% eindeutig
Haben nun Metacam, Novalgin und zur Sicherheit (sollte es zu 10% etwas anderes sein) ein Antibiotikum bekommen.
(Hervorhebungen von mir)
Du schreibst ja hier selbst, dass die Diagnose nicht eindeutig ist.
Bei dem schlechten Allgemeinzustand würde ich auch mindestens auf einer umfassenden Blutuntersuchung bestehen.
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Wir haben heute früh den neuen SporttiPomppa ausgeführt und ich bin echt zufrieden! Wir brauchten eine Größe größer als im Jumppa und den anderen Mänteln, jetzt ist er vielleicht minimal zu lang, aber es rutscht nichts und die alte Hüfte ist auch gut abgedeckt ;-)
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Ich weiß nicht, was ich sagen soll, aber ich ziehe meinen Hut vor dir.
In meinen Augen hast du alles goldrichtig gemacht und ich wünsche euch allen ganz viel Kraft.
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Hallo zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden--auch wenn wir immer noch keine Diagnose haben.
Im Juli ging es Candy sehr schlecht, sie ist in relativ kurzen Abständen (ca. 1-2 Wochen) umgekippt und war allgemein einfach sehr schlecht drauf. In einem langen Gespräch mit meinem Tierarzt haben wir gemeinsam beschlossen, dass wir ihr keine MRT/CT-Untersuchung mehr antun. Da sie bei den letzten 3 Vorfällen anfing zu zucken/zappeln, haben wir beschlossen sie auf Verdacht mit Phenobarbital zu behandeln. Die Nebenwirkungen waren so heftig, dass wir es nach 3 Wochen wieder ausgeschlichen haben. Ich war 2x sehr kurz davor, sie gehen zu lassen.
Und dann ging es plötzlich aufwärts. Sie wurde wieder fröhlicher und interessierter, wirkte nicht mehr so depressiv und fing wieder an mit mir zu spielen. Unsere Spaziergänge sind immer noch kurz (ca. 10-30 Minuten), aber sie dreht nicht mehr permanent um und will wieder zum Auto. Sie erkundet die Umgebung und trabt wieder fröhlich vor mir her. Weit gehen möchte sie nicht, aber sie ist gerne draußen. Sie geht 1x in der Woche zur Physiotherapie und aufs Unterwasserlaufband, um ihre Kondition und Beweglichkeit zu erhalten, wir machen auch viel Gymnastik zu Hause und sie geht immer noch sehr gerne mit auf den Hundeplatz.
Heute ist der letzte Vorfall genau 64 Tage her (bisher lag der längste Abstand bei 47 Tagen). Vor 2 Wochen habe ich noch mal ein Geriatrie-Profil machen lassen und ihre Blutwerte sind laut TA sensationell.
Am 8. Oktober haben wir einen Termin für ein Langzeit-EKG, um evtl. doch noch Herzrhythmusstörungen aufzuspüren. Vorher gibt es noch mal einen Kurzschall vom Herzen. Ich bin sehr gespannt, was dabei raus kommt!
Bis dahin wächst die Hoffnung weiter, dass wir ihren 14. Geburtstag im November doch noch erleben dürfen :)
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Wie fallen denn die pomppa Mäntel im Vergleich zu nonstop Mänteln aus? Camie trägt bei nonstop Größe 55, ich liebäugle jetzt aber mit dem neuen Model sportti von pomppa. Laut Größentabelle würde von der Rückenlänge die Größe 52 knapp und die Größe 56 passen. Vom Hu und der Brust würde beides passen
Ich kann zwar nichts zu nonstop sagen, aber der SporttiPomppa fällt mega klein aus! Candy trägt in allen Pomppa-Mänteln und auch im Jumppa Größe 48, und der entsprechende Sportti ist ihr VIEL zu klein - sowohl deutlich zu kurz als auch zu eng an Hals und Brust. Ich würde also im Zweifel immer die größere Größe wählen :)
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Wenn du dir wirklich sicher bist, dass Gras und Galle/Schleim hinten raus kommen (es klingt ja schon verdächtig nach dem typischen Erbrechen), dann würde ich eher davon ausgehen, dass es das Gras vom Vortag ist, was da raus kommt. So direkt durchgehen wäre schon äußerst ungewöhnlich...
Ich kann mich aber ansonsten den Meinungen hier nur anschließen und würde den Hund einem Spezialisten vorstellen.
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Zum Krankheitsbild selber kann ich dir leider nichts sagen, aber ich würde das MRT nicht wiederholen. Wenn es dem Hund gut geht, gibt es ja keinen Anlass, und wenn die Symptome wieder auftreten, weißt du auch, was Sache ist. Dafür würde ich meinen Hund nicht wieder in Narkose legen (und die Kosten sind ja auch nicht ohne). Ich wünsche dir, dass er noch lange fit bleibt!
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Mein Terrier-Bracken-Mix ist zwar mit knapp 45cm schon etwas größer, aber sie ist fast 14 Jahre alt und hat Arthrose in diversen Gelenken. Das gute Grillfleisch von der Arbeitsplatte zu bekommen war trotzdem kein Problem für sie - sogar ohne den Teller dabei runterzuwerfen...