An gängigen Hundeklamotten fällt mir leider auch nichts ein, aber vielleicht geht ein einfacher Babybody vom dm? Sowas hatte ich vor Jahren mal für Candy und das hat ganz gut funktioniert... Das Verschluss-Ding kann man vielleicht abtrennen oder umnähen? Kann selber überhaupt nicht nähen, also keine Ahnung, ob/wie das machbar ist
Beiträge von Dimmalimm
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Gestern kam endlich das Ergebnis der pathohistologischen Untersuchung: Alle Veränderung an der Milz sind gutartig!
Ich bin unfassbar erleichtert. Candy geht es sehr gut, sie hat sich erstaunlich schnell erholt und es wird immer schwieriger, sie ruhig zu halten... ;-)
Am Montagmorgen kommen die Fäden raus, dann ist sie hoffentlich auch den blöden Plastiktrichter komplett los (trägt sie schon nur noch nachts zur Sicherheit), und dann kehren wir langsam aber sicher zur Normalität zurück. Ich danke euch noch mal allen für den guten Rat und euren Zuspruch!
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Mein altes Mächen ist wieder zu Hause.
Der Eingriff verlief sehr schnell und komplikationslos, und das Beste ist: Im Thorax-CT wurden keinerlei Auffälligkeiten gefunden!
Die Narkose steckt ihr natürlich noch in den Knochen; sie ist sehr unruhig und fällt noch gelegentlich um, aber sie hat schon Pipi gemacht und sogar Kot abgesetzt und jetzt hoffe ich, dass sie bald zur Ruhe kommt und die Narkose ausschläft. Morgen sieht es hoffentlich schon ganz anders aus!
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Was genau sind denn die "Befunde vom Darm"? Nur Kotuntersuchung oder wurde da mal irgendwo "rein geschaut"?
Auch ich empfehle dringend weitergehende Diagnostik - mindestens erstmal Organultraschall, dann ggf. CT/MRT/Darmspiegelung.
Der Hund leidet massiv, und ich kann gar nicht nachvollziehen, warum ein TA bei derartigen anhaltenden Symptomen nicht mehr macht als Blut und Kot angucken...
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Leider kann man sich nicht sofort abmelden und muss zwei Tage durchhalten.
Pro-Tipp: Nur, weil du hier angemeldet bist, musst du hier ja nicht mehr lesen und schreiben, wenn das für dich nicht hilfreich ist.
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Nächsten Donnerstag kommt die Milz raus. Ich kann alle Daumen und Pfoten gebrauchen, dass Candy es gut wegsteckt und es noch keine Metastasen gibt.
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BieBoss sämtliche Organe wurden gestern gründlich geschallt, Histologie ist natürlich geplant sowie Lungen-CT.
Ich warte jetzt auf Rückruf vom OP-Team zur Terminvereinbarung...
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Die Schmerzen und Einschränkungen durch die OP und dann nur noch drei Monate?
Und woher hätte man das vorher wissen sollen?
Der Hund hätte ja genau so gut noch lange leben können, und einen Hund nicht zu behandeln, weil er ja doch irgendwann stirbt, kann halt auch keine Option sein.
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Ich danke euch allen für eure (vor allem ja sehr eindeutigen) Antworten!
Ich habe vorhin noch mal mit dem behandelnden TA telefoniert wegen ein paar Rückfragen zur OP, und ich denke, ich werde den Eingriff wohl machen lassen. -
Hallo ihr Lieben,
natürlich weiß ich, dass mir die Entscheidung niemand abnehmen kann, aber ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen.
Bei meiner 13jährigen Hündin wurde gestern beim Organultraschall eine kleine Umfangsvermehrung in der Milz entdeckt. Außerdem ist das Gewebe teilweise verändert (milchig-schwammig im Ultraschall) und der Rand der Milz nicht klar abgrenzbar. Alle anderen Organe sind unauffällig und sehen sehr gut aus (bis auf kleinere Blasenkristalle - das war auch der eigentliche Grund des Ultraschalls; aufgrund des Alters haben wir eben nicht nur die Blase, sondern gleich das komplette Abdomen geschallt).
Das Standardprozedere wäre jetzt die Entfernung der Milz mit vorangehendem Thorax-CT, um auf Metastasen in der Lunge zu untersuchen. Ist die Lunge frei, wird die Milz entfernt und zur Histologie geschickt.
Da der Tumor noch sehr klein ist, soll ich mir überlegen, ob ich operieren lassen will oder noch abwarten mit regelmäßigen Ultraschallkontrollen, um zu sehen, ob der Tumor wächst. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Tumor gutartig ist und ich meinem Hund diesen Eingriff quasi "umsonst" zumute.
Auf der anderen Seite kann ja auch ein Tumor, der nicht wächst, streuen (soweit ich weiß) und in der Zeit Unheil anrichten. Ihr seht, ich tendiere schon eher zur OP (und das empfiehlt auch der TA), aber die OP ist natürlich auch eine große Belastung. Sie ist schon "älter geworden" so im letzten halben Jahr, schläft mehr und ist etwas weniger leistungsfähig, aber grundsätzlich ist Candy für ihr Alter sehr fit, ihre Blutwerte sind unauffällig, sie kann gut noch ca. 2-3 Stunden spazieren gehen und ist noch aktiv im Hundesport (Rally Obedience). Die Chance, dass sie den Eingriff verkraftet, ist doch recht hoch, aber ich mache mir natürlich trotzdem Sorgen...
Ich würde mich über eure Erfahrungsberichte oder einfach ein paar nette Worte freuen ;-)