Beiträge von unforgettable

    Seit Januar praktisch gar nicht, weil ich fast nur von daheim aus arbeite. Halt nur 2 bis 3mal die Woche abend 3 bis 4 Stunden wenn ich einkaufen bin oder in nen Club/zum Arzt etc. gehe.


    Maximal lasse ich sie pro Tag 6 Stunden am Stück oder 2mal4 Stunden allein. Kommt nur im Notfall vor. Alles was länger ist, verbringt Madame beim Hundesitter.


    Sie bekommt keine extra Kausachen oder Beschäftigungsmöglichkeiten, wenn ich weggehe.

    Das lässt sich doch nie und nimmer so einfach sagen, kommt auf die Körpersprache der Hunde an. Ich trenne ALLES, was kein Spielen ist und nicht so heiß hochkocht, daß man nicht dazwischenfassen sollte. Aber dazu kommt es gar nicht erst, weil ich schon vorher gern einfach mal zwischen den beiden Hunde durchlaufe, um von vorn herein zu zeigen, daß ich auch noch da bin. Oft sieht man doch vorher, wenn es knallt.

    Zitat

    Ich leine meine Ronja auch nicht an wenn ein anderer Hund kommt, weil ich einfach glaube das das sie in ihrer Angst nochmehr bestaetigen wuerde, "Frauchen nimmt mich an die Leine, oh gleich passiert was."Ich an deiner Stelle wuerde vorher rufen, vielleicht mein Hund ist agressiv, koennen sie ihren vielleicht anleinen ich moechte nicht das was passiert. Ich rufe auch vorher, wenn Ronja den Hund kennt und ich weiss das sie auf ihn zurennen wird. =) =) Ist dein Hund denn "nur" agressiv an der Leine oder auch ohne?


    Warum muss man denn rufen? Sollten die anderen Knallköppe nicht einfach so sehen, daß der Hund angeleint ist und ihren dann nicht hinrennen lassen oder halt anleinen?! Lässt Du Deinen Hund etwa zu anderen angeleinten Hunden hinlaufen, wenn der Besitzet nicht ausdrücklich sagt, daß er das nicht möchte? Dann würd ich Dir aber was husten, wenn Du mich träfest.

    Zitat

    unforgettable:


    Sehr eindrücklich, da erscheint einem Deutschland ja fast schon als das gelobte Land der Hundebesitzer!
    Bist du mit Jette schon in Kanada oder wann gehts los?

    Wir fliegen am dritten Oktober *bibber*, meine Freundin ist aber schon seit einem Monat da. Sie sondiert die Lage. Ich habe die genannten Erfahrungen aber als Gassigänger in den USA auch selbst machen können. Besonders die Paranoia hat mich echt verstört und super geärgert. Es ist echt nur dann besser, wenn man sich in Upper-Class-Kreisen bewegt.


    Kanada ist ja eigentlich ein traumhaftes Land, aber als Hundehalter möchte ich dort wirklich nicht leben, unter diesen Umständen könnte ich mir persönlich dort keine Hundehaltung vorstellen... :/


    Mhm das stimmt. Ich werde mit Jette als Psychiatric Service Dog in Training einige Privilegien haben. Außerdem sind wir nur ein Jahr in Montréal, dann geht es nach San Francisco, wenn alles wie geplant läuft. Bis dahin hab ich Jette sicher vollständig ausgebildet und zertifiziert, das löst zwar nicht das Leinenproblem, aber wenigstens kann man den Hund dann überallhin mitnehmen (trotzdem wird man ohne Ende angefeindet, aber das steck ich weg).


    Die Leinenpflicht ignoriere ich einfach und sehe zu, daß mich keiner erwischt. Bei -20°C im Winter werden außer wenigen HH nicht viele Leute in den Parks sein und die Polizei ist dann i.d.R. zu faul, aus dem Auto zu steigen und fährt nur um die Parks herum, aber nicht hinein. Immerhin zahl ich keine Hundesteuer, das Geld geht dann für Knöllchen drauf :D .


    Anarchische Grüße!


    P.S.: Ich plane keinesfalls, auf ewig da zu bleiben, dann müsste ich schon einen seeeeehr guten Job angeboten bekommen. Ansonsten zum längeren Leben immer DL, man lernt es zu schätzen, wenn man sich eine Weile im Ausland ausgetobt hat.

    Sehr hundefreundlich finde ich. Hundesteuer hin oder her, man kann in den meisten Gemeinden mit seinem Hund aufs Feld oder in den Wald spazierengehen, ohne Leine!


    Man darf den Hund mit in viele Geschäfte nehmen, standardmäßig auch in Restaurants, man kann sich in den meisten Innenstädten mit Hund an der Leine frei bewegen, man darf Straßenbahn, Bus und Zug fahren.


    Vergleich Kanada/USA:


    ÜBERALL Leinenpflicht, wirklich überall. Bis auf eine handvoll Hundestrände und kleine eingezäunte Hundeparks (lächerlich). In keinem Wald und sei er noch so abgelegen, darf man einen Hund ohne Leine laufen lassen. In die meisten Nationalparks darf man Hunde auch mit Leine nicht mitnehmen.


    Viele Parks und Innenstädte sind für Hunde ganz verboten, auch mit Leine.


    Niemals dürfen Hunde in Restaurants außer in den Außenbereich (selten). Nur in sehr wenige Geschäfte darf man einen Hund mitnehmen, meist nicht einmal in Tiergeschäfte.


    In den meisten Städten darf man keine Hunde mit in den ÖPNV nehmen, auch nicht mit Maulkorb und Leine. In die Amtrak (USA Pendant zur Deutschen Bahn) darf man keine Hunde mitnehmen.


    Es herrscht eine regelrechte Paranoia was Hunde anbetrifft, kein Vergleich zu DL, wo ja auch schon viele Leute Angst haben. Man kann an allen Ecken und Ende verklagt werden. Jeder zweite behauptet, eine Hundeallergie zu haben. Leute ekeln sich ohne Ende (weigern sich z.B. etwas zu essen, wenn ein Hund in Sicht (!) ist).


    Die Menschen wissen gar nicht mehr, was ein wirklicher Hundebiss ist. Da springt ein Hund eine Person an (unschön, aber passiert halt ab und an), kratzt die Person evtl. aus Versehen mit den Krallen - leichte Striemen am Arm, und zack, schon ist es ein Biss und der Hund ist weg. In mehreren Metern Entfernung mit dem angeleinten Hund an einem Spielplatz vorbeizugehen wird schon fast als Körperverletzung ausgelegt. Man wird ohne Ende angepöbelt, wenn der Hund nicht ohne Leine ist, auch wenn er brav Fuß läuft.


    Kurz, es ist der Horror.


    Da lobe ich mir DL und viele Länder Europas.

    Bananen würde ich nicht so oft füttern, da ist ziemlich viel Kalium drin. Außerdem kann es bei dieser Menge an Bananen leicht zu Verstopfung kommen. Bei diesen Futtermengen würde ich auf jeden Fall mal beim TA abchecken lassen, ob alles in Ordnung ist. Sinnvoll wäre es außerdem, Fett zuzufüttern bzw. zur Not Kohlenhydrate.


    Jette, 18kg, 52cm SH, reichlich 2 Jahre bekommt am Tag um die 400g Fleisch und 100g Gemüse. Sie ist ein sehr aktiver Labrador-Epagneul Breton-Pointer Mischling, die letzten beiden Rassen dominieren im Wesen und Laufcharakter.

    Ja, auch ich wußte nicht, daß Hurtta dieses Modell führt, auf der offiziellen Hurttaseite ist es aber auch nicht zu sehen. Ich kenne vonr Hurtta nur die Standardnorweger. Bei denen gibt es häufig Probleme, da sie grad für Hunde mit langem Körper zu kurz sind und viel zu eng hinter den Vorderläufen sitzen. Schade, daß es für das von Dir gefundene Geschirr kein Foto gibt, wo es von einem Hund getragen wird, dann könnte man besser einschätzen, wie es paßt.


    Von Polsterung, Material und vorallem Design her finde ich es sehr schön.