Beiträge von unforgettable

    Ich wüßte nicht, daß ich die Netiquette verletzt hätte - haber weder beleidigende Ausdrücke verwendet noch angegriffen oder gepöbelt sondern lediglich die existierenden Fakten meiner Ansicht nach logisch verbunden. Dem Fragensteller bzw. der Fragenstellerin steht es frei, die Umstände näher darzustellen.

    Zitat

    Nachdem ich den Thread nochmal genau gelesen habe und mir dabei der Satz mit dem DeutschDrahthaar ins Auge gesprungen ist, kann ich den Gedanken an einen ruhigen Hund schon nachvollziehen.
    Ich weiss jetzt nicht ganz, was Dir daran nicht gefällt ?


    VG
    Stefanie


    Der Themenstarter bzw. die Themenstarterin schrieb, der Hund wär bis ins hohe Alter "ziemlich unruhig" gewesen. Nicht etwa "aktiv", sondern "unruhig" schreibt er/sie da. Das klingt mir arg nach mangelnder Auslastung, denn richtig beschäftigt ist kein Hund "unruhig".


    Was mir daran nicht gefällt? Die Fragestellung allgemein im Thread kommt total uninformiert und blauäugig rüber, siehe die Idee, sich nen HSH zu holen, weil die ja "ruhig" sind. Goldis sind auch "ruhig" - dennoch kenne ich jede Menge total aufgedrehte Exemplare. Und dann noch diese Beschreibung vom "Familienhund", waaaah. Das sind genau die Art Hundehalter, die man viel zu oft trifft (wenn man sie denn doch mal beim Gassigehen erwischt).


    Nur mein Eindruck, ich kann mich auch irren. Beim Schreiben kommt Vieles falsch rüber.

    Im Prinzip muß doch jeder Hund gezielt beschäftigt werden, oder etwa nicht?
    Den Pedigreetest kann man ja wohl voll vergessen.


    Ehrlich gesagt hören sich in meinen Ohren Eure Vorstellungen vom "Familienhund" ziemlich naiv an. Es gibt keine "Familienhunde", bei dem Wort stehen mir schon die Haare zu Berge.


    Wie wollt ihr den Hund beschäftigen, was habt ihr ihm zu bieten? Gehorsam kommt kein Hund zur Welt und kinderlieb auch nicht. Ich kann mir schon vorstelen, warum es ein ruhiger Zeitgenosse sein soll...

    Kann genau nachvollziehen, wie es Dir grad geht - mein kleiner Bruder hat vor 4 Wochen Selbstmord begangen. Er war erst 19 und ich kann gar nicht begreifen, daß er jetzt weg sein soll. Jette hilft mir da auch viel, sie lenkt einfach ab; wenn ich mit ihr rausgehe, machen sich meine Gedanken nicht so schlimm selbständig.
    Menschen helfen einem, aber ein Hund leistet auf ganz andere Weise einen wichtigen Beitrag in der Zeit der Trauer.


    Verständnisvolle Grüße,
    Franziska.

    Zitat

    ich bin auch gerade sooo glücklich und stolz! :jump:
    ich habe mich das 1. mal getraut, eine ganze runde mit tyler OHNE leine zu gehen! (okay, an dem kleinen stückchen straße habe ich ihn kurz angeleint ;) )
    es hat sooo toll geklappt! erstaunlich, ohne leine läuft er viiiel besser! hätte ich nie gedacht! natürlich hatte ich leckerlies (ein paar platinum natural pellets) dabei, aber das tut meiner freude keinen abbruch. :^^:


    Wie alt ist Tyler denn? Ich will Dir jetzt nicht die Freude verderben, aber bei jungen Hunden ist die Versuchung oft groß, sie ohne Leine laufen zu lassen, weil das besser klappt. Die Rechnung bekommt man dann später bei der Leinenführigkeit serviert. Also schön dosieren...

    Da kann ich noch ne ekligere Geschichte erzählen. Jette hat als Welpe immer dicke fette Maden aus dem von mir gehackten Feuerholz gefressen. Die saßen da so dazwischen...bis zu 7 cm groß hab ich gemessen. Mhm, das hat geknirscht. ich fand's lustig.