Beiträge von Body01

    Hallo,


    wollte noch einmal einen kurzen Nachtrag schreiben:


    Es hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst.
    Ja, er hatte Schmerzen, obwohl er ein Schmerzmittel bekam, welches "normalerweise" 24h wirkt.


    Aber er reagierte, so wie viele Menschen, nur auf ein bestimmtes Schmerzmitte. Bedeutet, die einen reagieren auf Aspirin, bei anderen wirkt das gar nicht und diese benötigen dann einen anderen Wirkstoff.
    So ist das auch bei meinem Zwerg.


    Aber jetzt ist alles okay. Vielen Dank für Eure Antworten.


    Liebe Grüße

    Ich war mit ihm einen Tag, also Donnerstag abends bei der Tierärztin. Was die Wunde und die OP-Narben betrifft, alles ok, kein Fieber etc. Er bekommt jeden Morgen ein Schmerzmittel, welches lt. TA ca. 24 Std. wirkt, da er durch die Bauch-OP schon Schmerzen haben kann.


    Ungewöhnlich ist eben, dass er dieses Verhalten nur hier am Haus zeigt, nicht jedoch, wenn er dann auf der Wiese oder ähnliches ist.


    Kann die TÄ auch jederzeit anrufen, das ist wirklich kein Thema. Was kann ein TÄ gegen ein psychisches Trauma geben?
    Habe ihm sowohl vor der OP, alsauch nach der OP Homöopathika gegeben. Heute Morgen mit einer Tierheilpraktikerin gesprochen, die Chester kennt. Sie meinte, dies könne ein Narkose-Traumata sein. Sie nannte mir Aconitum und Rescue Globuli. Diese hat er auch bekommen. Nur kenne ich so etwas von meinen anderen Tieren nicht und bin daher sehr besorgt. Das kenne ich von Menschen.


    Gruß
    Body01

    Hallo,


    habe mich gerade hier angemeldet und bin auf der Suche nach Rat zum Verhalten meines Hundes. Dieser wurde am Mittwoch kastriert. Die OP, wie auch die Aufwachphase, verliefen super. Aufgrund eines verbliebenen Hodens im Bauchraum hat er somit 2 kleine Schnitte.


    So weit so gut. Der erste Tag und die erste Nacht waren, wenig überraschend, etwas anstrengend.


    Was mir aber bereits Donnerstag morgens auffiel war, dass er total panisch war, als ich mit ihm kurz zum Pippimachen raus wollte. Leider verrichtet er kein Geschäft im Garten.
    Er jaulte, winselte und zog sich in den Hausflur zurück, als ich mit ihm nach draußen gehen wollte. Okay, dachte ich, evtl. Nachwirkungen der Narkose und der gegebenen Schmerzmittel direkt nach der OP. Packte ihn ins Auto und fuhr mit ihm auf seine Lieblingswiese. Dort angekommen zog ich ihm den OP-Body aus und los gings. Er lief zwar ungewöhnlich hektisch durch die Gegend, aber auch das erklärt ich durch Medis und OP am Vortag.


    Leider haben wir nun Samstag und das Verhalten ist das selbe. Nach wie vor weigert er sich nach draußen zu gehen. Ich nehme ihn auf den Arm, packe ihn ins Auto usw. Das geht dann auch, aber seine gewohnten Wege zu laufen, bis zur nächsten Wiese, 20 Meter, ein Ding der Unmöglichkeit. Er zieht an der Leine, panisch jaulend.


    Nun meine Frage: Ist das ungewöhnlich? Ist der Zwerg völlig traumatisiert? Bin ein wenig ratlos und verzweifelt.
    Denn vor der OP war er alles andere als empfindlich oder ängstlich in irgendeiner Form, eher ein Draufgänger.


    Habe wenig Erfahrung mit Kastration von Hunden, nur bei Katzen und das war überhaupt kein Ding.


    Wäre schlimm, wenn dieses Verhalten so bleiben würde.


    Vielen lieben Dank für Ideen und Erfahrungen.


    Liebe Grüße
    Body01








    Vielen Dank vorab für Eure Antworten.