Beiträge von BastieS

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    Mit einem Vermieter, der so reagiert, werdet Ihr keine Vereinbarung treffen können. Und einen Hund "heimlich" zu halten, ist, im Gegensatz zu Katzen, nahezu unmöglich.
    Macht Euch das Leben nicht unnötig schwer. Die Hundeanschaffung sollte auch in diesem Punkt wohlüberlegt sein.


    Heimlich würde das ganze nicht passieren

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    Schaff dir ein Hund an, benachrichtige die Vermieterin mit einem kurzen Schreiben über die Rasse und den Zeitraum der Anschaffung und warte ab.



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    Sorry, aber es ist mehr als dreist wie ihr euch verhaltet. Eure Vermieterin hat mehrfach gesagt das sie keinen Hund in ihrer Wohnung möchte, es steht sogar in zweifacher Ausführung im Mietvertrag, was wollt ihr mehr?


    Nunja, ich sehe darin keine Dreistigkeit, keineswegs. Wir hatten nun insgesamt 3 Telefonate. Im ersten wurde das Thema beiläufig kurz angeschnitten, sie sagte selber als aller erstes!! "Ich kann es euch nicht verbieten" und nach 2 weiteren Sätzen sehr freundlich: "Wenn es geht, schiebt es noch ein wenig auf". Demnach gingen wir davon aus, dass sie vielleicht zu einem Kompromiss bereit wäre und nicht gänzlich dagegen ist. Im zweite Telefonat hatte sie sich informiert und klar Ihren Standpunkt vertreten. Sprich: Nein, kein Hund! Das man bei einem solchen Telefonat nicht auf Gegenargumente eingeht und standhaft bleiben will kann ich verstehen und ist auch durchaus legitim. Genau aus diesem Grund war mein dritter anruf, 4 Tage später, ein Versuch sie zum Kaffee einzuladen um so in ruhe und gemeinsam über alles zu sprechen. Mein erster Satz am Telefon war: "Wir würden sie gerne zum Kaffee einladen." Daraufhin wurde sie direkt ausfallend und laut am telefon, und das obwohl ich immer ruhig und höflich geblieben bin. Dreist ist eher ihr verhalten, um nicht zu sagen kindisch. Wäre sie beim 2ten Telefonat auf meine/unsere Argumente eingegangen wäre die Reaktion vielleicht sogar wirklich nachzuvollziehen. Aber eine solche asoziale (bitte nicht als Kraftausdruck sonder als adj. nach definition sehen, wer es nicht kennt bitte nachschlagen!) Verhaltensweise muss nicht sein. Ich empfinde das als herabwürdigend!



    Sorry, da habe ich mich wohl zu ungenau ausgedrückt! Wenn man mir direkt mit Konsequenzen droht (und diese implizieren für mich als Mieter eindeutig eine Kündigung bzw. eine Verhandlung), obwohl man das erste mal (es war im 2ten Gespräch) nach konkreten Plänen fragt, dann ist es doch wohl legitim diese Drohung durch eine solche Aussage zu lindern, oder? Verständlicher ausgedrückt: Sie drohte uns, ich habe versucht sie zu beruhigen!


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    Ich möchte die Frage stellen, welche Vorbereitungen ihr bezüglich der "Erziehung" eines PJR angegangen seid?
    Wie lange habt ihr euch Informiert? der PJR ist ein "starker" Type ^^


    Ich und meine Freundin haben uns mehrere Monate (3-4) mit dem Thema Welpen auseinander gesetzt. Ebenso haben wir ein paar Wochen unseren Tagesablauf beobachtet um zu checken wieviel Zeit vorhanden ist. Danach haben wir uns Bücher angeschafft bezüglich dem Thema erziehung und lernverhalten, woraufhin wir uns eine Liste mit Befehlen bzw. Fähigkeiten gemacht haben die auf jeden Fall nach und nach sitzen sollten und haben vesucht die reihenfolge in der wir sie antrainieren zu ordnen (mit Rücksichtnahme auf diverse lektüren, natürlich. Damit es keine Uneinigkeiten gibt haben wir uns auf Befehle/Verhaltensweisen geeinigt). Ebenso intensiv haben wir uns auf das Thema Parson Russel Terrier eingelassen. Da ich ein Läufer bin und ein frühaufsteher ist schonmal eine gute Basis vorhanden. Die erforderliche konsequenz ist bei einem solchen Hobby gegeben, und meine Freundin hatte früher einen Dackel, demnach hat sie ebenfalls genug erfahrungen mit einem Sturkopf ;-) Wir stehen momentan in Kontakt mit 2 Züchtern, und erhoffen uns noch weitere Tipps oder Erfahrungsberichte. Die Internetseiten von Züchtern geben ebenfalls viel Informationen, aber ein Gespräch ist imme besser :) Wir wollen ebenfalls unbedingt in eine Welpenschule!



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    wieso ist das Verhalten dreist? So wie ich das herauslese hat sich die Vermieterin anfänglich doch eher bedeckt gehalten was die Meinung angeht. Und mehrmals höflich nachfragen bzw. seinen Standpunkt erläutern um evtl. doch noch zu einer Einigung zu gelangen finde ich persönlich völlig in Ordnung.


    Vielen Dank! Sehe ich genauso!



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    Du kannst es natürlich auch einklagen dass du einen Hund halten darfst ;)
    Soweit ich weiß ist eine Klausel die Tierhaltung komplett verbietet nicht rechtens.


    Wir wissen es, und sie auch. Sonst wäre Ihr erster Satz "Verbieten kann ich es euch nicht" nicht gefallen.


    Die Chancen würden gut stehen,aber das wollen/wollten wir vermeiden, indem wir lieber ein Käffchen trinken und uns einigen(egal ob für oder gegen uns) Aber auch das wollte die Dame nicht.


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    "Nur" wegen dem Hund, der noch garnicht da ist, Stress mit den Vermietern anzufangen und das durch die Anschaffung mit dem Teufelchen im Ohr noch schlimmer zu machen, halte ich für keine gute Idee. Zumal ein Vermieter immer irgendeinen Grund finden kann, um euch schnellstmöglich los zu werden (Eigenbedarf ist da ein sehr beliebtes Argument) und mit Hund eine Wohnung finden ist wirklich anstrengend!


    Danke für deine Beitrag(Auch der Rest davon) Genau meine Gedanken(u.a.)!


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    Dann benimm Dich mit Deinen 25 Jahren auch nicht wie das genannte Kleinkind. ;)
    Übernehme die Verantwortung, die mit einer Hundehaltung für die nächsten Jahre verbunden ist, und schaffe Dir einen Hund an, wenn die Rahmenbedingungen sicher sind.


    Würde ich das, wär der Beitrag nicht hier, sondern bereits ein Hund in der Wohnung ;-) Ich finde deinen Satz super formuliert und der entspricht zu 100% meiner Meinung. Genau aus diesem Grund suche ich u.a. auch hier im Forum nach Meinungen oder, besser noch, Erfahrungen.


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    Ich würde auch eine neue Wohnung suchen. Alles andere fände ich unverschämt, ist ja nicht Euer Eigentum, wo ihr tun und lassen könnt was ihr wollt.


    Als Mieter habe ich, nichts desto trotz, Rechte. Klar bewege ich mich als Mieter in einem gewissen Rahmen, welchem ich ja auch mit meiner Unterschrift bestätigt habe, aber das heißt noch lange nicht, dass all die Bestimmungen rechtens sind.(Unterschrieben im Mietvertrag, sowie der Hausordnung) Selbst Gerichte sind sich nicht einig darüber was nun wirklich zulässig und rechtens ist und was nicht, deswegen fände ich es nun unzumutbar diese Debatte auch hier zu eröffnen. Deswegen sind hier beide Hauptargumente gegenübergestellt, da ich BEIDE voll und ganz nachvollziehen kann!
    Vermieter: "Es ist meine Wohnung! Ich bestimme was darin und damit gemacht werden darf und was nicht." Mieter: "Durch ein Verbot von Tierhaltung werde ich unangemessen benachteiligt." Sprich: Man hat ein Recht darauf!



    Für weitere Kommentare wäre ich dankbar.

    Hallo Liebe Gemeinde,


    Mein Name ist Sebastian(25) und plane mit meiner Freundin(26) einen Parson Russel Terrier Welpen aufzunehmen. Wir sind derzeitig beide Stundenten und sind vorraussichtlich in 1-2 Jahren fertig. Gerade deswegen denken wir es wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt sich einen Hund anzuschaffen, da wir derzeitig noch genügend Zeit haben einen Welpen zu !erziehen!. Nach dem Studium käme das Refrendariat und ggf. (ein) Kind(er), sowie der normale Joballtag. Dann haben wir leider keine Zeit für eine sorgfältige Erziehung eines Welpen (vorallem Trainieren allein zu sein, sowie bellen, Kinderliebe etc.)



    Sachlage:


    Wohnort:
    Wir wohnen derzeitig in einem Mehrparteienhaus. In den möglichen 8 Parteien leben 3 Eigentümer in 5 Wohnungen, 1 Wohnung steht Leer, einer zur Miete und wir ebenfalls nur zur Miete. Das Haus ist Teil eines Wohnkomplexes, welcher aufgeteilt in 3 Häuser ist. Allesamt sind zusammenhängend, und in allen die selbe Anzahl an Parteien.
    In unserem Haus lebt kein Hund, aber jeweils in den anderen 2 Häusern ein kleiner. Es gibt keine generelle Regelung gegen Tiere/Hunde, weder per Hausordnung, noch per Mehrheitbeschluss der Wohngemeinschaft.
    Bevor wir mit der Vermieterin gesprochen haben, haben wir uns schriftliche Bestätigung geben lassen, dass alle Mitbewohner unseres Hauses einen Hund unter bestimmten bedingungen dulden wüden (Leine, Schmutz entfernen, keine Lärmbelästigung etc.). Demnach hat kein Nachbar was gegen eine Haltung, was uns sehr wichtig war, da wir (bisher) mit allen sehr gut auskommen.


    Mietvertrag:
    Unser Mietvertrag beinhaltet 2 Klauseln, welche die Haltung eines Tieres ansprechen.
    Wir haben einen Standart-Mietvertrag, sprich einen Formlarvertrag, welcher eine Klausel über Tierhaltung enthält:


    "§17 Tierhaltung: Tiere, auch Haustiere wie Hunde, Katzen, Hühner, Tauben, o.Ä. dürfen nicht gehalten werden. Abweichende vereinbarungen müssen im Einzelfall von den Parteien getroffen werden. [Absatz] Dagegen ist die Tierhaltung von Kleintieren, von deren ihrer Art ach irgendwelche Störungen und Schädigungen nicht ausgehen könen, wie[....] erlaubt."


    Auf den Folgenden Seiten des Formularmietvertrags findet sich noch der "§26 Sonstige vereinbarungen (Individualabreden)". In diesem findet sich unter dem im Punkt "3. Tierhaltung: nicht erlaubt", was handschriftlich ergänzt wurde....Was davon ist nun Rechtskräftig/gültig? Beide beinhalten ja andere Aspekte. Dazu ist vielleicht noch zu sagen, dass die Individualabsprache damals "nur wegen dem Teppichboden" so getroffen wurde, welcher nun nichtmehr vorhanden ist, sondern durch neues Laminat ersetzt wurde, was wiederum nirgends geschrieben ist.



    Wir hatten vor geraumer Zeit bei einem Telefonat mit der Vermieterin angemerkt, dass wir darüber nachdenken uns einen Hund anzuschaffen. Da hieß es ihrerseits sofort: "Rein rechtlich kann ich es ihnen nicht verbieten einen Hund zu halten, wenn es geht, schieben sie es noch etwas aus".
    Als unsere Pläne dann konkreter wurden haben wir natürlich erneut höflich(!!!) nachgefragt am Telefon. Sie kam dann mit einem klaren "NEIN", jedoch ohne triftige Gründe. Zumindest keine, die wir nicht durch Gegenargumente zunichte machen könnten. (Grund 1: neuer Boden und die erhöhte Abnutzung vs. Kaution, sowie Konto das eröffnet werden kann mit monatlicher einzahlung + hinweis auf den Mietvertrag in welchem wir die beseitigung alle Mängel am Mietobjekt versichern. Grund 2: Geruch des Hundes setzt sich in der Mietwohnung fest vs. ...als ob wir einen Stinkenden Hund dulden und es keine Möglichkeiten gibt dem entgegen zu wirken. Grund 3: eine angebliche Phobie, sowie allergie. (diese hat sie kleinlaut ganz kurz angeschnitten, demnach gehe ich davon aus dass sie gut recherchiert hat, aber wäre es wirklich so wäre dies der erste Grund gewesen und deutlicher erwähnt.) vs. sie Wohnt mind. 3km von uns entfernt und innerhalb der ersten 2 Jahren war sie einmal bei uns, wie dies vor "gericht" gewichtet würde ist mir unklar.... Grund 4: wir wären studenten, könnten uns trennen, was ist bei urlaub. vs. "gründe die eine vermieterin nichts angehen, höchstens eltern". Wir haben uns natürlich über alls Gedanken gemacht und ebenfalls eine "was wäre wenn liste" gemacht. Demnach kein garkein Grund.)


    Im letzten versuch sie zu einem Kaffe einzuladen wurde sie am Telefon sehr ausfallend und laut. "wir müssten dann mit den Konsequenzen leben." und "das vertrauensverhältnis wäre nun nichtmehr so wie vorher". Und das obwohl wir immer ruhig, nett und höflich geblieben sind. Ebenfalls erwähnte ich bei einem vorherigen Gespräch, dass wir definitiv keine Rechtlichen Schritte einleiten wollen und können und sie sich dembezüglich keine Sorgen machen müsste. Das Problem hierbei: Sie weiß dass ihr verbot nicht rechtens ist, da sie alle tiere verbietet. Wir wissen es auch. Mein Anliegen mit der Einladung zum Kaffe war zu einer entgültigen Entscheidung zu kommen, aber da sie abgesagt hat und nicht kommen wollte, steht die "frage noch im raum"
    .
    Mein Problem ist jetzt, dass das kleine Teufelchen sagt: Lass es drauf ankommen und poche auf dein Recht. Schaff dir ein Hund an, benachrichtige die Vermieterin mit einem kurzen Schreiben über die Rasse und den Zeitraum der Anschaffung und warte ab. Mit 25 Jahren lasse ich mit mir nicht wie mit einem Kleinkind reden und erstrecht nicht durch solche nichtigen Argumenten meine nächsten 15-18Jahren bestimmen. Die Chancen stehen gut!


    Mein Engelchen/die Vernunft sagt nun: Ich bin noch 1-2 Jahre in dieser Wohnung. Was ist wenn es hart auf hart kommt und sie uns kündigt, wir vor Gericht gehen und dann verlieren. Es wird Stressig eine neue Wohnung zu suchen, die auchnoch einen Hund erlaubt, Geld fürs Gericht ist knapp, Zeitnot etc.....Ist es den stress wirklich wert. ODER: Was ist Wenn wir gewinnen uns sie uns trotzem Kündigt (Eigenbedarf etc.)...
    Da ich Student bin, nicht SO VIEL Geld besitze ist es ein enormes Risiko, ganz abgesehen von dem zeitlichen Stress.


    Was sagt ihr dazu?


    Mit freundlichen Grüßen,
    Sebastian