Beiträge von babymonster7

    @Rafile: oh ja da hätte ich auch selbst drauf kommen können *sorry*. das ist eine gute idee!! und das ist im wald auch eigentlich sehr gut umsetzbar. es gibt dort ruhige stellen mit so gut wie gar keinen hundebegegnungen und es gibt stellen wo sehr viele hunde vorbei kommen :)


    Einstein: ja das werden wir gleich morgen mal beginnen. ich rufe gleich meine mutter an und werde das mit ihr besprechen :)

    Einstein: meinst du mit draußen dann im Wald oder in der Stadt oder dergleichen? Da hört sie auch gut, solange wir eben nur in unserer Gruppe sind. Sobald Hunde kommen oder spielende Kinder dreht sie da natürlich genauso ab...


    muecke: ja das fehlt uns wohl dann tatsächlich, denn die meiste Zeit trainieren wir halt auf dem Hundeplatz (wo es ja super funktioniert...).

    milaundgino: ja Futter kommt immer gut (nur leider eben nicht, wenn es um andere Hunde geht... da hilft futter leider auch nicht mehr, ansonsten haben wir zum üben immer leckerlis parat und sie macht dafür so gut wie alles).
    Naja ihre Schwester ist halt in der gleichen Hundeschule (meine Mutter geht schon seit vielen Jahren mit allen Hunden die sie hatte zu dieser Hundeschule und war bisher auch immer zufrieden, deshalb bin ich auch dorthin gegangen).
    Allerdings ist ihre Schwester nicht ganz so stürmisch wie Lotta... Sie ist eher eine von der ruhigeren Sorte... Wir sind aber jetzt schon einige Monate nicht mehr zusammen gegangen, weil wir das eine Erlebnis hatten und es danach lieber abgehakt haben...


    muecke: was wäre denn alles das was wichtig wäre? (vielleicht habe ich auch nur vergessen, diese dinge mit aufzuzählen. wir machen eigentlich relativ viel in der Huschu).

    Einstein: ja ich glaube alle drei Komponenten treffen vermutlich zu. Ich bin halt auf der Straße mittlerweile auch schon nervös, wenn ich einen Hund von weitem sehe. Das überträgt sich sicherlich auch auf den Hund.


    milaundgino: ich bin vor ein paar monaten mal mit meiner Mutter und ihrem Hund (das ist die Schwester von meiner Lotta) spazieren gegangen. Das war allerdings eine Katastrophe und wir haben es nicht wiederholt... keiner der Hunde ist ordentlich gegangen. Sie wollten ständig spielen (was sie aber nicht durften). Das war wirklich mega anstrengend. Ob wir es nochmal versuchen sollten (oder regelmäßig machen sollten?) oder ist das vielleicht der falsche Hund (weil Schwester) zum Üben?

    Meist machen wir Sitz, Platz, bleib, dann Sitz neben anderen Hunden, Parcours, etwas Agility, wir gehen schon mal in die Stadt oder in den Wald. Sitz und Abrufen auf Abstand (mit Zwischenstops etc.). Das ist eigentlich auch super und sie hört in der Huschu auch perfekt. Aber eben nur in der Huschu (obwohl da ja auch andere Hunde sind) bzw zu Hause auch, aber nur solange keine anderen Hunde in unsere Nähe kommen. Dann hört sie einfach gar nicht mehr...


    edit: milaundgino: Manchmal dürfen sie bei uns auch nicht direkt spielen, sondern müssen erst üben bevor sie etwas spielen dürfen. Aber dann merkt man direkt, dass Lotta nicht konzentriert dabei ist... Es läuft besser, wenn sie erst spielen dürfen und wir danach erst anfangen zu trainieren. Sie darf auch nicht spielen wenn sie zieht. Sie muss dort erst absitzen und wird erst abgeleint, wenn sie ruhig sitzen bleibt.
    Gar nicht spielen lassen wir schwierig, da die anderen Hunde ja frei laufen und zumindest ihre Schwester (die ist auch in unserer Gruppe) ständig kommt um sie zu animieren. Dann müsste ich schon den Platz verlassen und außer Sichtweite gehen (was aber schwierig ist, da es eine freie (eingezäunte) Wiese ist, und wir uns da schon ziemlich weit entfernen müssten. Das Auto steht dort leider nicht in der Nähe. Ich werde mal überlegen, wie ich das dann am besten machen kann. Die Hundetrainerin findet aber das Spielen unter den Hunden wichtig (wegen dem Sozialverhalten etc)

    @Dackelbenny: naja aber in der Hundeschule lernt sie ja auch ganz schön viel und nach dem ersten Spielen konzentriert sie sich auch wunderbar und macht alles super mit. Sie ist ja noch jung und darf auch spielen. Aber eben dann wenn ICH es erlaube und nicht wenn SIE es einfordert... Nur muss man das erstmal dem Hund klar machen :D


    Ich ziehe Lotta auch vorbei, allerdings gibt es keinen Blickkontakt zu mir. Und zwar genau so lange nicht, wie der Hund noch zu nah ist. Wenn er weiter weg ist, dann schaut sie mich erst wieder an und reagiert auf mich...


    ophelia: wir haben uns auch schon ein wenig gebessert... Vorher ist sie auch schon bei Hunden auf der anderen Straßenseite abgedreht weil sie hin wollte. Mittlerweile dreht sie "erst" ab, wenn der Hund ca. 10 m von uns entfernt ist... Aber dann eben auch solange bis wir komplett vorbei sind und nochmal mindestens 10 m weiter weg sind... Erst dann reagiert sie überhaupt wider auf mich oder schaut mich an...

    Hi,


    tja es ließ sich nicht immer vermeiden, weil leider viele andere Hundehalter das anders sehen und ihre Hunde zu meinem lassen. Und da ich damals noch nicht so viel Erfahrung hatte, war ich oft nicht schnell genug und zack waren die Hunde zusammen. Mittlerweile sage ich schon rechtzeitig, dass mein Hund keinen Hundekontakt haben darf (vermeiden lässt es sich aber dennoch nicht immer, da einige andere Hunde auch freilaufend sind und ihre Herrchen und Frauchen keinen Grund sehen, den Hund zu sich zu rufen bzw ihn nicht an meinen zu lassen...)


    Ich suche mal nach dem Thread. Danke für den Hinweis.


    edit: @RafiLe: Okay. Das werde ich mal versuchen. Allerdings 10 Min? Solange brauchen die Hunde doch gar nicht bis sie an uns vorbei sind. Wenn ich sie von weitem sehe und dann mit Lotta anfange, dann brauchen die Hunde vielleicht 3-4 Min. bis sie bei uns vorbei sind. Oder darf ich sie gar nicht so nah an uns lassen und muss dann einen anderen weg gehen?

    Ah okay :-) Das heißt ich locke sie dann zu mir oder muss sie diese Umorientierung von sich aus durchführen ohne gelockt zu werden? Wenn der Hund weit genug weg ist, dann geht es noch ganz gut. Aber je näher wir kommen, desto schwieriger wird es ... Sie legt die Ohren nach vorne, dann fängt sie an zu ziehen, und später springt sie in die Leine und läuft nur noch auf den Hinterbeinen.... Sollten wir dann jeden Hund weit umgehen? Das heißt dann müssten wir theoretisch schon die Straßenseite wechseln, weil sonst ist alles zu nah...

    Hallo,


    danke für deine Antwort :-)


    Also, bei Fahrradfahrern, Joggern etc. haben wir z.B. gar keine Probleme. Leinenführigkeit generell ist super (wenn keine Ablenkung von anderen Hunden da ist). Sie zieht nicht und hört auch recht gut. Bei Katzen oder anderen Kleintieren ist es auch recht gut zu händeln und gut einzudämpfen indem man einfach kurz stehen bleibt und wartet. Das klappt bei anderen Hunden leider nicht. Auch Sitz und bleib klappt bei Hundebegegnungen leider gar nicht. Sie reagiert in dem Moment überhaupt nicht mehr auf mich. Wenn ich sie schon relativ frühzeitig absitzen lasse geht es solange gut, bis der Hund auf unserer Höhe ist, dann geht gar nix mehr. Sie springt sofort auf und will zum Hund. Da hilft dann nichts mehr. Weder Kommandos, noch Leckerlis oder irgendwas.


    Ich muss mich mal grade über die Begriffe Impulskontrolle und Frustationstoleranz informieren. Weiß damit gerade nichts anzufangen, bzw keine Ansätze für ein Training... In der Hundeschule sind diese Begriffe noch nie gefallen. Da wird halt einfach trainiert (und da klappt es auch super, obwohl andere Hunde da sind).


    Viele Grüße,
    Jessica

    Hallo zusammen,


    unsere Lotta (Labrador Retriever) ist mittlerweile 14 Monate alt und eine wirklich tolle Maus. Sie ist sehr lieb und hört auch prinzipiell ganz gut.


    Wenn wir auf unseren Spaziergängen allerdings andere Hunde treffen (und das kommt halt öfter vor im Wald ;) ), dann ist sie beim direkten vorbeigehen komplett auf den anderen Hund fixiert und macht das mega Theater an der Leine. Sprich: Sie rennt in die Leine, stemmt sich rein, zieht und versucht alles um an den anderen Hund zu kommen. Sie will einfach ständig spielen. In der Hundeschule sind wir natürlich auch schon sehhhr lange und dort ist es so, dass sie auf dem Weg zum Platz auch schon zieht wie irre, und da dürfen die Hunde dann erstmal spielen, bevor wir anfangen zu arbeiten. Wenn sie dann eine Runde gespielt hat, ist es auch kein Problem mehr und sie arbeitet die ganze Zeit super mit. Für ihre 14 Monate hört sie eigentlich wirklich super. Aber bei Hundebegegnungen auf der Straße ist es echt mega anstrengend. Gleiches gilt für Enten (oder anderes Getier), sowie spielende Kinder. Sie möchte einfach immer und überall mitrennen. Das geht aber nun mal nicht.


    Wie bekomme ich es nur hin, dass sie nicht ständig durchdreht, wenn wir an anderen Hunden vorbei gehen oder wenn wir Enten oder Katzen, sowie spielende Kinder sehen?


    Ablenkbar ist sie dann leider auch nicht. Das heißt ich kann sie rufen, oder mit Leckerlis versuchen zu locken, nichts hilft... Im Wald ist sie immer an der 5 Meter Schleppleine, aber diese ist so unhandlich, dass ich mir regelmäßig Brandblasen zuziehe... Das ist nicht sehr angenehm. Aber auf auf der Straße an der normalen Lederleine dreht sie so ab.


    Wir fahren bald in Urlaub und nehmen den Hund mit. Mir graut es ehrlich gesagt jetzt schon davor, da wir in einen Park fahren (ähnlich Center Parks, nur mit vielen Spielmöglichkeiten für Kinder) wo wir sicher viele Hunde und gaanz sich viele spielende Kinder sehen...
    Sie kennt übrigens Katzen (wir haben selbst 2, die sie drinnen völlig in ruhe lässt, aber draußen im Garten jagen möchte!) und wir haben 2 kleine Kinder (6 + 8 Jahre alt), die sie abgöttisch liebt...


    Habt ihr Tipps für mich, wie wir das in den Griff bekommen können?
    Die Hundetrainerin hat uns ein Halti empfohlen, aber damit kommen wir nicht sonderlich gut klar und das ist auch irgendwie nicht so das, was ich nutzen möchte. Es muss doch auch anders gehen!?


    Danke und viele Grüße,
    Jessica mit Lotta