Beiträge von ViVi1603

    Zum Pucken:

    Wichtig ist, das nicht das ganze Kind fest eingewickelt ist. Nur die Arme werden an den Körper gehalten, ab Hüfte muss es locker sein. Damit sich die Knie anspreizen lassen. Es darf nicht zu locker und nicht zu fest sein. Und es sollte sich nicht alleine lösen lassen, wegen der Gefahr, das das Tuch dann über das Gesicht rutscht.


    Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Bis zum 3. Monat wurde zum Nachtschlaf gepuckt, das klappte immer super. Eingewickelt, kurz auf dem Arm gehalten und gewiegt bis sie eingeschlafen war. Tagsüber habe ich sie zappeln lassen, bzw. meinen Arm so über sie gelegt, das sie sich nicht drehen konnte, wenn es Schlafenszeit war...


    Schlafen im eigenen Bett klappte hier anfangs garnicht. Auch nicht in der Wiege. Körperkontakt war ein muss, sie ist sofort aufgewacht, wenn man sie ablegen wollte. Vor Allem auch, weil es auf dem Arm ja schön muckelig warm ist, und selbst Couch oder Bettchen erstmal kühl.


    Die allererste Zeit habe ich mit ihr auf der Couch verbracht, am WE auch mal der Papa. Dann eine Weile zwischen uns, aber erhöht auf einem Kissen. Später dann im Beistellbett und ab einem Jahr ungefähr im eigenen Zimmer. Es gab aber immer wieder Phasen, in denen es besser und wieder schlechter klappte. Sie kam und kommt aber auch jetzt noch immer mal wieder die halbe Nacht zu uns. Mittlerweile ist sie 4.

    Mir ist nur wichtig, das sie in ihrem Bett einschläft und dort dann so lange wie möglich bleibt. Momentan hat sie die ersten (Alb)Träume und ist da manchmal sehr verwirrt, wenn sie aufwacht. Dann braucht sie die Nähe, und die gebe ich ihr dann auch gerne. Wer will schon alleine im Dunkeln liegen und sich fürchten?


    Generell hab ich es so gemacht, das Tag und Nacht wirklich gut erkenntlich waren. Die Kleinen müssen ja den Rhythmus erst finden. Also auch am Tag nicht im abgedunkelten Zimmer hingelegt, sondern maximal ein bisschen die Vorhänge zu. Ab Abend dann erst wirklich dunkel.

    Ich könnte mir vorstellen, das deine Kleine vielleicht auch etwas falsch verknüpft hat. Kekse gibt es, nachdem ich ausgerastet bin. Bzw. ich raste aus, warte bis der Anschiss kommt, mache dann Sitz und bekomme was dafür. Eine Verhaltenskette quasi.


    Für die kurzen Pipi-Runden nur aus der Haustür und um die Ecke würde ich ebenfalls eine kürzere Leine nehmen. 1 Meter reicht da ja. Viel weniger Anlauf-Möglichkeit, mehr Kontrolle. Raus aus der Tür, los zum Löseplatz, kein Schnüffeln, rumpesen oder Sonstiges. Einfach weitergehen. Freundlich zum Mitkommen motivieren... und das dann belohnen. Auf der Wiese dann mehr Leine zum Riechen und Lösen. Rückweg wieder Leine kurz und strickt heim.

    Beißen / Zwicken würde ich mir auch nicht gefallen lassen. Dafür bin ich zu reaktiv :tropf:


    Spielen drinnen muss ja nicht wild sein. Leckerli / Spieli verstecken und suchen lassen. Oder werfen. Dabei immer wieder kurz warten, Freigabe. Viel belohnen und mit ihr freuen. Immer nur kurze Sequenzen. Ist auch gemeinsame Aktivität drinnen und pusht nicht so hoch wie Ball werfen, Zergeln etc.

    Vielen Dank für die lieben Anregungen und Gedanken!


    Boxer wären glaube ich für uns zu aktiv. Und auch da kommt leider die abschreckende Wirkung / Optik dazu.


    Beagle wäre auch schwierig. Jagen grundsätzlich ja, aber Sichtjäger lieber als Spurensucher.


    Dalmi hatte ich tatsächlich auch schon im Kopf. Die fand ich schon immer super... Da werde ich mich noch mehr einlesen. Auch der KHC ist noch nicht raus.

    Kniehoch, evtl. bissl mehr ist dann schon noch ok. Wobei der KHC, den wir mal getroffen haben unterwegs, genauso hoch war wie Lennox. Und gleiches Alter...


    Pudel finde ich cool, allerdings schreckt mich da die Pflege ab. Habe hier aber schon fleißig mitgelesen wenn es um Pudel ging. Da müsste ich mal sehen, was der Mann dazu sagt.


    Papillon, Chi und die meisten anderen Gruppe 9 sind mir eigentlich zu klein. Ich hätte da schon gerne was, bei dem ich mich nicht so runterbücken muss.

    Beim Silken ist ja auch Collie eingekreuzt. Mich persönlich stört das Fiepen und das Gelaber generell wenig, aber der Mann kann das nicht so ausblenden.


    Labbi hatte ich auch schon im Kopf, nur ist das irgendwie so garnicht mein Typ Hund. Ich kenne allerdings auch nur die leider zu oft übliche distanzlose, rüpelige Labratonne. :ka:


    Generell bin ich schon so der Molosser-Typ. Wenn alles passen würde, wäre Bordeaux-Dogge meine Wahl. OEB finde ich auch toll, wenn sie schön sportlich sind. Ist aber leider zu groß / schwer und unhandlich... vermutlich auch gesundheitlich nicht so pralle. Und unsere lieben Verwandten würden sich nicht mal mehr in die Nähe des Hauses trauen. :mute: Obwohl... :denker::lachtot:

    Hier soll in ein paar Jahren auch ein weiterer Hund einziehen. Irgendwie bin ich aber ein bisschen ratlos, weil die Ansprüche von mir und meinem Mann etwas auseinandergehen...


    Eigentlich dachte ich mir: Nur noch Whippet. Es gibt aber ein paar Dinge, die meinen Mann etwas nerven aktuell. Vor Allem das viele Winseln und das das Alleinebleiben nicht so einfach ist. Ich habe ihm schon erklärt, das das bei jedem Hund passieren kann, es ist immerhin auch ein Individuum... Aber vielleicht finden wir ja doch die Rasse, die alle bescheidenen Ansprüche vereint?


    Zu Uns:

    Haus mit Garten

    2 Kinder, 4 und 8

    Sehr aktiv / sportlich

    Wandern, Reisen (Wohnmobil) und Joggen / Radfahren

    Beide Berufstätig, bei mir aber nur 6 Stunden mit direkter Nähe zum Arbeitsplatz, Alleinebleiben somit 2*3 Stunden mit ausgiebiger Mittagsrunde

    Beschäftigung ja, gerne, aber eher Spaziergänge, Schnüffelspiele etc. als Verein / Hundeplatz

    Besuche bei Freunden und auch bei uns kommen recht häufig vor, wir sind generell nicht die Stubenhocker und viel unterwegs. Auch mal Stadt, Essen gehen, viel Auto fahren


    Zum Hund:

    Maximal Kniehöhe am Rücken

    Kurzhaar, Mittellang auch okay, aber nichts plüschiges

    Kein / wenig Wachtreib

    Jagdtrieb wäre okay

    Möglichst ruhig / entspannt, nichts zu hibbeliges

    Möglichst leise (Wunsch vom Mann) :ugly:

    Bisschen WTP wäre schön, aber kein Muss

    Wenn möglich keine zu "krasse" Optik, weil hier einige Personen im engeren Familienumkreis sind, die Angst vor Hunden haben

    Vermutlich dann auch nicht zu distanzlos, wobei das ja auch ein bisschen Erziehungssache ist


    Weil wir viel unterwegs sind, wäre Ängstlichkeit etc. vielleicht nicht so gut. Daher weiß ich nicht, ob ein Hund aus dem Tierschutz eine gute Wahl wäre. Vermutlich ja, wenn er schon länger in Pflege ist und man den Charakter gut einschätzen kann, aber das ist wohl dann die Nadel im Steckhaufen.

    Generell dachte ich schon eher an eine Rasse, bei der man schon ganz gut weiß, was an Entwicklung zu erwarten ist. Daher würde ich einen guten Züchter bevorzugen.

    Wundertüten haben wir hier ja schon 2 sitzen...


    Momentan steht nochmal Whippet und KHC auf der Liste. Auch Silken könnte ich mir vorstellen. Ich hatte hier auch schonmal im Collie-Thread gefragt, allerdings sind die wohl auch recht gesprächig...


    Der Mann mag gerne Frenchies, das habe ich ihm aber ausgeredet. Ich möchte keinen Hund, der sein Leben lang Beschwerden hat.


    Über Ideen würde ich mich sehr freuen!

    So ungefähr kann ich mir das vorstellen, aber kann ein Adler einen Wolf hochheben? :???: Die sind doch sauschwer...


    Das Fundtier in Mainz war übrigens tatsächlich ein Wolf. Wohl von einem Schweizer Rudel, auf der Suche nach einem neuen Platz. Trauriges Ende auf der Autobahn...