Bei uns ist es etwas schwierig... Fibi ist ja eher nicht so für andere Hunde zu haben, für Lox macht sie eine Ausnahme, aber die große Liebe ist es nicht. Für sie ist spielen eher hinwerfen und rangeln mit dem Maul, so wie sie auch mit uns spielt. Lox ist eher der Renner... Der spielt mit uns auch mit dem Maul, rangeln etc, aber laufen / gejagt werden ist ihm tausendmal lieber.
Die ersten unbeholfenen Spielversuche (draußen). Lox in Spielstellung, Fibi steht normal, angespannt. Sie starren sich an. Schwänze wedeln ein bisschen... nach einer gefühlten Ewigkeit hopst Lox ein kleines Stück auf sie zu. Fibi zuckt, lässt sich fallen und liegt mit Spielgrinsen und allen Vieren nach oben auf dem Rücken. Bei Lox konnte man richtig erkennen, das er sich gefragt hat, was das jetzt soll? Er ist dann vorsichtig hin und hat an ihr geschnuppert. Das wars, Fibi steht auf und beide gehen ihrer Wege...
Drinnen klappt das etwas besser manchmal, da wird sich auch mal kurz in die Vorderbeine gezwickt und an den Hals angedeutet, wenn Fibi sich dann hinschmeißt.
Mittlerweile haben sie aber ihr eigenes Spiel entwickelt, bei dem sich beide austoben können. Lox beim Rennen und Fibi als Kontrolletti... Das geht dann so: Hunde stehen im Garten, gucken sich an. Die Körperhaltung wird immer angespannter... Lox startet durch, Fibi hinterher. Er rennt wie ein bekloppter seine Runden, sie versucht ihn abzufangen. Wenn er stehenbleibt, bellt sie ihn an, bis er wieder durchstartet. Am Liebsten rund um die alleinstehende Hecke oder ein anderes Hindernis, da kann sie ihn am schönsten den Weg abschneiden. Das machen sie auch auf dem Feld, aber eher selten...
Kontaktliegen oder Putzen kommt hier nicht vor. Im gemeinsamen Körbchen in der Küche / Esszimmer lässt Fibi es über sich ergehen, wenn Lox sich an sie ranlegt, aber sie würde niemals extra zu ihm gehen und sich ankuscheln.