Beiträge von LabiForLife

    Wir hatten im Sommer 2018 einen ähnlichen Vorfall und mein Hund hat über mehrere Tage hinweg Durchfall gehabt. Mal wie Wasser, mal etwas breiiger.
    Einen Tag bevor das alles losging, kam er kauend aus einem Gebüsch in einem Park. Ich bin dann am nächsten Tag zum Tierarzt und habe mir diese Röllchen für Proben mitgeben lassen und habe über 2 Tage verteilt gesammelt und ihn schon mal auf Schonkost umgestellt. Es stellte sich raus, dass er wohl etwas sehr verdorbenes oder auch schlimmer gefressen hatte und sich seine Darmflora damit kaputt gemacht hat.
    Je nachdem was er zum Fressen bekam, machte es sich dann mehr oder weniger bemerkbar (Wasser oder breiig). Ich habe ihm dann Bakterien (Ich meine es heißt Bactisel-HK-Gel) für den Darm über ca. 10 Tage gegeben. Nach 1-2 Tage hat man schon eine Besserung feststellen können und nach dieser "Kur" war alles wieder in Ordnung. Ich habe die ersten Tage auch nur etwas Reis, gekochte Möhrchen und Hähnchen gefüttert (4 kleine Portionen über den Tag verteilt). Danach habe ich die Portionen nach und nach durch sein normales Futter ersetzt und auch wieder auf 2 Mahlzeiten reduziert.

    Alles Gute für den Hund deiner Mutter und ich hoffe, er ist bald wieder fit! :)

    Man möchte den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber es kann so viel passieren, während man im Supermarkt ist und der Hund nicht in Sichtweite.


    Ich wohne mitten in der Stadt und kann mir da so einige Situationen ausmalen:
    - Unkastrierte Hündin angebunden, unangeleinter Rüde geht dran...
    - Hund angebunden und der nächste Einkäufer macht seinen nicht ganz so gut erzogenen Hund mit längerer Leine daneben fest

    - Kinder bedrängen den angebundenen Hund unbeabsichtigt, weil er so süß ist und sie ihn anfassen wollen (Kann auch bei Erwachsenen passieren)

    - Hund reißt sich aus irgendeinem Grund los

    - Hund wird geklaut (Es muss ja nicht immer eine böse Absicht dahinter stecken. Es reicht ja schon wenn eine etwas "verwirrte" Person auf einen Dackelblick trifft)

    und und und :)


    Ich bin kein ängstlicher Hundehalter und es mag auch Leute geben, denen bleibt einfach keine andere Möglichkeit und daher kann ich im Endeffekt nur für mich selbst sprechen:

    Meinen Hund vor einem Supermarkt anzubinden ist für mich ein Risiko, das ich nicht eingehen möchte und auch gut umgehen kann -> Hund zuhause lassen oder im Auto, während meiner Mittagspause einkaufen gehen oder den Hund kurz bei einem Sitter parken (In meinem Fall mein Bruder, meine Schwester oder eine Freundin).


    Mein Hund ist vollkommen verträglich mit allem und jedem, trotzdem ist und bleibt er ein Tier und Unfälle passieren. Ich bin für ihn verantwortlich und habe Fürsorgepflicht, auch wenn ich ihm vertraue und ihn gut einschätzen kann.

    Da er auch von klein auf in der Stadt großgeworden ist, kennt er es an jeder Ecke plötzlich angesprochen und angegrabbelt zu werden, obwohl er nicht gerade klein ist. Labradore sind einfach immer noch eine sehr beliebte Rasse:tropf:.

    Danke für eure Antworten.

    Auch wenn man nicht alle Erfahrungsberichte auf den eigenen Hund übertragen kann, ist es trotzdem schön sie zu lesen.
    Wie einige schon geschrieben haben, scheint es sehr zu variieren und ich werde mein Futter wohl erst anpassen, wenn der Gesundheitszustand oder oder es erfordern. Bis dato ist das nicht der Fall.

    Es freut mich auch zu lesen, dass viele Labbies nur unter "normalen" Alterswehwehchen leiden:smile:.
    Danke!

    Moin, ich sprenge mal euer bisheriges Thema und hoffe, dass jemand mir ein paar Antworten geben kann :).


    Mein Labrador wird dieses Jahr 7 Jahre alt und mir stellen sich langsam ein paar Fragen, da er mein erster eigener Hund ist. Ich habe die Foren schon ein wenig durchforstet, allerdings sind die meisten Beiträge zu diesen Themen schon etwas älter...


    Meine Fragen:


    - Wie alt sind eure Labbis(von Bekannten, Nachbarn oder Freunden)geworden und in welchem Alter gingen die Wehwehchen los?

    - Seid ihr auf Senioren-Futter umgestiegen? Wenn ja, woran habt ihr den Umstieg festgemacht? Ich lasse 1-2 Mal im Jahr ein Blutbild beim Tierarzt machen und bisher sind seine Werte top. Nächster Termin steht im November aus. Man hört ja immer wieder, dass man +- im 7. Lebensjahr umstellen soll, bei großen Hunderassen.


    Zu meinem Hund: Er ist sehr fit und agil, einen leichten Unterschied zu seinen jüngeren Jahren ist aber schon bemerkbar. Körperlich hat er keine Probleme, kein HD, ED oder sonstige Erkrankungen/Einschränkungen. Er hat im letzten Jahr durch einen Zeckenbiss über 3 Monate mit einigem zu kämpfen gehabt, das ist aber alles überstanden :)


    LG und danke für eure Antwortenblushing-dog-face

    Falls es kein Gesundheitliches Problem sein sollte:


    Der Labbi einer Freundin hat unterwegs auch alles gefressen. Gras, Stöcker, Essenreste etc.


    Sie hat dann mit Dummy-Training angefangen. In dem Dummy war Geflügelfleischwurst. Sie hat auch eine 5m Leine genutzt und den Dummy anfangs immer sichtbar ins Gebüsch geworfen und ihn dann auf Kommando suchen geschickt. Die Schwierigkeit wurde dann nach und nach erhöht.
    Also Ordentlich was für die Nase und für den Kopf :)... und man stärkt nebenbei auch die Bindung, durch Zusammenarbeit.
    Labradore sind wirklich sehr aktive Hunde und brauchen regelmäßig was für den Kopf und die Nase. Der eine mehr, der andere weniger.


    Wenn deinem Hund draußen "langweilig" ist, könnte es vielleicht auch eine Übersprunghandlung sein. Er geht los, findet etwas und durch das Essen bestätigt er sich.
    Noch macht er das nicht allzu lang und du hast gute Chancen das Verhalten umzulenken.


    Ich selbst habe auch einen 6 Jahre alten Labbi Rüden. Ich habe fast 3 Jahre mit ihm Flächensuche gemacht und bin jetzt im Sportverein. In der Regel hat mein Hund 2 Ruhetage (Nur Pipirunden) und 3-4 Tage lange Spaziergänge/Ausflüge und 1 Tag Verein die Woche. Das variiert immer ein wenig, je nachdem was bei mir für Termine anstehen. Im Alltag schleppe ich ihn auch, falls möglich, überall mit hin.


    Ich hoffe, ihr bekommt die Fressattacken bald in den Griff und könnt die Spaziergänge wieder genießen :D
    Liebe Grüße!

    Mein Labrador wird im November 6 und ich kann die bisherigen Zeckenbisse an einer Hand abzählen. Ich bin auch ein Freund vom Kokosöl (Einschmieren und Füttern) und nutze aber auch seit 2 Jahren (Ab April/Mai) das Scalibor-Halsband.
    Im letzten Jahr hatten wir keine einzige, dieses Jahr nun die erste und dann direkt eine dicke Entzündung (Das erste Mal).


    Ich habe ihn am Sonntag vor dem Verein gründlich gebürstet und kann meine Hand dafür ins Feuer legen, dass er die Zecke da noch nicht hatte. Nach dem Verein habe ich ein wenig was im Haushalt gemacht und ihn dann gekrault und mich über einen dicken Knubbel gewundert. Ich dachte zuerst an einen Insektenstich, aber es fehlte das Fell an dieser Stelle und es war eine harte, Flaschendeckel große Beule, die fast komplett hellrot war... Ich habe dann mal im Internet gestöbert aber so etwas macht einen ja nur kirre :D . Als ich Pilzinfektion und ähnliches las, bin ich einfach Sonntagabend noch direkt zum Arzt.


    Von außen war es schwer eine Diagnose zu stellen, da keine Eintrittswunde, oder eine Stich-/Bisswunde (Zecke) zu sehen war. Er hat dann eine lokale Betäubung bekommen und sie hat in die Beule gestochen. Als nur Blut austrat und sie einen "Hohlraum" gefunden hat war klar, dass es ein Zeckenbiss sein musste. Er hat etwas gegen die Entzündung bekommen und ich habe die Beule täglich 2 Mal mit Betaisadona eingeschmiert. Am Montag kann ich dann endlich einen Bluttest machen lassen, um zu schauen, ob bei dem Biss Erreger übertragen wurden. Meine Tierärztin hat gesagt, man soll lieber ein wenig warten (Inkubationszeit), damit das Ergebnis auch sicher ist.


    Zuhause angekommen, habe ich dann seine Decke im Körbchen gewechselt und was rollt mir entgegen (Ich habe beige Fliesen, da fällt ein kleiner brauner Punkt schnell auf)... Eine tote kleine Zecke. Damit war der Verdacht dann auch endgültig bestätigt!


    Der Biss ist jetzt äußerlich wieder verheilt/nicht mehr zu sehen und das Fell wächst langsam nach (Seither 5 Tage um).
    Mir graut es noch ein wenig vor der Blutuntersuchung, da die Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden leider stetig zunehmen hier bei uns im Norden... :|

    Wie lange habt ihr das Futter denn umgestellt? Oft dauert es einige Wochen bis man einen Erfolg sieht.


    Da ihr schon so viel ausprobiert habt und auch vieles ausschließt, würde ich euch zu einem Hundefriseur raten. Ein guter Hundefriseur hat Ahnung und so ein Problem vielleicht schon einmal bei einem anderen Vierbeiner lösen können... Ich drücke euch die Daumen.

    Der Goldi von meiner Freundin ist 13 Jahre alt geworden, ohne Gelenkprobleme. Er ist am Ende leider seinem Nierenleiden erlegen. Sie haben ein 2. Stöckiges Haus und er konnte sich dort frei bewegen und hat regelmäßig die oberen Etagen genutzt. Ich selber habe einen fast 6 Jahre alten Labrador und wohne im 2. OG. Er muss also mindestens 3x am Tag die Treppen runter- und auch hochlaufen. Mein Hund ist HD und ED frei und hat auch sonst keinerlei Beschwerden (Bleibt hoffentlich so). Es ist nur wichtig, dass du darauf achtest wie der Hund die Treppen läuft. Kein hastiges runterrasen, sondern langsames hoch- und runterlaufen. Des Weiteren musst du gerade bei größeren Hunden auf die Muskulatur achten. Je besser die Muskulatur ist, desto mehr stützt diese die Gelenke. Langsames Treppen laufen kann also auch "gut" sein :).


    Wenn du dir aber trotzdem so eine Vorrichtung bauen lassen möchtest ist das doch eine nette Idee. Schaue nur, dass der Hund in der Eile nicht seitlich runterfallen kann.

    Moin in die Runde :)
    Meine Frage bezieht sich wirklich NUR auf Labradore vom Züchter. Ich habe schon in mehreren Foren gestöbert, aber die Antworten sind leider nicht mehr so aktuell. Da die Hunde in den letzen Jahren doch deutlich älter werden, dachte ich, ich hole mir von euch ein paar aktuellere Aussagen ein.


    Meine Frage:
    Ich habe einen fast 6 Jährigen Labrador vom Züchter. Bis dato keinerlei Erkrankungen oder Verletzungen. Mir wird jetzt des Öfteren gesagt "Ach... die großen Hunde werden ja nur 8-10 Jahre alt". Im Internet stößt man auf alle möglichen Altersangaben, von 8-12 bis hin zu 12-14.


    Mich würde ganz stark interessieren:
    - Wie alt sind eure Labradore (Mit Papieren (Reisepass gilt nicht;) ) vom Züchter) bzw. wie alt sind sie geworden?
    - Füttert Ihr Frischfleisch oder Industriell hergestelltes? Bekommen eure Hunde auch Essensreste?
    - Macht ihr regelmäßig Sporteinheiten (Nur RICHTIGER Sport, sprich: Agility, Obidience, Apportieren oder längere Laufeinheiten wie Joggen) - Geht mir um Körperliche Beanspruchung
    - Welche Krankheiten haben sie in welchem Lebensjahr bekommen?


    Ich freue mich sehr, über Eure Antworten.
    Ich weiß, dass das keine Garantie bzw. eine Richtlinie für meinen Hund ist, aber ich würde mich trotzdem über eure Erfahrungsberichte freuen :)
    Es ist ja immer schön mal zu hören/lesen, was andere Hundebesitzer in ähnlichen Situationen zu berichten haben.


    LG :bindafür:

    Guten Morgen und vielen Dank für Eure Antworten!


    Schön zu hören, dass sich eure Hunde in einer kleineren Wohnung nicht auf die Füße treten und Ihr anscheinend hauptsächlich positive Erfahrungen macht. :)
    Getrennte Pipirunden stehen bei mir sowieso an 1. Stelle. Es wird immer mal Situationen geben, in denen die Hunde alleine sein müssen. Mein Rüde ist tiefenentspannt wenn er alleine ist und das würde ich auch dem Zweithund langsam beibringen wollen. Derzeit ist mein großer Mo-Di 8Std. alleine, Mi nur 2Std (Dann holt mein Bruder ihn nach der Arbeit zu sich) und Do und Fr nehme ich ihn mit zur Arbeit. Wenn ich nach Hause komme liegt er eig. immer auf der Couch und schläft.