Beiträge von Labimama

    Ja, der Gassigänger hat mit dem Umzug ( von Holland nach Deutschland) auch gewechselt. Früher waren sie als Gruppe von 5-6 Hunden unterwegs, heute nur meine beiden. Dort kam zu der reinen Gassizeit noch die Fahrt mit dem Auto, um alle Hunde einzusammeln und wieder zurück zu bringen.


    Mir ist der pubertäre Zustand gar nicht so bewusst gewesen, Friederike. Da kann ich wirklich noch auf die erste Läufigkeit hoffen.


    Wenn ich die beiden Hunde vergleiche, hat Holly schon immer mehr gekaut. Cooper habe ich anfangs auch kleine Kisten oder Pappröhren mit versteckten Leckerli dagelassen, wenn sie alleine war. Später brauchte sie das aber nicht mehr.


    Falls ich es technisch hinkriege, ohne dass mir dabei das Tablet zernagt werden kann, werde ich mal die Kamera laufen lassen. Es wäre schon interessant, ob sie überhaupt mal zur Ruhe kommt.

    Rafaela, wenn es nur so wäre mit zu viel Programm, bräuchte ich nicht so ein schlechtes Gewissen zu haben, wie es derzeit läuft. Ich glaube aber, ich merke es den Hunden auch an.
    Was ich ab morgen mal ausprobiere, ist die räumliche Einschränkung auf den reizarmen Flur/die Diele. Den Rest vom Treppenaufgang werde ich mit Gitterteilen vom Welpenauslauf abtrennen. Zusätzlich noch das Hundebett mit meiner Decke von der Couch ausstaffieren. Als sie noch Welpe war, habe ich sie vor dem Gehen immer müde gekuschelt. Vielleicht hilft das jetzt ja auch.

    Zum Tagesablauf:
    Wenn ich um 5 aufstehe, bleiben die Hunde noch 20 Minuten liegen, bis ich in die Küche gehe, um mir Frühstück zu machen. Holly muss kurz in den Garten. Dann gibt es mal ein paar Leckerli gegen Abfrage einfacher Tricks/ Kommandos. Danach gibt es auch Frühstück für die Hunde. Anschließend arbeite ich ca. eine Stunde. Die Hunde chillen nochmal, manchmal findet Holly schon was in meinem Papierkorb zum schreddern.
    Anschließend 30 Minunten durch Feld und Wald mit schnüffeln, im Bach waten, sich durch die Wiese jagen, etwas raufen und manchmal auf Steine klettern, um Leckerli zu finden.
    Nach Hause, Kong oder Kauknochen abstauben und allein bleiben von 7.30 bis 13.45 Uhr oder von 8.15 bis 13.00 ( Da kommt dann die Gassigängerin 30-45 min.) Und an solchen Tagen noch mal bis ca. 16 Uhr alleinbleiben, was ein bis in seltenen Fällen dreimal vorkommt.
    Wenn ich komme, geht es je nach vorangeschrittener Tageszeit 30-60 Minuten Gassi. Manchmal sind wir da mit amderen Hunden verabredet oder man trifft sich zufällig.
    Habe ich die Gelegenheit, mich dann auf die Couch zu legen, schlafen die Hunde bis zu einer Stunde, wenn ich wieder arbeite, wird Holly nach einer halben Stunde schon wieder aktiv. Vor dem Abendessen um 18 Uhr versuche ich je nach Situation der Hunde noch eine Beschäftigung von 10-15 Minuten einzubauen. Muss ich einkaufen oder Dinge erledigen, nehme ich sie beide im Auto mit und nehme abwechselnd die Hunde mit rein, wo es geht.
    Zwischen 19 und 20 Uhr fordern die beiden noch mal meine Aufmerksamkeit Und wollen spielen. Sonst toben sie nämlich miteinander oder "artikulieren" Langeweile auf andere Weise, Cooper mit Tönen, Holly durch Kaputtmachen oder mich körperlich zu belegen. Wenn ich nicht zu geschafft oder beschäftigt bin, biete ich schon von mir aus was an. Derzeit pfeife ich wegen Elternsprechtagen und 4 Tagen Schulinspektionen bis in die Abendstunden an beiden Schulen, wo ich arbeite, auf dem letzten Loch. Selbst am vergangenen Sonntag habe ich einen 10-Stunden-Tag hingelegt.
    Hier gibt es dann mal ein Zerrspiel, Dummyspiele oder einfach Futtersuche oder Spielzeug apportieren/aufräumen. Spätestens um 20.30 geht es noch mal in den Garten zum Lösen und dann schlafen die beiden.

    Hallo Rafaela und Asterix,


    Holly ist eine 10 Monate alte Labradorin. Das Programm kann eigentlich nicht zu viel,sein, eher zu wenig. So waren wir auch vor dem Sommer etwa unterwegs. Bei den 30 Minuten wird auch sehr lange geschnüffelt und etwas getobt.
    Vielleicht ist sie ja durch die Raumsituation überfordert und sollte wieder weniger zur Verfügung haben. Oder sie ist nicht wie früher zur Ruhe gezwungen, weil sie nicht allein im Raum ist und schläft gar nicht. Die Gassigängerin schlug eine Decke vor mit meinem Körpergeruch, Damit sie zur Ruhe kommt.

    Mit meiner inzwischen 10 Monate alten Holly hat es mit dem Alleinbleiben vor unserem Umzug problemlos bis zu 5 Stunden geklappt. Nun wohnen wir schon seit August im neuen Haus,. Ich konnte durch lange Ferienzeit das Alleinbleiben schrittweise verlängern, aber es wird immer schlimmer mit dem, was sie schon in ca. 3-4 Stunden, bis die Gassigängerin kommt, alles zerstört, angefangen von Schuhen über Gipskartonwände bis hin zu einer ganzen Matratze.
    Dabei gebe ich ihr schon Dauerkausachen oder einen Kong. Bevor ich gehe, sind wir 30 Minuten Gassi gewesen. Sie ist auch nicht ganz allein im Zimmer wie vorher. Da habe ich Holly und Cooper noch durch ein Kindergitter getrennt und sie hatte nur die relativ kleine Küche zur Verfügung. Jetzt haben beide die große Diele, das Treppenhaus und ein Zimmer gemeinsam.


    Holly macht aber auch sonst, wenn ich zu Hause bin, den Eindruck, dass sie einen Schreddertick entwickelt hat, wenn sie mal länger nicht beschäftigt wird. Kaum etwas, das sie nicht zerkaut. Auch das eigene Spielzeug dient mittlerweile nur noch zum Kaputtmachen. Was sind eure Gedanken?
    Auslastung könnte schon mehr sein, bin beruflich aber gerade mächtig eingespannt und muss auch zu Hause noch viel arbeiten. Gassizeiten sind 2-3 Stunden täglich. Bis auf ein paar Suchspiele, kleine Indoor-Dummyspiele, zweimal die Woche Hundeverabredungen und Samstag 3,5 Stunden in der Hundeschule, läuft zugegebender Maßen derzeit nix.


    Brauche euren Input, um Holly vom Schreddern abzubringen.

    Zu dem Link von Chris passt, finde ich, auch deine Story. Es geht doch keiner davon aus, dass der Mann, falls er zu Schaden gekommen wäre und den Zoo verklagen würde, hier Schadenersatz zugesprochen bekäme. Er hätte die Sicherungsanlagen überwunden und so den Schaden herbeigeführt.
    So sehe ich das auch bei eurem Zaun mitsamt Maschendraht. Der Sorgfaltspflicht wurde insofern nachgekommen. Ich würde hier auch eine Mithaftung der Eltern in der Vernachlässigung der Aufsichtspflicht sehen.


    Ich würde nicht über eine weitere Sicherung, höchstens ein aufklärendes Schild, nachdenken.

    Es ist vielleicht nichts, aber ich mache mir doch Gedanken: Holly (8 Monate) sieht in Bauchlage ungewöhlich aus. vielleicht hat sie da etwas an der Hüfte. Sie streckt in Bauchlage die Beine gerade, flach und lang gestrecjt nach hinten aus.
    Neulich habe ich im TV etwas mit diesem Knochenbrecher gesehen. Da bemerkt er, dass der Hund das nicht können dürfte. Habt ihr sowas schonmal gehört? leider kann ich kein Fofo liefern. Soll ich sie untersuchen lassem?