Ich würde sagen, dass es sich hier um die Lauerstellung aus dem jagdlichen Repertoire des Hundes handelt. Das hat nichts mit höflichem Abwarten zu tun. Unsere hat das auch gemacht, auch bei Hundebegegnungen an dwr Leine. Inzwischen unterbinde ich das, weil sie anschließend losspringt. Sie soll lieber absitzen und auf Freigabe warten oder muss danach vorbeilaufen, wenn nicht gespielt werden soll.
Beiträge von Labimama
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Heute war ja wieder so ein Mistwetter. In einer Regenpause ziehe ich also mit Cooper los in den direkt an unserer Straße angrenzenden Naturpark. Diesmal wieder eine neue Route, damit es nicht langweilig wird. Nun gibt es in dem Park http://www.roodebeek.eu/ freilaufende schottische Hochlandrinder, ziemlich große Viehcher, die dicht an den Wegen oder auch gerne auf den Wegen lagern. Da die momentan Kälber haben, sind sie sehr empfindlich, wenn man dran vorbei muss.
Gerade hatten wir uns mit einem kleinen Umweg über die Wiese an zwei Mutterkühen vorbei geschummelt, als wir abbogen, wo wir über einen Holzpfad zum Gauptweg wollten. Da stand ein riesiger Bulle mit Hörnern so lang wie mein Arm im Weg. Also versuchte ich mit Cooper einen Bogen zu dem Holzpfad zu laufen und musste in einer beinahe dramatischen Aktion feststellen, dass der Holzweg da nicht umsonst ist. Ich versank binnen Sekunden bis zur Hüfte im Sumpf. Cooper konnte sich gewichtsmäßig besser verteilen und wir schafften es schnell da raus.Also DER Weg funktionierte nicht. Wir mussten dann eine ewig lange Strecke durchs hohe Gras und Disteln zur nächsten Ausfallstraße und in den Ort zurück. Das Ganze mit einer Schlammhose und quietschenden Schuhen, die ich zum Glück beide rausgerettet hatte. Zum Glück waren auch nur wenige Leute unterwegs. Ich habe immerzu mit dem Hund geredet, um denen nicht ins Gesicht gucken zu müssen. Auf das Abenteuer hätte ich echt verzichten können!
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Ok, du scheinst dich in dem Metier besser auszukennen. Ich weiß schon, warum ich nicht Jura studiert habe. Es gibt mit den möglichkeiten des Internets auf vielen Gebieten Nachbesserungsbedarf.
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Aber die Kanzlei Seiter hat ihre Anwälte, die da sagen:
" Jemand fotografiert mein Haustier und veröffentlicht das Foto, darf er das?
Nein! Grundsätzlich muss der Fotograf für die Verbreitung von Abbildungen fremden Eigentums eine sogenannte “Property Release” einholen, eine Freigabeerklärung zur Veröffentlichung, einholen. Dieses gilt auch für Fotos von Tieren. Denn allein der Eigentümer bestimmt, was mit dem Eigentum geschehen darf – und eben auch, ob sein Eigentum fotografiert werden darf. In der Freigabeerklärung wird insbesondere die weitere Verwertung geregelt, wie etwa die gewerbliche Vermarktung." -
Das stimmt doch so nicht. Wenn man den alten Thread durchliest, so erfährt man, dass du das Recht am Bild deines Eigentums hast. Da ein Hund rechtlich als Sache gilt, muss die Fotografin dein Einverständnis haben.
Nun könnte sie argumentieren, dass du ja stillschweigend dein Einverständnis gegeben hast, als du deinen Welpen fotografieren ließest. Aber eben auch NUR zum Fotografieren, nicht aber zu der Veröffentlichung auf ihrer Website oder sonstwo. Ich würde sie darauf per Mail hinweisen und die Löschung von der Website verlangen. Sollte das nicht helfen, drohst du mit einer kostenpflichtigen Abmahnung durch deinen Anwalt.
Der Trainerin würde ich auch ein paar Takte zu dieser Praxis sagen. Geht ja gar nicht!
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Snaedis, das musst du jetzt aber mal erklären, macht ja neugierig.
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ich finde es sehr mutig, in diesem Forum eine solche Frage ehrlich zu stellen, wobei man sich bei den Vermutungen doch etwas zurückgalten kann, um niemanden zu verletzen.
Andererseits bringt es jetzt gar nichts, die TS mit ihrer Rassewahl zu beleidigen. Da finde ich eine sachkiche Herangehensweise an einen Erklärungsversuch dienlicher, wie z.B. hier:
"Klar ist, dass Gewöhnung bzgl. der (Nicht-)Akzeptanz von Gegebenheiten eine erhebliche Rolle spielt. Das lässt sich psychologisch auch belegen. Menschen haben grundsätzlich eine Präferenz für Vertrautes, Fremdes dagegen wird häufig abgelehnt. Es gibt bestimmte Schemata, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens anlegt, aber das würde jetzt zu weit führen. In jedem Fall wird jemand, der mit bspw. Bulldoggen aufgewachsen ist, sämtliche Knautschgesichter mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als normal oder sogar "schön" empfinden als jemand, der diese Phase der "Gewöhnung" an Hunde dieser Art nicht durchlaufen hat.
Das ist ein sehr komplexes Thema und lässt sich nicht mal eben abhandeln. Fakt ist, dass letztendlich alles Geschmackssache ist, Geschmack jedoch auch immer seine Grenzen hat und haben muss, nämlich da, wo in diesem Fall die Gesundheit bestimmter Rassen tangiert wird."
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Nun bin ich selbst etwas baff. Da kommt ja einiges zusammen. Es gibt aber sicher Einsparungsreserven.
Alles gerundet und durchschnittlich:Steuer 6,00
Versicherung 4,00
Futter 55,00
Leckerlies, Kauartikel 30,00
Ausstattung 60,00
Hundeschule 40,00
Hundetrainer 28,00
Dogwalker 170,00
Tierarzt 40,00----------------------------------> ca. 435 Euro
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Vielen Dank fürs Zusammenführen. Ich hatte mit Suchfunktion nichts Vergleichbares gefunden. Jetzt krieg ich das Lächeln über die schönen Bilder nicht mehr aus dem Gesicht.
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Leider kann ich auf dem ipad kein Tapatalk installieren, muss Updateshaben.