Beiträge von Labimama

    @Rotbuntemund @annsch wie @RafiLe1985 kann ich das nur bestätigen, Gewusel gibt es da nur, wo es auch hingehört, beim Spiel,auf der Wiese oder am Pool, wo sich alle Hunde völlig entspannt verhalten.
    Es sind viele Hundeerfahrene, Mehrhundhalter und auch einige da, die beruflich mit Hunden arbeiten. Im Haus und im Restaurant halten sich alle an die Rgeln und die meisten Hunde liegen auf ihren Decken, damit sie einen zugewiesenen Platz haben.
    Ich habe dort fast nur tolle Hundemenschen getroffen, war schon bei der zweiten Mahlzeit nicht mehr solo am Tisch, wir hatten Gassiverabredungen und tolle Gespräche. Einzig zwei Zwischenfälle waren:


    Eine Dame pampte mich in unmöglicher Tonart an, ob ich nicht gesehen hätte, dass mein Hund einen Stinker gemacht hätte. Dabei hatte sie höchstens Pippi gemacht, denn wir konnten auch gemeinschaftlich kein Häufchen an der Stelle finden.


    Zweites war eine Kleinhundhalterin, die mit ihrem Pfiffi angeleint die Treppe zum Pool runter kam, wo die Labbifraktion am rumwuseln war. EIner der Labbis rannte da rum und wollt an ihrem Hundinschnüffeln, da schimpft sie und schlägt den Labbi. Leider hat der Besi die Trulla nicht entsprechend zusammen gefaltet, war zu höflich.


    Was jetzt auch nicht so toll war: Einmal war der Pool wegen Reinigung ca. 3-4 Stunden gesperrt und an unserem Abreisetag den ganzen super sonnigen Nachmittag, weil SAT 1 gedreht hat. Wär das einer unserer vollwertigen Tage gewesen, wäre ich schon stinksauer geworden.


    Aber sonst alles klasse, auch das Essen. Am ersten Abend z.B. GRillbuffet. DIe vier Gänge vom Abendessen kann man sich so umverteilen, dass man auch ein kleines Mittagessen aus Vorspeise und Zwischengang macht. So hat man im Prinzip Vollpension.

    Welche Werbung war das denn?
    Ich bin vor ca. 14 Jahren auf den chocolate Labbi gekommen, da die Familie einer Schülerin beim Klassengrillen mit hatten. Habe mich sofort verliebt und mehr als 10 Jahre lang davon geträumt.


    Cooper ist unsere braune und vegleichsweise hibbeliger und auch weniger jagdlich ambitioniert. Aufgrund ihres Alters ist sie aber schon die Vernünftige, sehr leinenführig und beim Tricksen kreativ, nimmt Leckerli sehr vorsichtig.
    Gelbe Labbis sehe ich sehr selten, vermute auch, dass sie von den braunen etwas verdrängt wurden. Haaren tun beide gleich stark, beide aber in unterschiedlichen Phasen.


    Unsere letzten Neuigkeiten: Holly hat ihre erste Läufigkeit mit 15 Monaten gut hinter sich gebracht. Ihr Verhalten zeigte dabei keine Auffälligkeiten, wie es bei Cooper so ist. Wir waren kurz danach im Hundehotel. SIe roch wohl noch gut, trotz vorherigem Schaumbad. Da hat sie die Rüden einfach weggeschickt und fertig. WAr,ein toller Urlaub im Seehotel Moldan.


    In drei Wochen beginne ich mit den Beiden auch eine Schulhundausbildung. JIppie!!!! Wie ich es umsetzen kann, hängt aber davon ab, ob ich nächstes Jahr tatsächlich wieder an meine Stammschule komme und was ich für eine Klasse bekomme.

    Heutzutage finde ich schon, dass man im Internet vertreten sein sollte, wenn man von potenziellen Welpenkäufern gefunden werden möchte.
    Um die Zucht und seine Linie vorzustellen, sollte ein kurzes Rasseportrait und ein paar Anforderungen an ihre Haltung dargelegt sein.
    Die individuellen Zuchtziele des Zwingers sowie die aktuellen Zuchthunde mit Eckdaten und Bild sollten nicht fehlen.
    Auf einigen Züchterseiten vermisse ich die Wurfplanung, was aber bei näherem Interesse wichtig ist. Man kann dort zwar anrufen, aber die Leute wollen doch auch nicht ständig in der "Ruhephase" ihrer Hündin ans Telefon und auch mir spart es Zeit, wenn ich sehe, dass zu meinem geplanten Zeitraum kein Welpe abgegeben wird. Sollte es eine Warteliste geben oder ein Teil eines Wurfes noch frei sein, wäre die Angabe hilfreich.
    Wie die Welpen aufgezogen werden usw. sowie Bilder von der Zuchtstätte vermitteln auch schon einen Eindruck. NAtürlich unter welchem Verband man züchtet und eventuell Berichte oder Gästebucheinträge von den Haltern der Nachzucht fällt mir noch ein.

    Lasst euch nicht verunsichern! Aus meiner Sicht habt ihr gute Bedingungen für die Welpen- und JunghundZeit.
    Ich hatte für meine Beiden jeweils 3 Wochen frei, geteilt mit meinem Sohn. Dabei blieben sie in der 3.Woche schon 3 Stunden allein. Sie verschliefen die meiste Zeit.
    Da mittags fast eine Stunde jemand kommen kann, sehe ich später kein Problem, wenn ihr von Anfang an pragmatisch seid und nicht so viel "G'schiss" um das Alleinbleiben macht, wie hier im Forum oft getan.
    Zweimal vier Stunden wär mir in der Junghundzeit dann auch noch zu lang. Da würde ich nach der Mittagspause nur noch 2 Stunden alleinlassen und die Großeltern kommen lassen/ den Hund holen lassen. Das dann nach dem 1. Geburtstag abbauen.
    Hunde sind nun mal unterschiedlich, und es gibt keine Garantie, dass es so klappt. Aber aus meiner Erfahrung hier im Forum haben diejenigen die größten Probleme, die es nicht von Anfang an fordern müssen, mal abgesehen von Umzug, Tierschutzhund oder andere Übernahme, Scheidung u.ä

    Es ist schon eine gute Idee von dir, es deinerseits der Polizei zu melden. So hast du Gelegenheit, alles in Ruhe zu schildern, ohne gleich in einer Verteidigungsposition zu starten.
    Auch den Vorfall von vor einem halben Jahr würde ich einbeziehen. Der Typ scheint keine Ahnung von hundewirksamen Abwehrgesten zu haben, die du zurecht angewendet hast, wenn sein Hund so auf euch zukommt.


    Deine Eltern sollten unbedingt mit ins Boot.

    Wir waren inzwischen beim Doc. Da ich demnächst ein Hundeschulseminar habe, wollte ich das Ganze schnell in den Griff bekommen. Cooper bekam Antibiotika gespritzt und Cortisontablettn. Es sieht schon recht gut aus. Zusätzlich werden wir noch mit antibakteriellem Shampoo behandeln.

    Zu der Zeit, als die Entscheidung für den Zweithund fiel, lebte ich in einer Umgebung in den Niederlanden, wo sehr selten ein Einzelhund gehalten wird. Viele haben da 2-4 Hunde ihrer Rasse. Ich fand das dann mit den Jahren einfach artgerechter, zumal abzusehen war, dass ich bald als Einzelperson leben würde.
    Außerdem blühte ich mit meiner Hundeliebe Cooper dermaßen auf, dass ich noch mehr davon wollte. Am liebsten eine Blondine, da ich alle Labbifarben mag und mich beim ersten schon kaum entscheiden konnte.
    So zog zu meiner Schokolabradorin ein blonder Welpe ein, als Cooper etwas über ein Jahr alt war. Sie vertrugen sich von Anfang an prima und bereichern mein Leben, sodass ich es keinen Augenblick bereut habe.
    Vorher hatte ich zwei Bücher über Mehrhundhaltung gelesen und mir viel zu viele Gedanken über eventuell problematische Dynamik gemacht. Es war letztlich viel leichter, zwei noch recht junge Hunde gemeinsam zu erziehen. Ich will nicht sagen, dass es immer problemlos läuft, aber alles ist eine Frage der Erfahrung, mit der man wächst.
    Heute kann ich die Hunde an einer Hand führen, weiß wann ich sie im Freilauf ranrufen muss und sehe, wenn ich mal nur einen Hund da habe, dass sie sich viel auch untereinander beschäftigen und allein mehr Aufmerksamkeit von mir wollen.
    Super ist auch die Erfahrung, wie unterschiedlich sich die Charaktere trotz gleicher Erziehung entwickeln.