Beiträge von Titzia

    Danke schon mal für die Antwort.
    Aber noch zur Info: Also die Magenbeschwerden hat er selten. Würde sagen so alle 2 Monate einmal. Ich vermute, dass es meistens so ist, wenn er draußen mal was gefressen hat, das nicht für ihn bestimmt war. Habe nur Angst, das dies bei rohem Fleisch schlimmer wird. An seinem generellen Futter kann es nicht liegen, da er das ja sonst öfter haben müsste. Habe mir aber auch schon überlegt mit einer Fleischsorte dann anzufangen.

    Hallo Zusammen!


    Ich habe mich jetzt schon durch diverse Internetseiten gekämpft und bin dabei noch die Broschüre von S. Spami zu lesen. Aber irgendwie bin ich total verunsichert, wenn ich jetzt dann mit dem barfen anfange. Vor allem, weil mein Hund nicht alles gut verträgt. Ab und zu neigt er zu Verstopfungen, Durchfall und Magenziehen. Deshalb habe ich schon die Angst, wenn ich mit barfen anfange, dass hier ab dem ersten Tag sich Durchfall oder sonstiges bemerkbar machen anstatt es zu verbessern.
    Ich würde aber gerne barfen, da er oft starke Schuppen hat, ab und an auch Juckreiz (gerade im Frühjahr, da er eine Allergie gegen bestimmte Pflanzen hat). Bisher füttere ich morgens 400 g Nassfutter (Menge lt. Herstellerangabe auf der Dose) und abends 100 g getreidefreies Trockenfutter. Das Trockenfutter ist nicht so sein Ding, frisst es aber meistens leer. Auf das Nassfutter steht er total. Aber ich habe das Gefühl, dass die gesamte Menge, die er frisst auch wieder raus kommt. Also vermute ich, dass er das Futter nicht gut verwerten kann. Ich erhoffe mir mit barfen die Kotmenge reduzieren zu können und das schuppige Fell bessern zu können, gerade im Fellwechsel. Er bekommt bisher schon täglich Lachsöl über das Trockenfutter.
    Ich habe einen Wochenplan zusammengestellt, den ich gerne mal zur Überprüfung bzw. zum Tipps einholen einstellen möchte.
    Zu meinem Hund:
    Ein Labrador-Bracke-Mischling mit 18 kg (Idealgewicht, ein bisschen mehr wäre ok, weniger sollte es nicht sein), 9 Jahre alt und sehr aktiv. Ich habe mit 2,5 % vom Körpergewicht gerechnet und einer Verteilung von 80/20. Er hat eine Schilddrüsenunterfunktion, die mit Tabletten eingestellt ist. Aufgrund dessen werde ich keine Hälse, Schlund oder ähnliches verfüttern. Bei der Knochenfütterung mache ich mir schon starke Sorgen, dass er diese nicht verträgt und Verstopfungen bekommt. Gibt es hier besonders verträgliche Knochen? Sollte ich evtl. dann noch Calcium extra zugeben?
    Das Fleisch/ Knochen/ Innereien kann ich von einem Metzger in der Nähe bekommen. Das Muskelfleisch würde ich ständig wechseln (Rind, Geflügel, Pferd, Lamm etc.), je nachdem was ich gerade bekommen habe. Entweder alle paar Tage oder wöchentlich. Einmal die Woche würde ich gerne Fisch anstatt dem Muskelfleisch füttern.
    Kann ich sonst noch was verbessern? Habe ich noch nötige Informationen vergessen? Muss ich sonst noch auf etwas achten?
    Fragen über Fragen. :fear:
    Danke schon mal und Entschuldigung für den langen Text. :smile:

    Ich gebe meinem Hund Handzeichen, die versteht er. Hat es so gelernt. Er wird aber nach einem Trick nervös und spult alle Tricks ohne Kommando ab.
    Sorry, wenn ich mich da schlecht ausgedrückt habe.
    Ich bin mir sehr sicher, dass er weiß was ich von ihm will. Er macht es ja dann auch. Aber er ist dabei so mega aufgeregt. Ich komme ja kaum dazu ein neues Kommando zu geben, da hat er schon 3 weitere abgespult. Wenn ich dann ein bestimmtes Kommando verlange, zeigt er mir das ja auch noch.
    Wie sage ich ihm denn, dass er seine Nase an meine Hand machen soll ohne, dass er wieder Panik schiebt, weil er nicht weiß was er machen soll? Das ist das Problem bei neuen Tricks. Die alten kann er ja schon und führt sie auch aus (aber eben oft ohne, dass ich es will). Habe deswegen diese Sache mit den Tricks eher mal auf Eis gelegt. Ich habe da viel Geduld. Aber wenn ich schon zu ihm sage "Sitz" und er sich kaum auf dem Hintern halten kann für 2 Sekunden, finde ich es nicht sinnvoll hier noch weiterzuarbeiten.
    Ist vielleicht wirklich schwierig diese Situation hier schriftlich zu erklären.

    Also ich achte darauf, dass ich selbst sehr ruhig bleibe. Ich gebe meist auch ohne Wort das Kommando, z.B. für einen Trick und dann spult er alles ab und ist kaum zu "bändigen". Etwas neues kann ich ihm schon lange nicht mehr beibringen. Habe das Gefühl ihm fehlt die Geduld. Ich breche dann immer ab und ignoriere ihn, wenn er so aufdreht.
    Mit Leckerchen ist er sehr eigen. Frisst nicht alles. Schon gar nicht die Dinge, die länger "halten" sollen. Die lässt er dann einfach liegen und rührt sie kaum an.

    War jetzt beim TA und er meinte ich sollte erstmal Relaxan für 4 bis 6 Wochen ausprobieren. Ist ein natürliches Futterergänzungsmittel. Dies kann ihn bereits etwas ruhiger machen, weil er meint, dass die SDU sehr selten vorkommt und er sonst keine Anzeichen zeigt. Bei der Blutabnahme 2010 lag er im Normbereich.
    Ich werde jetzt beobachten, ob es mit dem Relaxan besser wird und ich so eine Möglichkeit habe, ihm das "Fehlverhalten" abzutrainieren.
    Generell kann er ja auch schon entspannen und zu Hause schlafen. Aber wenn ich was von ihm will oder er etwas oder jemand erwartet, dann dreht er so auf. Wenn ich ihm was zum kauen gebe, verschlingt er es mehr wie dass er es kaut... :(

    Habe mir jetzt ein Buch über "Impulskontrolle" gekauft und werde mich da auch noch ein bisschen schlau machen.
    Und heute habe ich noch einen Tierarzttermin, um die Schilddrüsenwerte checken zu lassen. Ich werde berichten, wenn ich die Ergebnisse habe. :-)

    Hallo Julia!
    Also mein Hund bellt keine Menschen auf Fahrrädern, Jogger, andere Hunde oder sonstiges draußen an. Er ist da super gut erzogen, hört auf Kommando, kommt schon von sich aus bei Fuß, wenn jemand uns auf dem Weg entgegen kommt etc. Draußen ist er eigentlich der tollste Hund, den man sich vorstellen kann. Nur seine Hibbeligkeit ist das Problem, die er natürlich draußen so gut wie gar nicht zeigt, weil er eh in Bewegung ist, schnüffeln kann und beschäftigt ist und draußen nichts erwartet worauf er sonst aufgeregt reagiert.
    Ich denke ich muss hier einen anderen Lösungsansatz wie du suchen und wahrscheinlich erstmal einen kompletten Gesundheitscheck machen lassen, evtl. auch noch das Futter umstellen und dann mit einem Trainer arbeiten, der mir helfen kann das festgefahrene Verhalten zu ändern.
    Das habe ich zumindest so aus den ganzen Tipps hier rausgelesen. Falls ich das alles doch falsch interpretiert haben sollte, dürft ihr mich gerne "zurecht weisen" :-)

    Hier die Inhaltsstoffe:


    Zusammensetzung


    Reis, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Geflügelprotein (getrocknet), Tierfett, tierisches Eiweiß (hydrolysiert)), Maiskleberfutter, Rübentrockenschnitzel, Sojaöl, Pflanzenproteinisolat, Mineralstoffe, Fisch und tierische Nebenerzeugnisse (Fischöl), Fructo-Oligosaccharide, Hefehydrolysat (Quelle für Mannan-Oligosaccharide), Borretschöl.


    Analytische Bestandteile


    Rohprotein: 25%, Fettgehalt: 18%, Rohasche: 5,7%, Rohfaser: 1,2%, Fructo-Oligosaccharide: 0,34%, Mannan-Oligosaccharide: 0,05%, Omega-6-Fettsäuren: 3,72%.


    Ich werde mir die anderen Links gerne in Ruhe durchlesen.


    Also zeitlich kann ich es nicht genau sagen, dass es mit der Futterumstellung zu tun hat (er war ja schon immer ein aufgedrehter Hund). Allerdings hat er vorher das Futter von Aldi bekommen, dass er bis vor einem Jahr auch noch gut vertragen hat. Dann haben die schlimmen Blähungen angefangen und ich habe deshalb auf RC umgestellt. Da ich dachte, dass dies bestimmt besser ist (gerade auch weil es teurer ist, man lässt sich da ja schnell blenden). Hatte aber auch bis dahin nur gutes von RC gehört.