Beiträge von Titzia

    Kann es auch was mit dem Futter zu tun haben?
    Habe schon gelesen, dass Getreide aufputscht.
    Ich füttere Royal Canin Sensitiv. Er verträgt es gut, wenn ich nichts anderes dazu füttere. Also kein Pansen oder sonstige Leckerbissen. Sobald er etwas anderes bekommt, bekommt er Blähungen. Allerdings ist er kein besonders guter Esser (was seine Hauptmahlzeit betrifft). Als ich auf Royal Canin umgestellt habe, war er ganz begeistert, jetzt lässt er sein Frühstück oft den ganzen Tag stehen bevor er es am Abend dann mal anrührt.

    Habe den Bericht über das Schilddrüsenproblem gerade mal auf die schnelle überflogen. Wäre wahrscheinlich auch mal noch eine Möglichkeit dies abzuchecken. Manchmal hat er nämlich so Phasen wo er in seinem Korb liegt und den gesamten Stoffbezug am Rand abschleckt und erst wieder aufhört, wenn ich was zum ihm sage. Ängstlich ist er eigentlich nur, wenn mehrere Hunde auf ihn zu kommen, da rennt er immer weg und nimmt einen Parallelweg und kommt dann weiter vorne wieder auf den ursprünglich Weg zurück, wenn die Hunde vorbei sind. Das hab ich aber darauf geschoben, dass er mal vor ein paar Jahren gebissen wurde.
    @ Dächsin: Kannst du mir mal bitte den Facebook-Link schicken?

    Danke für die Tipps. Werde das mit dem Bleib und dem Spielzeug mal üben.
    Und wegen der Schilddrüsensache werde ich mich weiter noch schlau machen.


    SheltiePower: Er wechselt nicht immer mit mir den Raum (hat er nur gemacht, als er noch jung war). Manchmal liegt er sogar alleine im Schlafzimmer, wenn ich im Wohnzimmer bin (Wechselt also freiwillig alleine den Raum. Vielleicht um Ruhe zu haben? Wüsste aber nichts, womit ich ihn stören würde). Aber sonst hebt er mindestens immer den Kopf, wenn ich mich bewege, wenn er im gleichen Raum ist.

    Kann ich meinem Hund jetzt noch diese Ruhe und Impulskontrolle "beibringen"? Wenn ja, wie?
    Ich habe schon das Gefühl, dass er fast immer sofort aufsteht, sobald sich etwas tut oder ich auch aufstehe.


    Also überlastet ist er meiner Ansicht nach nicht. Ich habe nur eben das erste mal gedacht, dass er vielleicht nicht ausgelastet wäre und habe dann die "Auslastung hochgefahren" aber nur für einen bestimmten Zeitraum. Das hat aber keinen Erfolg gebracht und ich habe es dann wieder auf "Normal-Niveau" gebracht.
    Mittlerweile geht er drei bis viermal am Tag Gassi, davon eine große Runde oder anstatt der großen Runde, nehme ihn auf einen Ausritt mit, ca. 2 mal in der Woche.
    Kommandos/ Tricks verlange ich schon groß keine mehr, weil er da immer so aufdreht außer natürlich die Nötigen unterwegs wie "Komm, Sitz, Bleib, etc.". Die sind dann draußen auch kein Problem. Ich hab das Gefühl, wenn ich nicht bewusst mit ihm üben will sondern das "Komm" etc. im normalen Gassigang abgerufen wird, stresst es ihn nicht. Vielleicht mache ich auch unbewusst etwas falsch. Mit Leckerli trainieren tu ich eigentlich auch schon gar nicht mehr, obwohl es mal wieder nötig wäre, um das "Komm" wieder besser zu festigen und schneller abrufen zu können. Aber das hat ihn sonst auch immer aufgeregt.
    Wenn mir jemand bei mir in der Umgebung einen guten Trainer empfehlen könnte, würde ich mich auch mal ihn wenden. Aber ich hab da in dieser Hinsicht keine Erfahrungen mit Trainern gemacht oder von Erfahrung bisher gehört.

    Ihn auf den Platz zu schicken ist kein Problem. Auch wenn er nervös ist und bellt. Er hört sehr gut und lässt sich da dann auch "kommandieren". Das einzige was dann passiert, ist dass er immer wieder aufsteht und weiter bellt.
    Wir werden es aber auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Wir achten selbst sehr stark darauf, dass wir ruhig bleiben.
    Was verstehst du unter "Ruhe und Impulskontrolle"? Also ich kenne von einer Freundin, die Ihren Borders Ruhephasen beigebracht hat und ihnen quasi gelernt hat um eine bestimmte Uhrzeit einfach abzuschalten und zu schlafen. Meinst du das? Das hat meiner leider nicht gelernt. Habe ich damals nicht gewusst.
    Ausgelastet ist er am Wochenende natürlich mehr als unter der Woche. Aber ich habe es auch schon ausprobiert ihn über einen Zeitraum bewusst körperlich und geistig auszulasten und zu schauen, ob es dann besser wird. Leider gab es hier keine Verbesserung.
    Ich würde auch gerne die genaue Ursache kennen, dann könnte ich sicher auch besser etwas dagegen unternehmen. Bin aber ratlos wie ich die Ursachen herausfinden kann.

    Hab noch etwas vergessen zu erwähnen, das vielleicht auch mit seiner Aufgeregtheit zu tun hat.
    Da er ja immer überall dabei ist, fährt er natürlich auch oft Auto. Hier fängt er dann immer, sobald wir langsamer werden oder die Umgebung grüner etc. wird, an mit jaulen und winseln (auch sehr laut). Das hört dann erst auf, wenn wir wieder schneller fahren oder wir anhalten und er aussteigen darf.
    Wir haben schon überlegt, den Kofferraum komplett abzudunkeln (wie wir das machen, wissen wir noch nicht genau), um hier ihn vielleicht "auszutricksen". Aber er wird sicher auch ohne Blick nach draußen merken, wenn wir langsamer fahren. Habt ihr damit schon Erfahrung gemacht. Sollten wir dies mal ausprobieren?

    Danke, SheltiePower.
    Meinst du, dass wir einfach sobald er anfängt mit Bellen und wieder so hektisch wird ihn einfach auf seinen Platz schicken sollen und ihn dafür dann belohnen sollen? Und wenn er auf seinem Platz weiterbellt?
    Wenn er bellt oder so nervös ist, streicheln wir ihn nicht. Manchmal halte ich ihn kurz fest bis er sich wieder etwas beruhigt hat. Das Festhalten hindert ihn öfter daran sich noch weiter reinzusteigern.
    Ich habe auch schon vermutet, dass das Bellen für ihn eine Form ist, um seiner Aufregung "freie Luft" zu verschaffen.
    Generell hat er aber schon in jungen Jahren viel vom Alltag gelernt. Er geht immer mit, wenn wir in einer Wirtschaft essen gehen und kann mittlerweile auch dort entspannen und legt sich hin. Er kennt Besuch. Wir nehmen ihn auch überall zu Freunden und Verwandten mit. Eigentlich ist er soweit es möglich ist schon immer überall dabei. Hat es also gelernt. Ist aber erst seit ca. 2 Jahren so extrem in seiner Aufgeregtheit geworden. Könnte mich aber nicht bewusst an ein Schlüsselerlebnis erinnern.

    Das ist mir natürlich auch schon in den Sinn gekommen.
    Aber so ein Hundetrainer, der zu einem nach Hause kommt und Übungen/ Training mit einem macht, kostet dann oft mehrere Hundert Euro. Das Geld hab ich auch nicht mal eben so übrig. Muss immer gut überlegt sein. Natürlich ist mir mein Hund und ein guter Hundetrainer das wert. Aber oft weiß man nicht welcher Trainer gut ist und helfen kann. Und leider muss man dann auch oft "Lehrgeld" bezahlen.
    Und natürlich ist mir klar, dass eine Ferndiagnose schwierig ist. Aber das ist bei allen Problemen oder Themen hier im Forum so. Würde man alle Themen so abtun, würde das Forum ja gar nicht überleben. :-)
    Aber ich habe mir einfach noch ein paar Tipps oder Erfahrungsberichte erhofft. :-)

    Hallo!
    Bin neu hier und habe gleich mal eine Frage bezüglich meinem Hund.
    Er ist männlich, kastriert, 8 Jahre alt und laut Tierheim ein Labrador-Bracke-Mischling. Ich habe ihn mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt. Er war schon immer ein aufgedrehter und verrückter Hund. Habe ich aber immer auf sein junges Alter geschoben.
    Mittlerweile ist es aber so, dass er noch nervöser/ aufgedrehter ist und sehr viel bellt. Er hat eine Grundruhe bekommen, in dem er mittlerweile seit ca. 3 Jahren auch mal entspannt in seinem Körbchen liegt und ein paar Stunden schlafen kann. Aber diese Unruhe/ Hektik in bestimmten Situationen ist schlimmer geworden.
    Gerade, wenn ich oder mein Freund nach Hause kommen (egal ob tagsüber oder nachts) und den Schlüssel ins Türschloss stecken, rennt er ganz aufgeregt und bellend zur Tür. Oft wartet er schon mit gespitzten Ohren auf ein Geräusch (Aufzug etc.), das darauf hindeutet, dass gleich jemand nach Hause kommen könnte und schlägt schon mal vorsichtshalber bei jedem kleinsten Geräusch an. Wenn er dann merkt, dass es z.B. nur der Nachbar war, der aus dem Aufzug gestiegen ist und nicht einer von uns zu Hause rein möchte, hört das bellen sofort auf. Das gleiche natürlich auch, wenn es klingelt und Besuch kommt. Obwohl mir das Bellen bei Besuch noch aus Hundesicht „normal“ erscheint. Aber ich verstehe nicht, warum er bellt, wenn er weiß, dass Frauchen und Herrchen heim kommen. Ist das dann nur Freude?
    Er bellt genauso, wenn wir zu unseren Eltern zu Besuch kommen und er die Wohnung betritt. Dann wird erstmal lautstark in der Wohnung gebellt und ganz aufgeregt durch die Gegend gelaufen und zu jedem hingegangen um sich streicheln zu lassen. Nach einiger Zeit beruhigt er sich auch wieder. Aber sobald wieder etwas Aufregendes passiert, indem jemand ihn anspricht, fängt er wieder an zu bellen.
    Er beherrscht viele Kommandos (Sitz, Bleib, Platz, Liegen, Pfote, Männchen, etc.) auf Handzeichen ohne Worte. Die führt er in weniger als einer Sekunde aus. Wird aber danach auch mega aufgedreht und spult alles was er kann in Rekordzeit automatisch ab und wird immer nervöser und fängt dann auch wieder vor Aufregung an zu bellen.
    Bevor ich auf das Pferd steige und er weiß es geht gleich los, bellt er auch ununterbrochen. Dies ist für mich auch irgendwie verständlich und es ist wohl einfach Aufregung, weil es gleich los geht und er sich freut.
    Aber das nervöse, aufgeregte Bellen zu Hause oder wenn man etwas von ihm verlangt/ ihm fordert, leuchtet mir nicht ein.
    Da ich nicht weiß was der Grund ist, weiß ich auch nicht wie ich dem entgegenwirken kann.
    Ist er in dieser Hinsicht einfach nur unerzogen? Wir haben leider fast keine Möglichkeit ihm das Bellen abzugewöhnen, weil wenn wir „Aus“ oder „Schluss“ sagen, erfolgt das beim Bellen meistens zu einem falschen Zeitpunkt. Er bellt einmal, ich rufe (in der Sekunde, in der ich rufe, hat er aufgehört), ich bin ruhig und er bellt wieder einmal. Nicht beachten des Bellens treibt uns zur Weißglut, weil es einfach nicht aufhört und wir unser Umfeld und die Nachbarn natürlich nicht noch mehr belasten wollen. Oder sollten wir dies wirklich mal durchziehen. Aber gerade das Anschlagen, wenn er auf meinen Freund wartet, bis er nach Hause kommt. Sind oft nur ca. 10 Beller und dann ist eh Ruhe. Das ignoriere ich mittlerweile sowieso immer. Aber dadurch hört es ja nicht auf.
    Vielleicht hat jemand irgendwelche Tipps für mich oder hat auch schon solche Erfahrungen gemacht?
    Ich hoffe ich habe mich verständlich genug ausgedrückt. Ansonsten einfach gerne nochmal nachfragen. 
    Liebe Grüße