Beiträge von Daruma

    Nein, weder unsere erste Hündin (13 kg), noch unser jetztiger Hund (28 kg) dürfen im Bett schlafen - das ist unseren Katzen (bis vor kurzem 3, nun leider nur noch 2) vorbehalten :smile:
    Hund im Bett finde ich irgendwie ein bisschen eklig.. doch zu viel haarendes Tier :D

    Hi :)


    erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner RB!
    Ich reite selbst seit 15 Jahren und habe seit 9 ein eigenes Pferd, kann dir also hoffentlich ein bisschen weiterhelfen. :D


    Erstmal zu dem Hund nicht mögen: Ja, dass gibt es tatsächlich. Wir haben selbst ein paar Pferde auf dem Hof, die keine Angst vor Hunden haben, sondern gezielt nach diesen treten oder beißen. Sie also schlichtweg nicht mögen und nicht in ihrer Nähe dulden (haben oft schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht).


    Und wichtig: Bitte kein Join-up mit ihr machen - das nur mal vorweg :D
    Vom Boden aus kannst du wunderbar mit ihr clickern oder Stangentreten machen oder Slalom um Hütchen. Allgemein gucken wie gut sie auf Körpersprache reagiert. Rückwärts richten, leichte Seitengänge, Abkauübungen. Alles was Spaß macht, den Kopf ein bisschen fordert und Bindung knüpft. :smile:

    Tibet-Terrier!


    Einfach klasse Hunde. Unsere Hündin war einfach ein Traum - anhänglich, menschenbezogen, brav, ruhig aber gleichzeitig sportlich, super intelligent, haart nicht (und antiallergen), sabbert nicht.
    Und mit 10/11kg locker tragbar.

    Ich hatte hier bereits schonmal geschrieben -


    unser 5/6 Jahre alter Husky-Mix-Rüde aus Spanien kannte, bis er im April zu uns kam, auch nix. Kein Haus von innen, keine Leine, keine Kommandos.


    Die Ziehproblematik ist bei uns auch stark ausgeprägt. Und was wirklich einzig und allein hilft: Konsequenz! Absolute Konsequenz. Sobald die Leine nicht mehr durchhängt, wird die Richtung gewechselt, stehen geblieben, Aufmerksamkeit gefordert. Den Hund öfter mit pötzlichen Richtungswechseln fordern, mit Sitz und Platz, beschäftigen, ablenken.
    Bei unserem Rüden hilft dies sehr gut - klar, er vergisst es noch sehr sehr oft. Hat aber das Prinzip und das Kommando ''Leine" schnell gut verstanden und es klappt auch immer schon ein paar Schritte mehr (natürlich hat er auch immernoch Totalausfälle..). Und er guckt sich immer öfter auch nach uns um und achtet auf uns.
    Üben tun wir hauptsächlich mit Geschirr und 2m Leine (selten Schlepp - das ist noch zu anstrengend für beide Seiten). Er ist bei uns ja viel im Garten und kann dort nach Belieben rennen.

    In eurer Hündin erkenne ich unseren Theon (Husky-Mix) wieder!
    Er zieht draußen auch oft (noch?? haben ihn erst seit Ende April) wie ein Irrer und hat einen unfassbaren Jagdtrieb.
    Wir spielen oft mit ihm im Garten, bevor es rausgeht, damit er schon ausgelastet ist und beim Gehen halten wir entweder an, wenn er zu stark zieht und warten, bis er hinter uns geht (hat er sehr schnell verstanden) oder machen das mit dem Umdrehen. Helfen tut es nur bedingt... trotzdem haben wir das Gefühl, dass es stückchenweise besser wird - insofern die Umgebung reizarm und bekannt ist.
    Wir haben auch feste Strecken, an denen er dann an der Flexi laufen darf oder wir sprinten mit ihm bestimmte Wege (geht nur mit guten Schuhen und ebenem Boden, sonst hauts einen um), so dass er mal richtig Gas geben und einfach nur rennen kann (bei uns im Garten rennt er hingegen nicht wirklich, nur mal kurz).
    Radfahren wäre mit ihm leider auch lebensgefährlich.


    Und wir schnallen die Leine neuerdings auch so wie Chestergirl es beschrieben hat.
    Wir gehen mit ihm generell an 2 Leinen: eine normal im Brustgeschirr, die andere vorne im Ring des Brustgeschirrs. So kann er nicht mehr so schlimm Ziehen, da er sich sonst automatisch leicht seitwärts dreht. Wir werden uns wohl auch demnächst speziell so ein Trainingsgeschirr anfertigen lassen, da bei der Verschnallung sich das normale Geschirr leider seitlich etwas verdreht.