Ich hatte hier bereits schonmal geschrieben -
unser 5/6 Jahre alter Husky-Mix-Rüde aus Spanien kannte, bis er im April zu uns kam, auch nix. Kein Haus von innen, keine Leine, keine Kommandos.
Die Ziehproblematik ist bei uns auch stark ausgeprägt. Und was wirklich einzig und allein hilft: Konsequenz! Absolute Konsequenz. Sobald die Leine nicht mehr durchhängt, wird die Richtung gewechselt, stehen geblieben, Aufmerksamkeit gefordert. Den Hund öfter mit pötzlichen Richtungswechseln fordern, mit Sitz und Platz, beschäftigen, ablenken.
Bei unserem Rüden hilft dies sehr gut - klar, er vergisst es noch sehr sehr oft. Hat aber das Prinzip und das Kommando ''Leine" schnell gut verstanden und es klappt auch immer schon ein paar Schritte mehr (natürlich hat er auch immernoch Totalausfälle..). Und er guckt sich immer öfter auch nach uns um und achtet auf uns.
Üben tun wir hauptsächlich mit Geschirr und 2m Leine (selten Schlepp - das ist noch zu anstrengend für beide Seiten). Er ist bei uns ja viel im Garten und kann dort nach Belieben rennen.