Hallo liebe Forengemeinde,
unsere Hündin hat sich mittlerweile schon einiges von ihrem vierbeinigen Freund abgeschaut (er ist der Hund der Frau, die tagsüber auf sie aufpasst): das meiste ist positiv, aber das neueste und negativste ist nun das Bellen.
Dies tut sie nun, wenn sie in der Wohnung ist und mein Freund oder ich reinkommen wollen - egal ob der andere bei ihr in der Wohnung ist oder nicht. Und sie bellt auch, wenn die anderen Hausbewohner das Haus betreten. Da wir in der Erdgeschosswohnung wohnen, bekommt man sofort mit, wenn jemand das Haus betritt..
Ich habe folgende Problemlösungsansätze im Kopf:
a) Wenn man die Haustür aufschließt und sie bellen hört, geht man wieder raus. Das wiederholt man solange bis sie nicht mehr bellt und schließt die Wohnungstür letztendlich erst dann auf, wenn sie nicht mehr bellt. So verknüpft sie vielleicht, dass sie mit dem Bellen nicht bezweckt, dass man in die Wohnung kommt.
Nachteile:
- Bis sie das versteht, wird sie wahrscheinlich einige Male bellen; deshalb kann ich das nur üben, wenn keiner hier im Haus ist. Ich möchte auf keinen Fall, dass sich irgendwer über Hundebellen beschwert.
- Dies kann man natürlich nur dafür trainieren, wenn wir nach Hause kommen. Den Fall, dass sie bellt, wenn unsere Hausmitbewohner reinkommen, kann ich ja nicht trainieren. Hier bellt sie ja vielleicht auch aus einem anderen Grund..
b) Eine sehr rabiate aber eventuell schnell funktionierende Methode dürfte es ja laut Martin Rütter sein, beim Bellen einmal kurz mit der Sprühwasserflasche in Richtung Hund zu spritzen.
Nachteile:
- Ich finde solch vergleichsweise rabiaten Methoden gerade bei einem unsicheren Hund - wie Zena es ist - eher unpassend.
- Sie wird vielleicht dann nicht mehr bellen, aber von mir als ihre Bezugsperson überrascht / "enttäuscht" sein.
Was ist eure Meinung hierzu?