Beiträge von Vereni

    Zitat

    Wie groß, wie alt ist Zena und wo kommt sie her?


    Ich sehe auf den ersten Blick Collie.


    Oh sorry, dass ich die Infos vergessen habe..
    Sie wird im Mai 3 Jahre und kommt aus Moskau. Die Größe müsste so ein wenig über 50cm liegen, habe aber ehrlich gesagt noch nicht nachgemessen.. :roll: Jetzt schläft sie, da mag ich sie nicht für´s Messen wecken.. :sleep:


    Echt? Collie? :rollsmile: Schöööön, als Kind wollte ich immer eine Lassie habe.. :D
    Wegen der Schnauze bestimmt, oder?

    Hallo Herr Lehmann :smile:


    Die Voraussetzungen sind doch ganz gut; ich finde es auch nicht schlimm, dass du keine Erfahrung mit Hunden hast, denn jeder fängt ja mal damit an.. Dann wäre meiner Meinung nach ein Nicht-Welpe die beste Wahl; am besten noch ein Hund, bei dem du nicht komplett bei Null anfängst.
    Dass du dir die ersten drei bis vier Wochen frei nehmen möchtest, finde ich super. So könnt ihr euch aneinander gewöhnen und euch kennenlernen; vor allem können hier die Grundsteine für das Vertrauen und eine Bindung gelegt werden.
    Wenn du den Hund langsam an das alleine bleiben gewöhnst, ist es denke ich kein Problem ihn vier Mal die Woche jeweils drei Stunden alleine zu lassen. Das sollte ein Hund meiner Meinung auch überstehen, denn es kommt ja immer mal vor, dass man einkaufen, zum Arzt oder sonstwohin geht..
    Ansonsten hast du natürlich die Möglichkeit, eine/n Hundesitter zu "engagieren", der sich nach einer Kennenlernphase um deinen Hund kümmert, wenn du nicht zu Hause bist. Ich kann hier nur https://www.betreut.de/ empfehlen, hierüber haben wir auch die Sitterin unserer Hündin gefunden.


    Hast du denn in der Vergangenheit schon überhaupt mal Hunde um dich herum gehabt? Vielleicht wäre es für dich eine Option, im Tierheim zunächst Kontakt zu Hunden zu knüpfen, um dich schon einmal daran zu gewöhnen, einen Vierbeiner als Freund zu haben.. :D

    Ich bin auch seit einiger Zeit Vegetarierin und kann mittlerweile endlich positives berichten: Nach einer relativ langen Gewöhnungsphase für die Menschen in meinem Umfeld, haben sie es nun alle verstanden, dass ich sowas "verrücktes" tatsächlich mache und nicht so schnell wieder "zur Vernunft kommen" werde.. :D ;)
    Das beste Überzeugungsmittel ist, den Leuten aufzuzeigen, wie ausgewogen und problemlos die vegetarische Ernährung ist. Wenn es in ein vegetarisches Restaurant geht, meckern zunächst alle, aber wenn das Essen dann - wider deren Erwartungen - wirklich lecker war, sind sie dem ganzen Vegetarismus / Veganismus gegenüber viel positiver gestimmt.
    Aber es stimmt natürlich: Warum muss man sich als Vegetarierin eigentlich immer rechtfertigen warum man kein Fleisch ist? Ich frage ja auch nicht: warum ist du einen Hamburger und keinen Veggie-Burger?



    Zitat

    Wegen dem Hundefutter bin ich allerdings ein bisschen in einem moralischen Zwiespalt.. Da kann man selbst so wenig tierleidverursachend leben wie man will, wenn man zwei recht große Hunde hat, gehen trotzdem viel zu viele andere Tiere drauf, die halt das Pech hatten als Nutztier geboren zu werden.. Aber dann denke ich mir immer: Wenn sie im Tierheim geblieben wären, würden sie ja nicht weniger Tierleid verursachen, sondern hätten nur noch dazu niemanden, der sie liebt und sich um sie kümmert..


    Ich kann deine Bedenken vollkommen nachvollziehen. Unsere Hündin bekommt das Dosenfutter von Terra Canis, da es mMn die beste Zusammensetzung (ohne Tiermehle, wenig Rohasche etc.) hat. Sie bekommt zum großen Teil Wild, jedoch bin ich mir hier nicht wirklich sicher, ob ich mich nicht in die Irre führen lasse: Eigentlich denkt man ja, dass die Wildtiere bis zu ihrem Abschuss ein artgerechtes Leben führten. Aber bei der Masse in der es auch Wildfleisch als Haustierfutter gibt, kann doch nicht abgeschossen werden, oder?

    Wie wäre es denn, wenn dein Freund euren Hund zunächst aus der Hand füttert? Oder habt ihr das schon versucht?
    Bei uns gibt es dasselbe "Problem" wie bei euch anscheinend: Ich bin die Hauptbezugsperson für unsere Hündin, meinem Freund gegenüber ist sie noch etwas misstrauisch und schreckhaft (ist schon wesentlich besser geworden).
    Wir haben nach ein paar Tagen damit angefangen, dass er zunächst einfach nur in der Nähe ihres Napfes saß, wenn sie gefressen hat und dann von Mahlzeit zu Mahlzeit sich ein wenig näher gesetzt hat. Dann hat er ihr irgendwann das Futter (lecker Nassfutter.. :hust: ) aus der Hand gegeben, was super geklappt hat.

    Unsere Hündin haben wir auch erst aus dem Tierheim geholt, nachdem wir an drei Wochenenden samstags und sonntags mit ihr spazieren gegangen sind; gezahlt haben wir eine Schutzgebühr von 300€.
    Da wir zuvor dort Gassigeher waren, haben wir mitbekommen, dass es bei allen Interessenten dasselbe Procedere gab: Zunächst in Begleitung eines Mitarbeiters eine Runde spazieren gehen, anschließend ca. drei Mal alleine mit dem Hund spazieren gehen. Außerdem gibt es ein persönliches Gespräch mit der Leitung und eine Besichtigung von Wohnung / Haus / Garten. Wenn all das klappt, wird der Schutzvertrag unterzeichnet und der Hund kann in sein neues Zuhause einziehen.
    Mein Eindruck ist also eher, dass dieses Tierheim sich um das Wohl "seiner" Hunde sorgt und diese nicht vorschnell an die erstbesten Interessenten abgibt.

    Hallo Mejin,


    ich melde mich auch mal zu Wort.. :smile:


    Zitat

    Evtl. kommt man mit nem Welpen noch besser klar, wenn man noch jünger ist(?)... (ist ja evtl. auch ähnlich wie beim Kind, wenn es nachts plärrt)


    Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Wenn man als junger Mensch keinerlei Hundeerfahrung hat, kommt man eventuell schlechter mit einem Welpen klar, als ein vermeintlich älterer Mensch mit Hundeerfahrung. Wichtiger ist wohl, hinter der Entscheidung, einen Hund zu sich zu nehmen, zu stehen und konsequent in der Erziehung zu sein (und das können Jung und Alt)..


    Zitat

    Ehrlich gesagt hätte ich mir das alles aber ein wenig 'einfacher' vorgestellt, ich dachte im Tierheim kann man die Hunde genauer angucken, wie sie sich so verhalten - usw. - und mein Freund könnte evtl. 'Tuchfühlung' aufnehmen...


    Habt ihr schon überlegt, euch im Tierheim als Gassigeher zu melden? So lernt ihr verschiedene Hunde kennen und könnt euch vielleicht schon einmal daran gewöhnen, wie es so ist, regelmäßig mit Hund draußen bei Wind und Wetter unterwegs zu sein.. (Ich hoffe, der Vorschlag wurde noch nicht gemacht..)


    Liebe Grüße

    Danke für eure schnellen Antworten. :smile:


    Zitat

    Hat deine Hündin denn generell in Problem mit Männern? Ist ja nicht selten so bei Tierschutzhunden...Hast du da mal was beobachtet?


    Es kommt zwar immer auf den jeweiligen Menschen an, aber allgemein betrachtet, sind es eher die größeren und breiteren Männer, die ihr nicht so geheuer sind. Jedoch immer nur zu Beginn; wenn sie denjenigen länger um sich hat, gewöhnt sie sich daran und geht auch nach einer Weile von sich aus hin, um ihn zu beschnüffeln.



    Zitat

    Und rein aus Interesse: Ist sie ein Podencomix, sieht auf dem Bild so aus...


    Gute Frage.. :???: Wir dachten auch daran, dass eventuell Windhund und Huskey beteiligt waren. Wir wissen aber über ihre Eltern rein gar nichts..



    Zitat

    Je mehr sich aber dein Freund mit ihr beschäftigt, umso mehr Vertrauen wird sie fassen.


    Damit könntest du wohl Recht haben.. Ich denke, daran hapert es auch; eigentlich mache ich alles möglich mit ihr bislang.. Er ist da eher für´s Kraulen zuständig.. :lol:
    Aber in zwei Wochen haben wir unsere erste Hundeschule-Stunde; das wird er zusammen mit ihr machen, um eben die Bindung / das Vertrauen zwischen beiden zu stärken.


    Was meint ihr: Soll ich dabei sein? Also hinter dem Zaun, sodass sie mich noch sehen kann? Oder ist es besser, wenn ich außer ihrer Sichtweite bin? Ich befürchte, dass sie sich ständig umdrehen wird..

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe etwas auf dem Herzen und benötige eure Hilfe / Unterstützung / Meinungen.. :smile:


    Kurz zu unserer Hündin Zena: Sie kommt ursprünglich aus Russland, wurde dann von einer Tierschutzorga nach Nordrhein-Westfalen geholt, dann kurz an eine Familie vermittelt, wieder zurück gegeben weil sie nach dem Vater geschnappt hat (als dieser sich über sie beugte, um ihr Geschirr über den Kopf zu streifen und dann ihr Bein anheben wollte - mMn irgendwo verständlich, dass sie sich da nicht anders zu helfen wusste) und dann in das Tierheim bei uns in der Stadt übereignet, weil sie in dem anderen Tierheim nicht mit der Gruppenhaltung klar kam.


    Und nun ist sie seit vier Wochen bei uns.. :D Sie scheint sich gut eingelebt zu haben bei uns und wird sie von Tag zu Tag mutiger, jedoch ist sie draußen noch etwas unsicher..
    Vom ersten Tag an schien ich ihre Bezugsperson zu sein; sie freut sich wie Bolle wenn ich wieder komme, lief mir anfangs nur hinterher (jetzt schaut sie nur noch kurz hoch und kommt nach einer Weile schauen, wo ich denn bin), versteckt sich hinter mir auf Spaziergängen und lässt sich von mir alles "gefallen".
    Meinem Freund gegenüber ist sie relativ schreckhaft, das legt sich aber immer mehr.


    Das eigentliche Problem ist, dass sie ihm nicht folgt, wenn ich stehen bleibe. Vor allem, wenn er mit ihr spazieren gehen möchte und ich in der Wohnung bleibe. Sie bleibt solange sitzen oder liegen bis ich auch aufstehe und zusammen mit beiden zur Türe gehe. Wenn ich dann aber nicht weiter gehe, kreist sie mich mit der Leine ein, sodass ich nur nach vorne gehen kann.. :roll: Ich steige dann meist wieder über die Leine nach hinten, gehe schnell wieder zurück und mache die Tür zu.
    Jedoch kann das ja auch nicht die Lösung sein.. Wenn mein Freund mit ihr alleine zu Hause ist, geht sie anstandslos mit ihm raus oder sonst wohin..


    Könnt ihr mir sagen, wie wir das in den Griff bekommen können? Wo haben wir evtl. einen Fehler gemacht oder machen akut Fehler?


    Liebe Grüße