Zitat
Sagt mal- sind eure Partner auch Vegetarier/Veganer?
Wenn nicht- wie geht ihr damit um? Aso wie kommt ihr damit zurecht? Auch bzgl Zukunft, Kinder und so...
Es ist schade, dass ihr da unterschiedlicher Meinung seid, aber auch kein Weltuntergang wie ich finde.
Solange ein Baby / Kind / erwachsener Mensch mit allen Nährstoffen, die es / er / sie braucht, versorgt ist, können diese Nährstoffe doch auch aus nicht-tierischen Lebensmitteln stammen. So schwer kann es ja nicht sein, dass zu verstehen..
Ich würde mich über das Thema informieren, Zusammenfassungen aus vielseitigen Quellen (also nicht ausschließlich von Peta.. ) holen, ihn danach zum Gespräch bitten und das mit ihm besprechen. Also alles ganz sachlich.
Man könnte sich ja auch auf einen Kompromiss einigen: selbstkochen und wenn es Fleisch gibt (bspw. 1 Mal pro Woche), dann stammt es aus artgerechter Haltung.
Mein Freund ist kein Vegetarier. Er ist aber sehr tolerant geworden im Bezug darauf, was er isst und ist keiner derjenigen, die nicht ohne Fleisch leben können. Als wir uns kennengelernt haben, war das ganz anders: da hat er jeden Tag Fleisch gegessen, in sehr großen Mengen. Ich habe ihn auf viele Missstände in der Fleischindustrie aufmerksam gemacht und er hat mit mir diverse Videos gesehen, was ihn zum Nachdenken gebracht hat.
In letzter Konsequenz ist er wie er selbst sagt "zu bequem", seine Ernährung außerhalb von Zuhause komplett ohne Fleisch auszulegen. Zuhause gibt es kein Fleisch oder Fisch, es sei denn es wird gegrillt - das Fleisch kommt dann von einer Biofleischerei. Ist er aber unterwegs, ist er das, was es gibt, also auch Döner, Burger etc.
Wenn mal ein Kind unterwegs ist, werde ich mich weiterhin vegetarisch und zu Hause immer öfter vegan ernähren. Die Ernährung des Kindes würde ich später so gestalten wie oben geschrieben: größtenteils vegetarisch und ab und an Fleisch aus artgerechter Haltung.