Beiträge von tiotis

    Danke für eure Antworten 😊 Ich habe mich dagegen entschieden, es zu geben, und bin heute morgen stattdessen in eine weiter entfernte Tierklinik gefahren. Also dem Tipp gefolgt, einfach mal einen ganz neuen Arzt zu besuchen.


    Ich habe unserer Hündin für die Behandlung vorsorglich einen Maulkorb aufgesetzt. Der „Abszess“, wie ihn der andere Arzt diagnostiziert hatte, hat sich als vergrößerter Lymphknoten herausgestellt. Sie haben es auch punktiert an dieser Stelle, um einen Abszess auszuschließen. Es kam kein Eiter oder Blut.


    Stattdessen haben sie auf der anderen Seite entdeckt, dass das Ohr stark entzündet ist - was laut Arzt auch die Schwellung der Lymphknoten erklärt. Komischerweise auf der Seite des entzündeten Ohres weniger geschwollen (und kaum tastbar) als auf der anderen Seite. Zähne und Kiefer sind unauffällig.


    Wir sollen jetzt Tropfen verabreichen gegen die Ohrentzündung und beobachten. Kann es vielleicht sein, dass der Lymphknoten auf der anderen Seite eine beginnende Entzündung auch dieses Ohres ankündigt?


    Die Behandlung mit Maulkorb war übrigens okay für sie - sichtlich angespannt und am knurren, aber keine blanke Panik. Nur einmal kurz, als der Arzt sich zu schnell bewegt hat. Kiefer, Zähne und Ohren gingen dann leider nur mit leichter Sedierung, aber nach 5 Minuten war der Spuk schon vorbei. Nach der Behandlung hat man sofort gemerkt, dass das für sie jetzt purer Stress war und sie hat wirklich jeden beim Rausgehen angebellt. Jetzt ist sie fix und fertig.

    Hallo, ich brauche mal euren Rat oder vielleicht auch nur Zuspruch.


    Unser Hund ist beim Tierarzt totaler Panikpatient. Wir haben das für allgemeine Untersuchungen mit viel Übung und Geduld hinbekommen, dass sie nicht total ausflippt. Sobald Schmerzen ins Spiel kommen, ist’s aber rum. Sie lässt sich dann gar nicht mehr berühren.


    Jetzt ist es so, dass sie morgen einen Abszess eröffnet bekommen soll. Dafür hat uns der Tierarzt Gabapantin mitgegeben, nachdem wir es heute vergeblich versucht haben (Mist…, aber na gut, müssen wir danach wieder üben), sie behandeln zu lassen. Davon soll sie heute Abend und morgen früh eine Tablette nehmen, damit die Behandlung überhaupt durchgeführt werden kann.


    Hat jemand damit Erfahrungen? irgendwie fühlt es sich gerade total doof an. Wir bekommen das mit viel Training sicher hin, aber da das jetzt schnell gemacht werden muss, habe ich ja keine Wahl.

    Ich reihe mich hier mal in die Trockenbarf-Fraktion ein. Normalerweise füttern wir roh, aufgrund veränderter Rahmenbedingungen testen wir jetzt aber mal die Menüs von Fresco. Morgen geht’s los mit Complete Plus Huhn & das BARF-Öl.


    Der Kohlehydrat-Anteil ist ja ziemlich gering, zumindest für unsere Verhältnisse. Füttert ihr denn immer was dazu oder lasst ihr die Menüs so, wie sie sind?


    Da unser Hund außer Milchprodukte alles verträgt, überlege ich, ein paar Kartoffeln oder Reis dazuzugeben, sonst sind die mühsam zugenommenen Kilos vllt schnell wieder weg :thinking_face:

    Hi ihr Trofu-Experten :grinning_face_with_smiling_eyes:


    ich brauche mal euren Rat für den (Jung-)Hund meiner Eltern.. ich bin beim Thema Trockenfutter nicht so bewandert, weil wir hauptsächlich roh füttern, aber ich weiß ja, auf euch ist Verlass :)


    Der Kleine ist jetzt knapp 8 Monate alt und hat von Beginn an einen sehr sensiblen Magen. Der Züchter hatte PREMIERE Junior gefüttert, es wurde dann umgestellt auf Real Nature Wilderness Wild Valley. Damit hat er laut Aussage 2-3 Mal festen Output am Tag, mit dem vorherigen Futter war es immer sehr weich (aber noch geformt) und mit Pupserei verbunden. Letztere ist jetzt fast verschwunden. Zusätzlich zu diesem Futter bekommt er ab und zu rohen grünen Pansen auf Anraten des TA, um die Besiedlung des Darms mit den "richtigen" Bakterien zu fördern. Das verträgt er super, genau so wie rohe Hühnerhälse zum Knabbern. Gemüse und Obst findet er auch super, Möhren und Äpfel werden besonders gut vertragen, Banane bspw. überhaupt nicht. Kokosöl und -raspeln kommen manchmal hinzu, das wird auch gerne gefressen und gut vertragen. Bei Kauartikeln verträgt er alles vom Rind überhaupt nicht, Hühnerfüße und Kaninchenohren (mit Fell) wiederum super gut.


    Meine Eltern wollen jetzt zusätzlich noch eine weitere Sorte Trofu, um nicht immer dasselbe zu füttern. Die Probepackung Defu (war die erste Wahl, weil Demeter-Siegel) wurde nur semi-gut vertragen, wieder weicher Output und mehr Pupserei. Danach haben sie das Testen erstmal eingestellt, um den Magen nicht zu sehr durcheinander zu bringen.


    Meine Fragen deswegen:

    Macht es Sinn, sich noch vorsichtig an eine zweite Sorte Trofu ranzutasten?

    Wie findet man am besten raus, was passen könnte? Versuch macht klug? :)



    Noch als Background-Info: der Kot wurde untersucht (3 Kotproben), war aber unauffällig. Als erstes hatten wir nämlich den Verdacht, dass da irgendwas nicht stimmen könnte.


    Danke vielmals!

    Traurig, dass der Tierarzt ohne jegliche weitere Diagnostik kastrieren wollte :verzweifelt: .


    Finde ich auch! Zumal er uns auch noch total verunsichert und Panik gemacht hat. Ich verstehe, wenn man auf Risiken hinweist und ich gehe auch total konform damit, dass man nach Läufigkeiten alles genaustens beobachtet. Aber man muss Hundehalter nicht komplett verunsichert nach Hause schicken. :fear:


    Die Tierärztin gestern meinte auch, wie der Arzt aus der Klinik, dass es noch nicht mal eine Vaginitis sein müsste. Es hätte sich auch um normalen Ausfluss handeln können, der zum Ende schonmal etwas milchig werden kann. Sie hätte lieber die Blutwerte kontrolliert und einen Ultraschall gemacht, statt nur nach einem Abstrich Antiobiotikum zu verschreiben. Aber woher soll man das als Laie schon wissen?! Hinterher ist man immer schlauer.

    Hallo,



    vielen Dank für eure Antworten! :)


    Wir waren nach euren Ratschlägen sicherheitshalber bei einer anderen Tierärztin und haben sie nochmal komplett untersuchen lassen, inkl. Ultraschall. Die Gebärmutter ist komplett unaufällig und auch alles andere ist super. Auch eine Vaginitis hat die andere Tierärztin nicht (mehr?) feststellen können und Ausfluss gab es auch keinen mehr.


    Ich weiß jetzt nicht, ob die Entzündung der Scheide so schnell abklingen kann, aber hauptsache, es ist alles gut!


    Die Tierärztin hat uns gesagt, dass wir nach der Läufigkeit gerne wieder kommen können, um einen Ultraschall zu machen und das werde ich definitiv machen. Lieber einmal zu viel als zu wenig kontrolliert.



    @Pueppi.Schlappohr: Sie hatte zu keinem Zeitpunkt Fieber. Der andere Tierarzt hat lediglich einen Abstrich gemacht, unter dem Mikroskop geschaut und dann gesagt, dass sie eine Vaginitis im Anfangsstadium habe. Die Tierärztin, bei der wir zum Ultraschall waren, hat unsere Hündin meiner Meinung nach viel viel gründlicher untersucht.

    Hallo! :)



    ich brauche mal euren Rat, weil ich durch meinen Tierarzt irgendwie komplett verunsichert bin.


    Unsere Hündin ist/war läufig und befindet sich laut Tierarzt gerade im frühen Metöstrus. Es ist ihre 11. Läufigkeit, die alle problemlos verliefen. Sie blutet nicht enorm, ihr Wesen ist unverändert, sie würde auch während der Läufigkeit mit jedem Rüden oder Hündin spielen. Wir hatten noch nie Probleme mit Scheinträchtigkeit, sie baut keine Nester, adoptiert keine Spielzeuge, fienzt nicht, wird nicht depressiv. Wir achten immer darauf, dass sie ausreichend abgelenkt wird, damit sie sich gar nicht erst hineinsteigern kann.


    Letzte Woche ist uns aufgefallen, dass morgens ein kleiner weißer Tropfen an ihrer Scheide hing. Das war nur morgens und kam nur an zwei aufeinanderfolgenden Tagen vor. Der Tropfen war nicht gelblich verfärbt und roch nicht. Es war einfach weiß. Sie verhält sich wie immer, frisst normal, hat keine erhöhte Temperatur, möchte am liebsten den ganzen Tag spazieren, spielt mit anderen Hunden, leckt und kratzt sich nicht und hat keinen dicken Bauch. Sicherheitshalber sind wir trotzdem zum Tierarzt gefahren, um einen Abstrich machen zu lassen. Mit Färbetechnik und nach Untersuchung unter dem Mikroskop, meinte unser Tierarzt, dass es eine leichte Vaginitis im Anfangsstadium sei und dass wir das mit Antibiotikum behandeln, auch, damit die Entzündung nicht wandert. Soweit für mich verständlich. Tropfen haben wir nur an den zwei genannten Tagen bemerkt, sonst sind sie nicht mehr aufgetreten.


    Dananch hat er uns dann aber ziemlich verunsichert. Er meinte, dass Hündinnen, die einmal damit anfangen, zu, ich zitiere, "100 Prozent immer wieder Entzündungen haben werden". Er rät deshalb zu einer vorsorglichen Kastration im Juli. Auf Nachfragen ist er nicht sonderlich eingegangen, vor allem nicht was mögliche Risiken angeht. Ich habe mich also Zuhause selbst informiert und bin wirklich einfach nur verwirrt. Laut Abstrich ist es eine Entzündung der Scheide, wieso sollte man deswegen kastrieren? Habe ich da irgendeinen Verständnisfehler? Nur, weil die Scheide sich wieder entzünden könnte und, unentdeckt, die Entzündung wandern kann? Aber ich habe es doch sofort bemerkt und traue mir durchaus zu, das wieder zu bemerken. Während und nach Läufigkeiten ist man doch ohnehin sensibler für sowas. Dennoch hat uns der Tierarzt ziemlich verunsichert und auch etwas Panik gemacht.


    Deshalb haben wir noch in der empfohlenen Tierklinik angerufen und den Fall geschildert. Der Arzt war der Meinung, dass, wenn es wirklich eine Vaginitis ist, eine Kastration kontraindiziert ist. Er meinte zudem, dass im frühen Metröstrus der Ausfluss bei einigen Hündinnen schonmal weißlich werden kann aufgrund von Abschilferungen (?). Da es nur zwei winzige Tropfen waren und die auch nur morgens aufgetreten sind, empfiehlt er, nicht zu kastrieren. Zumal unsere Hündin bislang weder Probleme mit Milcheinschuss, Scheinträchtigkeit oder sonst was hatte. Es ist auch das erste Mal, dass sie eine Vaginitis hat.




    Zwei Ärzte - zwei Meinungen .. und nun? Habt ihr Ratschläge oder Erfahrungswerte?






    Vielen Dank! :)

    Wäre es nicht auch eine Überlegung wert, einen Mops aus dem Tierheim/-schutz zu holen? Davon gibt es tatsächlich einige, die ein neues Zuhause nicht weniger verdient haben. :smile: