Beiträge von tiotis



    Richtig, je nach Schweregrad. Eine intakte Beziehung / Familie hält aber "einfache" Depressionen, Panikattacken oder dergleichen aus, ohne dass das gleich zur Belastung wird.


    Ich möchte das hier auch gar nicht weiter diskutieren und ich möchte auch keineswegs darauf zielen, dass keine Gegenargumente gebracht werden.


    Dann aber bitte in sachlicher Form, das war es nämlich was mich bei ihrem Beitrag so gestört hat.


    Wenn Therapeut und Threadersteller sagen, dass sich verantwortungsvoll um den Hund gekümmert werden kann, dann sollte man ihnen diesen Vertrauensvorsprung einräumen. Bei anderen Leuten prüft man ja auch nicht den Wahrheitsgehalt, ob sie jetzt wirklich das beschriebene Haus haben oder doch nur in einer Stadtwohnung leben.


    Ich finde es anmaßend, wenn man hier auf eine beleidigende Ebene abrutscht und persönlich wird.



    Die Gegenargumente "kein eigenes Einkommen" und "auch ein Hund macht Probleme" sollte man allerdings wirklich berücksichtigen.
    Dass man mit Hund auch oft mal schwierige und aufreibende Situationen hat sollte man sich ebenso bewusst machen, ich gehe aber mal davon aus dass der TE das vernünftig einschätzen kann, zumal ja auch Rücksprache mit dem Therapeuten gehalten wurde.
    Knackpunkt ist aus meiner Sicht eher das Mutter-Thema. Solange die Mutter nicht pro Hund ist, wird das irgendwann zu Reibereien führen, weil sie den Hund ja zwangsweise finanzieren muss.

    Zitat

    es ist schwierig, mit psychisch Kranken zusammen zu leben.


    :headbash:



    Ich hoffe wirklich dass du deine ganzen Beiträge nochmal reflektierst. Scheinbar noch nie mit psychischen Problematiken näher auseinandergesetzt, aber groß die Keule schwingen und Menschen mit psychischen Problemen als Last darstellen. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Taktlosigkeit, aber was sag ich schon.. bin ja selbst schwierig und wahrscheinlich auch verantwortungslos, weil ich mir trotz Therapie und Ängsten demnächst einen Hund zulege.

    Ich kann dir zwar nichts raten bezüglich der Rassewahl, möchte dir aber nur kurz sagen, dass ich da eine Art Leidensgenosse bin und deinen Wunsch völlig nachvollziehen kann. Ich bin in einer ähnlichen Lage (wenn du möchtest, https://www.dogforum.de/eigene…angststorung-t176704.html - vielleicht kannst du dich ja in manchen Punkten wiedererkennen), mein Therapeut rät auch zu einem Hund, solange man schon grundlegend stabilisiert ist - das sollte man dann aber auch ehrlich beurteilen.



    Viel Erfolg und lass was von dir hören!

    Also wenn du die Rattenhaltung wirklich aufgeben möchtest, dann kommst du nicht drumrum und musst es so machen wie Novali es erklärt hat.
    Wenn du immer wieder einen neuen Partner dazuholst geht das ewig so weiter und du kommst nie zu einem Ende.
    Eine perfekte Lösung wird sich wohl nicht finden lassen, Ratten abgeben (was ja scheinbar sehr schwer ist) oder ihnen den Lebensabend so schön wie möglich gestalten - andere Möglichkeiten sehe ich nicht.



    Schöne Grüße :-)