hundehaltung hat damit zu tun, die bedürfnisse der tiere zu (er-)kennen, reiz- reizverknüpfungen (konditionierungen) zu erkennen und die körpersprache lesen zu können. und dann muss das ganze noch umgesetzt werden. ich kenne viele langjährige hundebesitzer welche das nicht können. ich kenne einige ersthundehalter welche das sehr gut können.
für mich ist "erfahrung" nicht wichtig. ich habe nun seit 30 jahren zähne, bin aber trotzdem kein zahnarzt.
bei bordercollies haben wir im hirnstoffwechsel verhältnismässig viel dopamin. das bewirkt einen erhöhten selbstbelohnungseffekt, was wiederum die erregung der hunde steigen lässt bei rahmenbedingungen in welchen es schon zu einer ausschüttung gekommen ist.
zudem wurden die hunde so gezüchtet, dass sie auf reize in grosser entfernung reagieren.
zudem verfügen sie rassespezifisch über eine hohe persistenz, was sich wiederum fördernd auf das entwickeln von stereotypischem verhalten auswirkt.