Beiträge von Shibby

Meine Hündin muss für mich und meinen Alltag tauglich sein - dass heißt es ist mir wie vielen anderen hier auch, egal ob sie 10 cm vor mir oder hinter mir geht - lockere Leine.
Sie kennt sich aber aus wenn ich die Leine verkürze sie enger bei mir bleibt. An kurzer Leine wird auch nicht geschnüffelt .

Hundebegnungen an der Leine gibt es nicht. Wir haben den Fehler anfangs gemacht und wenn du bereits nen unsicheren Hund bzw Hündin hast fördert das leider nicht unbedingt den Umgang mit anderen Hunden
Kontakt gibt es bei uns auch nur mit ausgewählten Hunden und auch da nicht an der Leine da einfach keine ordentliche Körpersprache möglich ist.

Ketten an sich finde ich auch nicht schlimm - Mira hat auch zwei davon einfach weil sie hübsch aussehen.
und in dem Fall Seamera kann das wohl jeder verstehen... besser so als schwupp die Hündin ist weg.

back to topic :

15 kg Barffleisch
nen neues Zerrspielzeug
nen rosa Halsband (handgefertigt von meiner alten Hundetrainerin - eigentlich bin ich gar nicht so für rosa aber das hat sie echt gut gemacht *_* )

Heute gabs nen Brokkoli- Reis- Räucherlachs mix mit frischem Schnittlauch und etwas Cremefine.

Montag gabs Hirsesalat mit Tomaten, Basilikum, Gurten und Feta
Dienstag Bulgurrisotto mit Tomaten,Fenchel und Zitronengemüse
Mittwoch Cola Huhn
gestern selbstgemachte "Pizzabrötchen"
heute wirds einfach nur iwas ausm Wok geben (Eiernudeln, Garnelen, Zuckererbsenschoten, Brokkoli und Karotten) *_*

Hunger -.-

nen Kong- Plüschbärchen mit dem sie mittlerweile sogar schlafen geht *_*

Nen neues Frisbee und nen neuen Trinkbecher zum Mitnehmen

Hallo Ina!

Gern teil ich meine Erfahrung mit dir und nein du bist bestimmt nicht alleine

Wir haben lange gebraucht um einen Trainer zu finden der für uns wirklich etwas bewirkt - und ich sag für uns da wir wahrscheinlich beide wissen dass nicht der Hund der "Schuldige" ist sondern einfach wir.
Bei uns hats tatsächlich erst beim dritten Trainer geklappt der uns wirklich weiterhelfen konnte - vor allem auch mir.

Ja größeren Abstand halten und wirklich nach der Sichtung Hund auf etwas positives zu konzentrieren hat bei UNS prima funktioniert.
Wir haben anfangs mit wirklich großen ABständen begonnen, die nach und nach immer kleiner wurden. Klar wir können noch nicht direkt an anderen Hunden vorbei ohne nicht wenigstens etwas Raum zwischen uns zu bringen aber ich bin mit langsamen Fortschritten zufrieden .

Was den Hundetrainer betrifft - unterstreiche ich Themis Aussagen. Mag sein dass er vllt von der Art und als Mensch nen toller Kerl ist , aber das Problem einschätzen, vor allem da ihr schon seit März trainiert, kann er leider nicht.

Auch meine Hündin gehört zu der Gruppe : Unsicherheit - Leinenpöbeln - Streß

Wir machen es mittlerweile so - sie sieht den Hund schon von 10 Metern.. sie kuckt ist aber noch ansprechbar und zeigt noch keine Stresssignale.
Hund gesehen, alles gut ... wir machen nen größeren Bogen um den anderen Hund und sie wird währenddessen abgelenkt mit Spiel und Leckerchen.
Sie soll einfach verknüpfen das wenn sie den anderen Hund sieht nichts schlimmes passiert.

Auch bei ihr fehlte jedigliche Sozialisierung.

Bei Fußtraining ist in dem Fall im übrigen extremer Schwachsinn - auch wir hatten vor unserem jetzigen Trainer so nen tollen Rat bekommen.

Auch bei uns wird es so gehandhabt .. keine Leckerlies von anderen Leuten weil :

- gewisse Unverträglichkeiten
- ich will ihr dann nicht mühsam das betteln wieder abgewöhnen müssen
- hochspringen könnte ebenfalls passieren

Bei Freunden ist es in Ordnung wenn ich es erlaube. Sie weiß ohne meine Zustimmung gibts kein Leckerlie. ^^

Zitat

Grade hat er's mal wieder geschafft mich zum heulen zu bringen.
Fremde Menschen werden nicht nur verbellt sondern auch angesprungen und abgeschnappt.
Und sich einfach fernhalten geht ja nicht, nein der Herr muss ja alles und jeden kontrollieren.
Gott am meisten nervt mich aber dass ich es so nah an mich ran lasse.
Er hat eine schlimme Vergangenheit und ist nunmal so wie er ist. Aber manchmal wünschte ich mir ich hätte ihn nicht kennen gelernt. Dann wäre manches einfacher.
Ich liebe ihn wirklich von ganzen Herzen und er wird bei uns alt werden aber manchmal kann ich nicht mehr.

So genug geheult.

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Ich find das auch nicht schlimm - sich hier mal "auszuheulen".

Ich glaub vielen von uns ging es leider oft schon ähnlich. Ich hab mir als meinen Ersthund zb. leider gleich nen ordentlichen Brocken aufgeladen. Mira wurde nie sozialisiert die ersten 6 Monate. Weder mit Hunden noch mit Menschen und ich "kompletter" Laie.
Sie pöbelt an der Leine, sie würde nach Personen schnappen die in ihren Augen auf sie bedrohlich zukommen, sie ist ne extreme Jägerin und in allem ziemlich stur und eigensinnig. Vieles hat mich anfangs mit ihr bis an meine Grenzen getrieben und oft hab ich wegen ihr geheult.
Und ich bin genauso wie du, ich hab angefangen an mir zu zweifeln, alles "persönlich" zu nehmen. In meinem Fall war leider genau das mein Fehler dass ich selbst so unsicher wurde im Umgang mit ihr.
Ich weiss nicht wann bei mir der Schuss kam, dass ich plötzlich gelassener an alles rangegangen bin und ihr immer einen Schritt voraus war.
Heute passiert es wirklich nur mehr sehr sehr selten. Manchmal ärgere ich mich noch wenn ich schlechte Tage habe und sie das auch merkt und nicht so tut wie sie soll. Aber wir arrangieren uns. :)

Was ich dir eigentlich mit meinem Geschwaffel nun sagen wollte - Kopf hoch, du bist da nicht allein und Selbstzweifel und heulen ist alles ganz normal, die hatte fast jeder von uns schonmal . :solace:

Mira wiegt auch ungefähr 20 kg + - 1 .
und trinkt ungefähr das gleiche wie eurer Hund jetzt. Muss aber dazu sagen sie wird gebarft.
Aber ich schätz bei ausgewogenen Futter macht das keinen Unterschied.

Die Menge an sich find ich nun ziemlich normal :)