Ich finde die Situation auch sehr problematisch. Wir leben im Moment noch in einer Mietwohnung (im sommer wiord endlich gebaut - juhu!!!), die komplett mit Parkett und Laminat ausgestattet ist. Als Rocky bei uns einzog, war er natürlich nicht stubenrein und hat auch des Öfteren mal sein Geschäft in der Wohnung verrichtet, wenn WIR mal wieder nicht gemerkt haben, dass er uns sagen will, dass er raus muss.
Bei uns durfte er von Anfang an in jeden Raum, da wir selbst ja auch viel in der Küche sind, wenn wir dort gemeinsam Essen, über unseren Tag reden, etc. Ich hätte mir nicht vorstellen können, ihn auszuschließen und finde das natürlich auch komplett falsch für die Bindungsarbeit. Außerdem braucht doch so ein kleiner Hund sein Rudel - sein 1. hat er ja eh schon verloren.
Außerdem weiß nicht, wie er hätte jemals stubenrein werden sollen, wenn ich ihn den ganzen Vormittag nicht beobachtet hätte und gelernt hätte ihn zu lesen und zu erkennen, wann er rausmuss. Zeigen tut das doch jeder Welpe recht schnell, wenn er jedesmal ganz toll belohnt wird, wenn er draußen macht. Ich sehe das "Problem" dann eher bei uns Menschen. wir lesen ihn nicht richtig. Natürlioch am Anfang nicht ganz einfach, aber wenn ich jeden Tag mit meinem Welpen zusammen bin und ihn nicht einfach im Gang parke, geht das doch relativ schnell und ich merke, was er will und braucht.
Nicht böse gemeint - aber so ist das für euren Welpen eine doch sehr unschöne Lebenssituation... Ich verstehe natürlich, dass du ihn nicht wieder hergeben würdest und finde es auch toll, dass du einsiehst, dass es so nix ist, aber denk in erster Linie an den Hund...
Beiträge von viki1910
-
-
Wie schon meine Vorschreiber, bin ich auch der Meinung, dass das eurem Kleinen bzw der Bindung nicht schadet. Wir haben unseren Rocky am 09.07.13 geholt. Er war damals 10 Wochen alt. Mitte August waren wir aber schon länger zu einer Hochzeit eingeladen, bei der ich auch noch eine der Brautjungfern war. Absagen war also nicht. Rocky war dann am Tag der Hochzeit, über Nacht und am darauffolgenden Tag bis zum Mittag bei meinen Schwiegereltern. Er kannte die beiden und ihre Hunde von anfang an und es hat ihm nicht geschadet.
Nach erfreuter Begrüßung zog er von Dannen, um den großen Labbi zu ärgernm, ging aber dann liebend gerne mit uns nach Hause. Dort hat er sich kein Bisschen anders verhalten, als sonst.
Heute sind wir ein super Team und er hat eine ganz tolle Bindung zu meinem Mann und v.a. zu mir. Bekommen wir vom Trainer etc, immer wieder bestätigt. Wenn er heute mal einen Tag zu meinen Schwiegis oder Großeltern darf, bin ich erstmal abgeschrieben. Trotzdem freut er sich, wenn wir ihn wieder holen und würde niemals auf Dauer lieber bleiben als zu Hause, genießt aber trotzdem immer seine Tage bei den "Babysittern".Also keinen Kopf machen, für dich ist es schlimmer, als für Welpi - ich spreche aus Erfahrung
-
Also wir haben mit Rocky eh ganz selten Situationen, in denen Leute Angst haben. Ich denke, das macht sicher die Farbe und dann die Rasse. Als Goldi wird er auch von "Nicht-Hundekennern" fast immetr erkannt und gilt automatisch als freundlicher Familienhund.
Und selbst wir konnten einen Unterschied mkit seiner "Kleidung" erkennen: Eine zeitlang hat er ein schwarzes Geschirr getragen - Effekt: Es gab vermehrt Leute, die eher einen Bogen gemacht haben. Allerdings ist es so, dass Rocky Geschirre hasst. Inzwischen trägt er ein aquablaues Halsband mit passender Leine von Wolters und alle finden ihn wieder süß und so schön passend "gekleidet". Ihr seht - selbst bei einem Goldi wirkt die Verpackung wunder :-) -
Also unser Rocky wird schon des Öfteren mal als Labrador bezeichnet, was ich aber jetzt nicht weiter schlimm finde, ein Retriever ist er ja schon mal :-) Nazürlich gebe ich auch zu, dass ganz viele Leute (auch nicht Hundekenner) wissen, dass er ein Goldi ist. Die Rasse ist eben doch ziemlich bekannt.
Vor kurzem aber beim Spaziergang: Mir kommt ein junges Pärchen entgegen, Rocky ganz brav ohne Leine bei Fuß, er zu mir: "Ach, der macht das aber toll. So brav ist das Hundchen". Ich bedanke mich freundlich gehe weiter und höre noch, wie er seine Freundin fragt was das denn nun für eine Rasse war. Sie total überzeugt: "Also Schatz, das hat man doch eindeutig gesehen und an der Art, wie er ohne Leine läuft bestätigt bekommen. Ein Neufundländer natürlich!"
Nicht nur, dass uns einige Zentimeter und ungefähr 40 Kilo zum Neufundländer fehlen, ich wusste nicht, dass ohne Leine laufen nur mit dieser Rasse klappt :-) -
Ich gebe Elli da völlig Recht - am Besten mal beim TA nachfragen. Ansonsten würde ich mich nicht zu sehr sorgen. Unser Rocky hat das als Baby auch extrem gemacht. Dazu kam dann extremes jaulen (war schon etwas zu viel für Träume), aber als er ca 6 Monate war, hat das von selbst aufgehört. Ich hab damals natürlich auch meine TA gefragt, er war aber immer total gesund...
-
Hallo liebe Goldi-Besitzer!
Anfang Juli 2013 ist unser Goldi Rocky bei uns eingezogen. Im April wird er ein Jahr alt und ist inzwischen ein richtiger Kerl. Nun würde mich einfach mal interessieren, wie seine Geschwister so aussehen, wo sie wohnen, etc.
Zu den Infos: Rocky, in den Papieren heißt er Wallace vom Danzerbauer, wurde am 21.04.2013 geboren. Züchterin ist Rita Lobmeier aus Künzing bei Deggendorf. Von seinen Geschwistern wissen wir nur, dass sein Bruder nach München gezogen ist.
Wir fänden es wahnsinnig toll, wenn jemand Infos oder einen Goldi von Rita hat und sich bei uns melden würde...
Ganz liebe Grüße aus dem Allgäu,
Viki -
Kennen wir auch. Das hatten wir von Anfang an. Schon im Welpenalter hat Rocky Dinger mitgetragen, die einfach nicht seiner Größe entsprochen haben. Geändert hat sich nix. Aber er ist immer so stolz, wenn er wieder einen halben Baum gefunden hat. Da wächst er gleich 10 cm
-
Als wir unseren Goldi abgeholt haben, bekamen wir von der Züchterin einen Sack RoyalCanin mit. Hund hat das Futter nach 4 Tagen verweigert (nicht kurzzeitig, sondern so, dass er erschreckend dünn wurde). Auf rat unserer TA sind wir auf BentoCronen umgestiegen - gleich wie beim ersten Futter.
Auf anraten unseres Trainers haben wir begonnen Belcando zu füttern. Zuerst Puppy, dann Junior und inzwischen Adult. Unser Hund liebt es, das Fell ist total weich und glänzend und auch meine Schwiegereltern sind inzwischen begeistert. Dort bekommt der Husky Fisch, der Labrador LAmm & Reis. Wir selbst haben Geflügel. auch bei den Hunden der Schwiegis hat man nach ein paar Wochen positive Fellveränderungen feststellen können. Und seit sie Belcando füttern, frisst ihr Labi nicht mehr alles, was am straßenrand liegt, da er wirklich satt ist (soweit halt bei einem Labi möglich :-) ) -
Hallo!
Wir haben was die Bellerei beim Klingeln betrifft schon ganz am Anfang Hilfe von unserem Trainer bekommen, damit das gar nie zum Problem wird. Er hat uns folgende Ratschläge gegeben: Erstens ist es wichtig, dass der Hund den richtigen PLatz in der Wohnung bekommt (also PLatz mit seinem Körbchen). Es soll kein Alpha-Platz sein, d. h. er soll nicht alle Räume überblicken können - das ist Alphasache. Wenn es klingelt und er aufgestanden ist, sind wifr erstmal einfach sitzen geblieben und haben so lange gewartet, bis er sich wieder hingelegt hat (wir haben halt alle Freunde und Verwandten darüber informiert, dass es erstmal länger dauert, wenn sie zu besuch kommen, bis wir öffnen). Erst dann ist einer von uns ruhig aufgestanden, zu Tür gegangen und hat aufgemacht. Außerdem war unser Besuch instruiert, zuerst uns zu begrüßen, dann erst mal zur Ruhe zu kommen und erst dann unseren Kleinen zu begrüßen.
MIt diesen ganzen Tips zusammen hat er ganz schnell gelernt, dass er in unserem Rudel unter uns steht (und das einfach mit dem Körbchentipp - ohne jegliche Form "erzieherischer Maßnahmen") und Leute an der Türe unser Besuch sind und nicht zu ihm kommen. Wenn es heute klingelt, steht er nicht einmal mehr auf. Irgendwann kommt er dann in die Küche oder ins Wohnzimmer, begrüßt den Besuch, lässt sich ein bisschen kraulen und geht wieder schlafen. Bellen tut er nie.