So wie ich das aus deinem Post heraus gelesen habe, läuft das bei euch in der Stunde immer gleich ab?! Begrüßung, Übung, Spiel, Übung, Spiel, etc... (verbesser mich, wenn ich das falsch verstanden habe?!)
Also Rocky würde bei sowas auch kein stück mehr auf mich achten. Ihm wird schnell alles langweilig, was IMMER gleich abläuft.
Bei uns im Training handhaben wir das so, dass alle Stunden anders aufgebaut werden. Mal wird geübt und die Hunde dürfen gar nicht spielen, mal dürfen sie anfangs kurz toben, mal am Ende, mal gibt es "Spielstunden" (das eigentlich immer, wenn jemand neu dazu kommt), in denen der Trainer gerade für neue Trainingspartner extrem viel zum Sozailverhalten erklärt und erläutert, warum sich der Hund jetzt so verhält und der andere so. auch gibt es Stunden oder Einheiten, in denen wir einfach üben, den Hund auch aus dem Spiel/Sozialkontakt abrufen zu können und erklärt bekommen, was wir Halter besser/anders machen können, damit Hund uns interessant findet und gerne kommt.
Beiträge von viki1910
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Viel bunte Knete im Kopf? Willkommen in der Pubertät. Ich kann dich trösten, das wird nicht die einzige solcher Phasen bleiben ;-)
Cool bleiben, da mussten wir auch durch. War auch bei uns so, dass Rocky super funktioniert hat und von einem Tag auf den anderen hatte er alles "vergessen". Bin dann schon auch mal 10 Minuten blöd in der Pampa gestanden und habe gewartet, bis Herr Hund sich bequemt, doch mal wieder zu kommen. In der "schlimmsten" zeit war auch Training nicht wirklich möglich, da ALLES interessanter war, als folgen und arbeiten. Um ihn zu mlotivieren, hab ich mich da des Öfteren echt zum Affen gemacht und trotzdem hats nicht immer gereicht ;-) Ich kann dich aber beruhigen, es geht vorbei!!!!
Ich kann mich nur anschließen, bau ein Weiter (oder wie auch immer du es dann nennst) auf, erwarte keine Wunder und mach einfach auch mal nen Haken drunter, wenn es mal gar nicht geht.
Ich hab bei Rocky immer gemerkt, dass er, je mehr ich was unbedingt wollte, umso stärker zugemacht und abgeblockt hat. Einfach durchatmen, ein paar Schritte weiter laufen und nochmal neu aufbauen. -
Also wenn Rocky gebadet werden muss, wird er hochegehoben und in die vorsichtig in die Wanne gesetzt (Gott, freu ich mich, wenn endlich unser Haus fertig ist und er selbst in die Dusche kann und ich keine 26kg mehr rumwuchten muss ;-) ).
Nach dem Baden wird er einfach mit Handtuch abgerubbelt und gut ist. Der Rest trocknet von selbst. Würd ihn halt nie baden, wenn er danach nochmal raus muss und wir nicht grade 35° draußen haben...
Und zur Häufigkeit: Meine Devise ist immer, ihn so selten zu baden, wie geht. Rocky schwimmt eh ständig selbst irgendwo (außer im Winter, da wälzt er sich im Schnee) und daher wird nur gebadet, wenn er wirklich stinkt. Wegen Dreck eigentlich nie. Wenn er im MAtsch war, wird so gut es geht mit einem Handtuch das Gröbste abgerubelt und dann muss er halt ne Weile auf seinen Platz. Dann wird das, was dann noch im Fell hängt, ausgebürstet, wenn der Dreck getrocknet ist. -
Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir da nicht so wirklich Gedanken gemacht habe. Nicht falsch verstehen, natürlich hab ich immer an Rocky gedacht und sehr darauf geachtet, dass er keinen Stress bekommt, aber ich hab mir da jetzt nicht wirklich eine (gedankliche) Liste gemacht und das abgearbeitet, sondern er kam halt einfach dahin mit, wo wir/ich hingegangen sind.
Wenn es ihm mal zu viel wurde, hab ich ihn aus der Situation genommen, aber im Großen und Gnazen war er eben dabei. Nachdem er sich an uns und sein neues Umfeld gewöhnt hatte, kam er gleich mal mit zu den Pferden, ins Café, mal zu Freunden, etc.
Er war eigentlich bei allem immer sehr cool. Ich denke, das lag aber auch daran, dass ich mich da nicht total verkopft habe und somit selbst ganz entspannt war. So hat er sich immer sicher gefühlt - Frauchen ist ja auch relaxed, also kann es nicht schlimm sein.
Heute juckt ihn eigentlich fast gar nix mehr, außer auf unseren bekannten Gassirunden wir ne neue Parkbank aufgestellt - die wurde gestern erstmal angebellt :-) -
Natürlich bei uns in Pfronten :-) Spaß!
Also der Vorteil in Pfronten ist, dass auch ganz locker Ausflüge mit dem Auto in die Lechtaleralpen (Österreich) gemacht werden können, da wir ja nur 15km von der Grenze entfernt sind. Dort sind nicht nur die Hütten ein Traum, auch der Lechwanderweg lädt zu Spaziergängen am Wasser ein. Natürlich gibts auch votr der Haustüre super schöne Wander- und Spazierrouten. In Pfronten selbst haben wir die Vils mit tollen Spazierwegen entlang dieser (Rockys absolute Lieblingsgassirunden im Sommer). Auch haben wir im nahen Umkreis viele Seen (Weißensee, Forggensee, Hopfensee,etc) und Weiher (Kögelweiher ist zum Beispiel super mit einem Hundespaziergang zu verbinden und auch für das leibliche Wohl für Herrchen und Frauchen sorgt die Alpe Kögelhof überhalb des Weihers).
Schön ist natürlich auch die Gegend um Oberstdorf. Dort muss ich allerdings passen - weiß nicht, wie es dort mit Hundefreundlichkeit und Leinenpflicht aussieht. Wenn wir dort sind, dann ohne Hund.Auch am Forggensee und Füssen herrscht in vielen Gebieten Leinenpflicht. In Pfronten selbst offiziell nur innerorts (und selbst da interessiert es keinen). Weißensee dürfen Hunde beispeilsweise nicht an der Badeanstalt ohne Leine laufen oder ins Wasser, am restlichen See allerdings schon. Zum Kögelweiher und seinen Nebenweiher gehen wir, wenn wir gemeinsam mit Rocky schwimmen wollen - selbst in der Sommersaison kann dort mit Hund oder sogar Pferd gebadet werden :-)
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Sacred: Nein, nein, da geb ich dir recht. Ich fand das auch etwas - naja - seltsam, mit so einem Beitrag zu starten, bzw. sich deshalb anzumelden?! Aber jeder, wie er denkt :-)
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Also ich finde auch, dass grundsätzlich einige Gedanken im Beitrag gut sind, muss aber auch sagen, das mit Schnuffelei an der Leine kann ich GAR NICHT nachvollziehen.
Für mich gehört es zum normalen Miteinander unter HH, dass an der Leine nicht "Hallo" gesagt wird (im Gegenteil - nervt mich tierisch). Entweder man verständigt sich, oder man lässt gut sein und geht weiter. Es kann so viele Gründe haben, warum ein Hund an der Leine ist; von Unverträglichkeit, über Läufigkeit oder Verletzung, bis hin zum Training oder einfach mal kein Bock auf Kontakt. Und mir haben bisher ehrlich gesagt nur jene Hundehalter erklärt, dass sich Hunde immer und überall Hallo sagen müssen und dürfen, die ihre Hunde einfach null unter Kontrolle haben.Und was ich auch nicht okay finde, indirekt zu unterstellen, dass Hunde, die auch mal mit Leckerli belohnt werden, ansonsten nicht folgen, bzw. das nur fürs Leckerchen machen. Ich arbeite viel mit Futter, mein Hund folgt aber auch sonst zu 100%. Ich verstehe aber nicht, was schlimm daran ist, auch bei einem Standardspaziergang (so wurde es doch genannt?) mal mit einem Leckerli zu belohnen, wenn der Hund was richtig klasse gemacht hat. Außerdem gibt es bei uns nur ganz ganz selten ein einfach nur "Gassi gehen". Irgendwas wird immer gemacht. Und warum sollte Rocky nicht mal ein Stückchen Käse verdient haben, wenn er toll apportiert, beim Wald und Wiesen Agility den 5 Baumstumpf auf Kommando hochhüpft, perfekt in Ablage bleibt, um auf Kommando in den Vorsitz zu kommen, etc., oder einfach, wenn er supetr gut bei mir bleibt, wenn andere Hunde kommen, Hundegruppen spielen, etc (ich könnte noch einiges aufzählen, aber ich denke, es ist klar, worauf ich hinauswill)...
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Rocky hasste das Auto am Anfang. wir habens ihm schön gefüttert. Er bekam einmal am Tag sein normales Futter zuerst am Auto, dann im Auto mit offener Klappe und irgendwann im Auto bei geschlossener Klappe. Irgendwann ist das Futter dann Leckerli gewichen und inzwischen klappt es super mit einsteigen.
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Nein, tu ich nicht. Warum sollte ich auch? Jeder, der mir am Anfang was von zu wenig Dominanz und zu viel Leckerlie erzählt hat (also hauptsächlich Schwiegermama, deren Hunde GAR NICHT folgen), sieht nun das Ergebnis: Mein verhätschelter, nur über positive Bestärkung und dessen größte Strafe mal aus einem scharfen "Nein" bestand, funktioniert in allen Situationen und folgt gerne.
Ich diskutiere aber öfter mit Schwiegermama. Klar, ihre Hunde und prinzipiell geht es mich nix an, aber den Wuffis niemals Leinenführigkeit etc beibringen und sie dann zu treten, wenn sie außer ziehen an der Leine nix machen, oder sie ins Bad zu sperren, weil sie beim Spazieren mal wieder stiften gegangen sind (Rückruf wurde nie gelernt), geht mir einfach zu weit und ich kann da leider nicht still sein...