Ich finde den Thread hier echt nett und teilweise auch echt amüsant (im positiven Sinne).
Naja, wenn ich so lese, was manche von euch mit ihren Hunden erarbeiten mussten, hab ich ehrlich gesagt nicht wirklich was dazu beizutragen. Rocky ist echt toll und unkompliziert, aber trotzdem gibts bei unserem kleinen Prinz eine Eigenschaft, die mich manchmal zur Weißglut treibt: Er ist extrem stur, wenn er meint, er wisse wo es langgeht. Ich meine damit beim Gassigehen: Herr Hund weiß natürlich immer gaaaanz genau, wohin wir heute gehen und da will er dann auch hin. Heute zB. Wir laufen ganz sntspannt die Straße runter, Rocky tiefenentspannt im Fuß neben mir und kommen zu einer Weggabelung. Da ich heute einen Zahnarzttermin hatte, wollte ich den linken weg nehmen, da etwas kürzer und ich ja weg MUSSTE. Sir hat sich aber eingebildet, dass er nach rechts will, da es dort zu seiner Lieblingsstrecke am Fluss entlang geht. Und dann gehts los. Da zerren dann 26kg mit aller Kraft in die gewünschte Richtung. Wenn ich in solchen Momenten die Leine loslassen würde, würde Rocky wahrscheinlich einfach seitlich umfallen. Und solche Situationen gibt es immer mal wieder, wenn er einfach nen anderen Weg lang will. Vor allem die Geräusche, die er dann vor lauter ziehen von sich gibt. Kurz vor einem Erstickungsanfall. Aber das hält ihn nicht ab. Wenn er sich sowas in den Kopf setzt, hilft eigentlich nichts. Kein scharfes "Nein" (was ihn sonst in ALLEN Situationen enorm beeindruckt), keine Leckerli, kein Richtungswechsel,...
GsD findet er sich auch sehr schnell damit ab, dass er da hin muss, wo Frauchen hin will und dann ist wieder alles super.
Ich weiß, nicht annähernd das, was manch andere mit ihren Hunden aus schlechter Haltung, etc mitmachen müssen/mussten, aber auch solche Kleinigkeiten können manchmal massiv auf die Nerven gehen