Beiträge von arcalis

    Ich würde morgen den Tierarzt kontaktieren und nochmal genau fragen, was er bekommen hat. Und ob das vermehrte Pieseln eine bekannte Nebenwirkung ist. Wenn er dir sagen kann, dass das eine Nebenwirkung des Medikaments ist, kannst du ja beruhigt sein.


    edit:
    ups da haben wir parallel geschrieben :smile:

    Zitat

    Mein erster Gedanke war jetzt, ob er wohl Cortison bekommen hat? Bist du sicher, dass die zwei Spritzen nur Antibiotika waren?
    Weil Cortison würde das viele "Pippi" machen erklären :smile:


    Das war auch mein Gedanke. Der Goldie meiner Schwägerin bekommt wegen Borreliose permanent eine leichte Dosis und trinkt daher auch sehr viel. Entsprechend viel kommt dann auch raus. Hast du evtl. bemerkt, dass er mehr trank als normal?

    Zitat

    Nur dumm, wenn der Hund dann "Der Dumme" ist! (Oder sogar das eigene Kind!)


    Das ist leider richtig und vermutlich auch meist der Fall :( : . Aber mehr als gute Tipps und Denkanstöße geben, kann man nicht tun. Ich habe auch oft versucht, Leute von etwas abzubringen, was meiner Ansicht nach nicht gut laufen wird. Eher in Katzenforen, weil ich meine Katze schon länger habe.
    Frage mich häufiger, warum Leute um Rat bitten, wenn sie gar keinen annehmen wollen. Ist oft das gleiche Muster - sobald Dinge einmal hinterfragt werden und angeregt wird, das Ganze doch bitte noch einmal zu überdenken, besteht dann keine Interesse daran oder es wird sogar pampig reagiert.
    Sobald ich den Eindruck habe, das läuft in die Richtung, lass ich es einfach bleiben. ICH werde die Probleme nicht haben, die voraussichtlich eintreten werden. So what.

    Also ich kenn das weder von Estrella noch von meinem beiden Katzen, dass sie so auskühlen. Ich habe sie zwar nach der Narkose auch jeweils in eine Decke gepackt, aber es gab keine Probleme.


    Der etwas ältere Hund einer Bekannten hat eine ("konventionelle") Narkose neulich allerdings nicht überstanden und musste nach drei Tagen dann eingeschläfert werden, da seine Leber versagt hatte. Er kam zwar wieder zu sich, war aber völlig von der Rolle, war total verwirrt und erkannte niemanden mehr und war inkontinent. Es sollte nur ein Zahn gezogen werden und er war ansonsten noch prima zurecht. Die Tierärztin war total fertig und hat wohl noch ihren früheren Professor kontaktiert, weil sie es sich gar nicht erklären konnte. Zumal sie mit der Dosis auch sehr vorsichtig gewesen war. Der meinte wohl, so etwas sei sehr sehr selten, aber könne vorkommen.


    Eventuell machst du dich mal schlau wegen einer Inhalationsnarkose. Der Hund erhält zunächst Medikamente über ein Blutgefäß, damit der Tierarzt es intubieren kann. Beim Intubieren führt er dem Tier vorsichtig einen Schlauch in die Luftröhre ein (Tubus). Durch diesen Tubus kann er dem Tier während der Narkose ein Betäubungsgas zuführen. Die Inhalationsnarkose ist die sicherste und schonendste Narkoseart, da sich die Dosierung des Narkosemittels jederzeit anpassen lässt. Gängige Inhalationsgase sind Isofluran und Sevofluran.
    Ich würde den Tierarzt mal fragen, was er davon hält. Eventuell kannst du damit die Problematik mit der Unterkühlung auch besser.

    :gut: Schick - aber der Hund von Welt will ja auch gescheit angezogen sein :D


    Ich warte auch auf einen kleinen Pullover. Ersteigert, aber neu. Mit Glitzermottorrad auf dem Rücken :smoker:

    Die Jacken von Wellensteyn sind schön und qualitativ super - aber ich finde es fürchterlich, dass wirklich alle Welt damit rumläuft.
    Ähnlich wie sonst Jack Wolfskin. Wobei die von Wellenstein wesentlich schicker sind, aber trotzdem inzwischen Massenoutfit.
    Es gibt auch andere gute Outdoorfabrikate, die von der Qualität nicht zurückstehen. Habe im letzten Frühjahr eine tolle Jacke von Vaudee im Schlussverkauf gekauft. Warm, schön wasserdicht und optisch auch sehr ok.
    Ich kaufe solche Sachen gern antizyklisch. Da ist die Auswahl zwar nicht mehr so riesengroß wie zu Beginn, aber schön günstig.
    Und ich kaufe möglichst wenig im Internet sondern bei uns im Einzelhandel. Damit unterstütze ich dann die hiesigen Geschäftsinhaber, die dort vorhandenen Arbeitsplätze und die Attraktivität unserer Kleinstadt.

    Es sind wirklich tolle Hunde - aber ich würde zumindest zur Zeit auch davon absehen. So "kleine" Hunde haben normalerweise eine Lebenserwartung, die viel höher liegt als 8-9 Jahre und darum würde ich es mir nicht antun wollen, einen geliebten Hund dann schon in dem "jungen" Alter - wenn er das denn überhaupt erreicht - gehen lassen zu müssen, weil er herzkrank ist.


    Das mit den Hirnquetschungen wußte ich noch gar nicht - das kommt ja dann quasi noch on top :verzweifelt:

    Zitat

    Als ich diese Meldung das erstemal las, dachte ich auch, was für ein Blödsinn!
    Aber nun habe ich gerade das Buch 'Streuner!' von Stefan Kirchhoff gelesen, der das Leben von Straßenhunden in verschiedenen Ländern beschreibt. Als eine Hauptbeschäftigung von Hunden nennt er ausdrücklich das 'Gucken', also zuschauen, was so ringsum passiert, ohne selbst was besonderes zu tun. Und das ist natürlich etwas, was unseren im Haus gehaltenen Hunden weitgehend fehlt. Meine Hündin zum Beispiel lebt mit mir im ruhigen Single-Haushalt, kein Garten, kein Ruheplatz mit Ausblick auf die Straße. Das ist schon extrem ereignislos, außer ich unternehme was mt ihr, Rausgehen, Spielen drinnen, Kuscheln, Leckerchen verstecken usw.
    Draußen 'guckt' Cara sehr gerne, manchmal sitzen wir einfach irgendwo rum, (auf ihre Initiative) am besten auf einer Anhöhe mit gutem Überblick, und Cara verfolgt, was ringsum passiert.


    Also eine Möglichkeit, dem Hund auch drinnen was zum Gucken zu bieten, zumal wenn der HH nicht anwesend ist, finde ich gar nicht so verfehlt.
    Da ich schon jahrelang keinen Fernseher mehr habe und ihn auch nicht vermisse, werde ich den Hundekanal aber nicht abonnieren. Außerdem hatte ich nie den Eindruck, daß Cara sich fürs Fernsehen interessiert, wenn wir mal die Gelegenheit dazu haben, weil wir irgendwo zu Besuch sind. Abgesehen vom erstenmal als Junghund, als Cara einige Abende lang fasziniert vor der Glotze saß und die bewegten Bilder bestaunte. Danach hatte sie das Ganze wohl als unwichtig eingeordnet.


    Dagmar & Cara


    Beobachten und einfach "gucken" ist wirkliche eine Art "Lieblingsbeschäftigung. Bei meinen Katzen nochmehr als beim Hund. Bei mir haben sie gottlob auch die Möglichkeit, aus dem Wintergarten oder oben aus Fenstern mit Fensterbank und Liegebrett den Garten und das halbe Wohngebiet zu observieren. Für Estrella habe ich sogar oben im Gästezimmer extra eine Art "Treppe" gebaut, damit sie hoch kommt. Einer der drei "thront" immer oben im Fenster und ist schon von Weitem zu sehen, wenn ich Richtung Haus komme.
    Aber auf den Fernseher reagieren alle drei überhaupt nicht. Egal, ob dort Tiere oder Bälle oder sonstwas gezeigt wird.
    Bestes Beispiel: Estrella hat unheimliche Panik vor Feuerwerk und Schussgeräuschen/Knällen. Im TV kann ein riesiges Feuerwerk gezeigt werden - mit Ton wohlgemerkt. Oder es wird eine Mega-Schiesserei übertragen. Estrellchen liegt auf dem Sofa und schläft dazu wie ein Stein. Aber wehe, draussen gibt es irgendwo einen "realen" Knall. Sei er auch noch so leise, da ist sie sofort voll da und beginnt zu zittern.
    Die Töne und Bilder aus dem Fernseher werden - zumindest von meinen Flusen - irgendwie gar nicht wahrgenommen.