Ich hatte jetzt auch nicht gemeint, die beiden Besitzer heute Abend noch aus dem Bett zu reißen und sie zu fragen, ob der Kater schon kastriert ist.
Beiträge von arcalis
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Wir fahren im Sommer meist mit dem WoMo einmal quer durch Frankreich in den Süden. Ohne genauen Plan und oft in kleine Örtchen.
Wir schauen uns unheimlich gern schöne, historische Städte und tolle Landschaften und da gibt´s im Süden Frankreichs eine unheimliche Vielfalt.Mal eine kleine Auswahl - muss mal in Ruhe nach richtig schönen Fotos schauen. Sind auf einer externen Festplatte. Diese sind z.T. recht klein, da aus Katze Bonnies Blog schnell kopiert.
Camargue
Ardeche
Minerve
Les Alpilles - die kleinen Alpen in der Provence
Pont du Gard
Le Puy
Canal du Midi
Jura
Baume les Messieurs - Jura
Lac du Chalain / Jura
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Zitat
Ich würde auf die Meinung von Tierarzt wenig geben und da eingreifen.
Mein persönliches Vorgehen wäre wohl, den Hund "ins Körbchen" beizubringen und sie in kritischen Situationen (also bevor sie eine gebatscht bekommt) einfach reinschicken. Dann lernt sie auf Dauer, was das beste Verhalten von ihr ist. Du musst sie nicht anbinden und die Katze haut ihr keine drüber.
Ins Körbchen lernt ein halbwegs cleverer Hund auch innerhalb von einer Woche!Wünsche euch ganz viel Glück und dass sie sich toll einlebt
Da die Tiere künftig ja auch mal allein daheim bleiben sollen, würde ich versuchen, dass sie es "unter sich" klären. Solange da nur mal gefaucht oder gepatscht wird, ist das nicht gefährlich oder problematisch. Ich beobachte hier mein Dreierteam sehr genau - diese "Zurechtweisungs-Klatschen" werden immer ohne Kralle und mehr so nach dem Motto "ey, lass das" gemacht.
Wenn man dort laufend eingreift und den Hund ins Körbchen schickt, wenn er etwas wild auf den Kater zuläuft, wird er das sicher lernen und auf Ansage in seinen Korb gehen. Aber wie soll es dann laufen, wenn keiner dabei ist? Oder man müsste sie dann immer trennen, wenn man aus dem Haus geht.
Ich meine, Hundi sollte "aus Erfahrung" lernen, dass sie sich dem Kater ruhig und nicht wild nähern muss. Dann braucht sie keine Befehle oder Ansagen, um sich richtig zu verhalten.
Meine drei bleiben völlig problemlos allein und wenn ich mal unvermittelt heim komme (mittags erwarten sie mich meist an der Tür) liegen alle in Körbchen oder Bettchen und schlafen total tiefenentspannt. Keiner hat Angst vor keinem, Hundi und Kater haben Respekt vor der Katze und zeigen ihn ihr auch. Beispiel: Es werden Leckerli geworfen. Immer in Richtung eines Tieres, für dieses bestimmt. Estrella und Timmi-Kater flitzen dann schon mal zum Leckerli, das für den jeweils anderen geworfen wurde. Bei Bonnie-Katze würden sie das beide NiEMALS trauen 8O
Bonnie schreitet dann majestätisch an den beiden vorbei - gaaaanz langsam - und frisst das Leckerchen. Sie würde aber auch nicht versuchen - trotz Chefposition - den anderen beiden ihre zu "mopsen", wenn ich sie ihnen zuwerfe.Aber wie gesagt - ich kann nur von MEINEN Erfahrungen mit MEINEM Pfötchentrio berichten und wie es sich am besten eingespielt hat.
Ich hatte vorher nie Katzen und habe Bonnie vor 3 Jahren als "unverträgliche Einzelkatze" aus dem Tierheim geholt, weil sie mir so leid tat. Sie sass dort schon über ein Jahr in einem kleinen Verschlag, weil sie sich im Katzenzimmer nur geprügelt hatte. Kater Timmi war eine zeitlang ein Streuner, bis er sich entschied, dass er bei mir wohnen will - und Estrellchen ist aus dem Auslandstierschutz. Es ist faszinierend, zu beobachten, wie diese drei Flusen mit völlig verschiedener Herkunft jetzt so eine harmonische Gruppe bilden.
Wir fahren häufig mit dem Wohnmobil los - mit den drei Fellis. Selbst auf kleinem Raum klappt das Zusammenleben hervorragend.
Ich bin immer wieder begeistert -
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Also beim Mädel hat ich schon den Eindruck, dass sie den Kater vermisst hat. Bei ihrem Freund, naja... Aber vllt hat er nur auf cool gemacht. Sie sagte, sie hat ihn nur raus gelassen, weil er drinnen überall hin markiert hat...
Klasse!! Ob er kastriert ist, weißt du nicht, oder? Es wäre super, wenn du nochmal mit ihnen Kontakt aufnimmst und fragst bzw. es ihnen rätst. Einen intakten Kater sollte man nicht als Freigänger halten. Durch die Kastration kann man auch das Markieren in den Griff bekommen - daher je früher je besser. Also ich meine ab dem Zeitpunkt, wo es medizinisch sinnvoll ist. Kastrierte Kater neigen auch nicht so zum Streunen in riesigen Revieren und die Gefahr, dass sie im Liebesrausch unters Auto rennen oder einfach los wandern und nicht wieder kommen, ist erheblich reduziert. Und nicht zuletzt kann ein intakter Kater Nachwuchs produzieren ohne Ende - und die Tierheime wissen jetzt schon nicht mehr, wohin mit den ganzen Katzen und Katzenbabys. Wenn sie überhaupt dort landen und nicht draussen irgendwo eledig verrecken.
Vielleicht können sie es ja jetzt machen. Wenn er frisch kastriert ist, sollte er eh besser einige Tage nicht raus. Dann hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.Ich hoffe, dem Kerlchen geht´s da gut. Irgendwie wundert es mich, dass sie ihn dort selbst nicht gesucht haben. Aber er hat wenigstens wieder ein Zuhause.
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Fein, dass sie da ist
Ich würde - solange es so abläuft - auch nicht sofort immer eingreifen, wenn sie etwas "aneinander geraten". und wenn es nicht "böse" wird und Zähne oder Krallen zum Einsatz kämen. Sie wird lernen müssen, dass es von Lewis einen Klatsch gibt, wenn sie ihm zu nahe kommt. Das wird sie auch.
Ich würde die Katzen auch nicht "aussperren" - ich denke, am besten klappt die Zusammenführung, wenn sie nicht krampfhaft getrennt werden. Zumindest, wenn es so läuft wie bei deinen dreien. Die Katzen haben ihren Rückzugsraum und können sich verkrümeln.
Du musst nur vermeiden, dass Hundi die Katzen zu jagen versucht. Sollte sie das tun, sofort unterbinden!
Das wird sich schon einspielen. Sie sind ja erst ein paar Tage zusammen und auch diese Konstellation muss sich erst zusammen finden. Eigentlich finde ich es sehr gut, dass die Katzen nicht einfach den Schwanz einziehen und sich nach oben verkrümeln. Sie wohnen dort und darum wollen sie auch mit dabei sein.
Es ist ja so ähnlich, als kämest du abends heim und dein Mann säße mit einer wildfremden Person auf dem Sofa, die kein Deutsch spricht, und erklärt dir, dass dieser Unbekannte ab heute bei euch wohnt. Du mögest bitte recht nett zu ihm sein. Am besten wäre es, du würdest die erste Zeit erstmal die meiste Zeit oben wohnen und deinen Mann mit dem Fremden allein lassen, damit er sich besser eingewöhnt. So in der Art ist die Situation jetzt für deine Tiger
Auch Tiere müssen sich an neue Mitbewohner gewöhnen, die wir ihnen einfach so vor die Nase setzen. Das wird schon Wichtig ist, dass du keine der drei Flusen "bevorzugst". Auch wenn Estrellchen gern eifersüchtig ist und sich wie verrückt produziert, wenn ich eine der beiden Katzen streichele oder auf dem Arm habe, verteile ich weiterhin Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten gerecht auf alle drei. Das ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben inzwischen gewissen "Rituale", die sich eingependelt haben.Wie man ihr das Gepöbel an der Leine am besten abgewöhnt, da sind vermutlich andere, die ähnliche Probleme hatten, die besseren Ratgeber. Mein Fiffi ist an der Leine ein Musterbeispiel an Artigkeit und bellt gar nicht. Um mich richtig zu verhalten, würde ich da einige Stunden Hundetrainer buchen. Der kann beurteilen, warum sie so reagiert (Angst? Stress? Schutztrieb?) und dir die richtigen Tipps geben, wie du mit ihr üben kannst. Sie muss realisieren, dass du alles unter Kontrolle hast, wenn der andere Hund des Weges kommt. Da sie aber auch erst Vertrauen und eine Bindung zu dir aufbauen muss, wird das mit dem richtigen Trainer und dessen Tipps sicher in den Griff zu kriegen sein.
Derzeit würde ich eventuell erstmal Wege suchen, wo nicht soviele Hunde unterwegs sind und ihr "in Ruhe" gehen könnt. -
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Erwachsen oder Kind, Mensch oder hund, Röhre oder Flatscreen. Was macht das für ein unterschied?
Alle lassen federn und könnten ihre zeit anders gestallten wenn sie nur wollen. Und wollt ihr?Ich geb mir noch ein halbes jahr, dann bin ich Privat komplett fertig mit dem Internet/tv mist.
Aus meiner Sicht sind TV und Internet eine enorme Bereichung, was Information und auch Unterhaltung angeht. Ich schaue extrem gerne Dokus aller Art - Geschichte, fremde Länder und Kulturen, Tiere usw.
Auch einen spannenden Krimi, einen Ratgeber oder Sport schaue ich. Und einmal täglich die Nachrichten.Schlimm sind die Zustände, wo die Leute wirklich nix mehr mit sich anzufangen wissen und rund um die Uhr vor der Glotze hängen. Und jeden noch so primitiven Mist gucken. Beides sind Extreme. In der Mitte liegt der gesunde Weg.
Aber definitiv wird Estrella jetzt wegen DOG-TV keinen eigenen Fernseher bekommen, damit wir uns nicht um die Fernbedienung streiten müssenAls nächstes werden sich vermutlich meine Katzen beschweren und vor den EUGH ziehen, weil sie sich diskriminiert fühlen.
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Man hat den Eindruck, die Welt wird immer bekloppter. Nachdem bereits Heerscharen von Kindern vor Flachbildschirmen geparkt werden und dort langsam verblöden, wird dieser Service jetzt auch Hundehaltern angeboten.
Danke, Telekom! Ihr wisst, was die Welt wirklich braucht.
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Ich finde den Nachbar sehr rücksichtsvoll und hoffe, wenn die Te jetzt auch noch frech wird, dass er sich wehrt gegen das fremde Tier in Garage und Garten.
Nicht so viel vom dem Zeug rauchen - bekommt offenbar nicht wirklich und trübt die Sinne.
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Ich glaube, deine Freundin hat das schon sehr richtig gemacht, ihn (jetz noch) nicht mit einer Aufnahme in die Wohnung völlig zu überfordern.
Neben den vielen guten Tipps ist mir noch die Geschichte einer Katze aus einem Katzenforum im Kopf. Die hatte offenbar auch sehr schlimme Erfahrungen machen müssen. Sie wurde dann von jemandem aufgenommen und verschwand sofort in der Wohnung hinter einem Regal im Gästezimmer. Kam nur nachts hervor, um zu fressen und sich zu erleichtern. Sie haben sie wochenlang nicht zu Gesicht bekommen. Die Besitzerin hat sich häufig einfach in denselben Raum gesetzt und laut gelesen. Irgendwann kam Katzi dann plötzlich von allein hervor und setzte sich in sicherer Entfernung hin. Ab da wurde es dann langsam stetig besser. Sie traute sich dann, ein hingelegtes Leckerli in Gegenwart zu fressen und reagierte irgendwann auf kleine Animationsversuche mit einer Katzenangel. Es dauerte seeeehr lange, bis sie soviel Vertrauen gefasst hatte, dass sie ihr sicheres Versteck hinter dem Regal das erste mal in Gegenwart verließ. Aber sie hat es geschafft!
Die kleine Katze hat es auch geschafft, ihre Angst weiter abzulegen und sich nach und nach ins Leben zurück zu kämpfen. Es war immer toll, die aktuellen Fortschritte zu lesen. Und die ersten Bilder von dem Mäuschen zu sehen. Später war sie dann eine "ganz normale" Katze, die nicht genug Streicheleinheiten bekommen konnte. War ein langer Weg, aber ein Leben war wieder lebenswert geworden.
Geduld, Geduld und nochmals Geduld war der Schlüssel zum Erfolg. -
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Ich würde aber ein Katzenklo reinstellen. Ja, im Tierheim leben die Katzen auch in der Box, aber die ist halt groß genug, dass Fressen, Wasser und Katzenklo reinpassen. Ohne Klo eine Katze einsperren über viele Stunden finde ich nicht ok.
Sicher wäre das besser - aber heute Abend ist da vermutlich schlecht dran zu kommen. Ich würde sie hier auch einfach im Keller aus der Box raus lassen und hätte auch ein Klo. Aber wenn man selbst keine Katze hat und in einer Mietwohnung lebt, sind die Gegebenheiten etwas anders. Wichtig und toll finde ich, dass die TE nicht wegsieht.