Beiträge von arcalis


    Das kann ich nur unterstützen. Wenn du denn Hund zumindest halbtags mit in die Arbeit nehmen könntest, wäre es sicher machbar, aber wenn das nicht möglich ist und du nicht evtl. eine andere Alternative hättest (während der Arbeit stundenweise Betreuung durch jemand anderes), dann würde ich in der jetzigen Situation davon abraten. Der Hund wäre doch regelmäßig sehr lange alleine. 3 Stunden intensive Beschäftigung wären sicher prima, aber in der restlichen Zeit hat ein Hund auch gern Gesellschaft.
    Und auch eine Katze den ganzen Tag allein in einer Einzimmerwohnung ist sicher für diese kein Vergnügen. Etwas anderes wäre es dann evtl., zwei aufzunehmen, die sich gut verstehen. Also ein "Pärchen", das sich evtl. im Tierheim gesucht und gefunden hat, gemeinsam. Da würde es aber in einer Einzimmerwohnung auch platzmäßig schon grenzwertig - wobei man da mit einer entsprechenden "Einrichtung" wie Kratzbaum und Klettermöglichkeiten das Zimmer "dreidimensionaler" gestalten könnte. Ich habe einen Hund und 2 Katzen und die Katzen sind nicht weniger an Gesellschaft interessiert als ein Hund.


    Ich drücke dir die Daumen, dass du die Erlaubnis bekommst, den Hund mit ins Büro zu nehmen. Daher würde ich jetzt zunächst den Punkt - und natürlich den Vermieter klären - und dann weiter sehen.
    Tendenziell würde ich dir auch eher zu einem schon älteren (kein Welpe oder Jungspund), kleinen Hund raten und evtl. auch direkt so bei den beiden nachfragen. Ich schätze, da stehen die Chancen besser. Er nimmt nicht soviel Platz weg, kann auch im Büro gut im Körbchen unter dem Tisch "verschwinden" und auch ein Vermieter wird sich von einem kleinen Hund in der kleinen Wohnung vermutlich eher überzeugen lassen als von einem großen.
    Chihuahuas sind allerdings aus meiner Sicht eher nicht unbedingt die idealen Anfängerhunde.

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    Ja, ist schade dass es mit dem Listenhund nicht klappt, aber ich wollte mich von Anfang an nicht auf eine Rasse fixieren, also wird es ein anderer Hund. Wenn ich ausziehe werde ich halt nach einer Wohnung suchen wo Listenhunde erlaubt sind und der Traum wird dann erfüllt. Ich wollte sowieso in ein paar Jahren einen Zweithund dazuholen.


    Ich bin halt nur ziemlich wütend auf meinen Vermieter. Letzte Woche, als ich angerufen hatte, meinte er Listenhunde wären kein Problem und er würde sich nochmal melden, wenn er es geprüft hat und mir dann die schriftliche Genehmigung geben. Zu früh gefreut :(


    Das ist natürlich echt extrem blöd gelaufen :omg: Unter den Voraussetzungen wäre ich auch davon ausgegangen, dass es insoweit keine Probleme geben wird.
    Ich würde mich jetzt drauf freuen, in Kürze Hundemama zu werden. Und dein Traum wird sicher irgendwann schon in Erfüllung gehen :gut:

    Hier bei uns gibt es nirgendwo Beutel und ehrlich gesagt - die kann man auch selbst kaufen und am Mann haben.
    Kosten ja nun wirklich nix.


    Aber manche scheinen wirklich die Sparfüchse der Nation zu sein. Am Wochenende mit dem Wohnmobil im Münsterland gewesen und da beim Spazierengehen an einem See beobachten können, wie ein Ehepaar sicherlich 10 Tüten aus einem Spender zog und in die Tasche stopfte. Später sah ich sie auf dem Campingplatz wieder - 1A Wohnwagen mit schwerem SUV davor. Das Sparen hat sich gelohnt :headbash:

    Ehrlich gesagt käme ich als Hundehalter nicht auf die Idee, zu einem Weihnachtsbesuch, wo 20 Leute aus der Verwandtschaft in einer Wohnung zusammen kommen, von denen auch welche ängstlich sind und wo schon ein Hund vorhanden ist, meine Dogge im Teenageralter mitzunehmen.


    Bei mir ist am ersten Weihnachtstag auch immer großes Familientreffen und es sind auch meist über 20 Leute. Da mein Haus unten quasi aus einem großen Wohnbereich mit offener Küche und Wintergarten besteht, sind es fast 60 qm - und selbst da wird wuselig, wenn alle da sind.


    Es kommt auch immer ein Hund mit - der hat aber nur Kniehöhe und ist gut erzogen.
    Meine Schwägerin lässt ihren Goldie allerings inzwischen erstmal daheim. In ihrem und in seinem Interesse.
    Klar könnte er sich auch auch die ganze Zeit neben sie auf den Boden legen, aber er will dann natürlich rum laufen und schauen und schnüffeln - und wenn er sich legt, dann immer in den "Durchgang". Was hat ein Hund davon, sich den ganzen Tag auf Decke legen zu müssen, um den Ablauf des Festes nicht zu stören.
    Meist holt meine Schwägerin ihn jetzt abends dazu, wenn Kaffeetrinken und Abendessen gelaufen sind und wir gemütlich zusammen sitzen. Guter Kompromiss.

    Das ist schade, aber da wirst du vermutlich wenig Chancen haben. Ehrlich gesagt hätte ich den Punkt auch als allererstes geklärt.


    Ist eine seltsame Regelung. Wie alt sind die Kinder denn? So ganz verstehe ich das nicht. Wenn ins Nachbarhaus dann eine Familie mit kleinen Kindern einzieht, muss der Hund dann wieder weg? Was steht denn genau im Mietvertrag?


    Ansonsten wäre ja evtl. noch eine Möglichkeit, wenn die Mieter mit den Kindern dem Hund zustimmen könnten. Würde ich mal beim Vermieter abfragen. Versuch wäre es vielleicht wert.

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    ich mag das wort "erfahrung" nicht... ich treffe immer wieder hundehalter welche seit 30 oder 40 jahren hunde halten, sich aber nicht über neueste erkenntnisse informieren, kurse machen ect. wichtig ist doch dass man zeit hat, sich informiert und den willen zeigt mit dem hund zu arbeiten.


    :gut: Wenn einer "Erfahrung" hat, heißt das noch lange nicht, dass er es richtig macht. Man kann auch 30-40 Jahre etwas schlecht machen :D

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    Ja klar. Mein Freund arbeitet nur ca 2 Minuten entfernt und kann in der Mittagspause immer mit ihm raus gehen. Zudem könnte er sogar den Hund mit auf die Arbeit nehmen.


    Ich werde wohl einen halben Tag direkt neben unserer Wohnung in der Firma arbeiten und einen halben Tag als selbstständige Designerin von Zuhause aus :-)


    Wohnen da auch direkt an den Feldern wo noch 2 Pferde einer Bekannten ihren Platz finden werden, die auch mehrer Hunde aus Rumänien hat :-)


    Besser geht´s ja fast nicht :gut: ein Hund ist da fast schon zuwenig :D


    Ich finde, er guckt irgendwie sehr "lieb" :smile:

    Das sind doch super Voraussetzungen für einen gemeinsamen Start. Und alles andere hört sich doch auch klasse an.
    Wenn er ängstlich ist, wird er eine Zeitlang brauchen, um richtig anzukommen und Vertrauen zu fassen. Da wäre es sicher gut, wenn er nicht zuviel allein ist.


    Wenn dein Bauchgefühl dir sagt, dass es der richtige Hund ist, dann kann man da auch drauf hören, wenn so wie bei dir alle anderen Umstände passen.


    Hast du dir denn auch Gedanken gemacht, wie du es mit dem Hund händeln wirst, wenn du fertig bist und einen Job aufnimmst? Das sind Überlegungen, die jetzt auch schon angestellt werden sollten.

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    also das tierheim kenne ich ziemlich gut, diesem vertraue ich. Habe bisher auch nur mit einer Aushilfe sprechen können, vielleicht hat er sich auch vertan. Aber wie gesagt, das werde ich gleich die Hundetrainerin nochmal fragen.


    Er soll wohl etwas ängstlich sein und braucht eventuell etwas Zeit. Er war auch für kurze Zeit schon in einer Familie mit vielen kleinen Kindern die sofort auf ihn zugerannt sind. Da hat er sich dann verständlicherweise etwas zurückgezogen.


    Ich dachte mir sowas fast schon - meist bekommen Hunde diesen "Zusatz", wenn sie schon mal wieder zurückgebracht wurden.
    Aber sollten die ungestümen Kinder der Grund gewesen sein, dann würde mich das überhaupt nicht abschrecken. Ich merke bei meinen Tieren auch, dass sie keine großen Fans von Kindern sind. Zu hektisch, zu ungestüm und grobmotorisch. Mein Kater sucht sogar sofort das Weite, wenn bei uns Kinder zu Besuch sind und verkrümelt sich oben in "sein" Zimmer. Stella lässt das Gestreichel über sich ergehen, aber nach einer Weile versucht sie dann auch, sich dünne zu machen und ihre Ruhe zu haben.


    Wenn der Hund eher ängstlich ist und in eine turbulente Familie mit mehreren kleinen Kindern vermittelt wurde, passte das wohl eher nicht. Frage mich dann allerdings, warum das TH ihn überhaupt dorthin hab.
    Wenn du bereit bist, einem eher ängstlichen Hund die notwendige Geduld zu schenken und heute beim Kennenlerntraining ein gutes Gefühl hast und der Trainer das auch so sieht, steht eurem Glück doch nichts mehr im Wege :smile:

    Mach dir nicht zuviele Gedanken, sondern geh ganz entspannt auf den Hund zu. Wenn du krampfhaft versuchst, bloss nichts falsch zu machen, bist du verspannt und das dürfte auch den Hund verunsichern. Du hast ja schon immer Kontakt mit Hunden gehabt. Ich würde den Hund beim Aufeinandertreffen erstmal fast ein bisschen "links liegen" und ihn auf mich zukommen lassen. Du machst das schon richtig!


    Warum hat das Tierheim denn beabsichtigt, den Hund nur an hundeerfahrene Leute abzugeben? Hat er irgendeine größere "Baustelle", die bereits bekannt ist? Ob er in D schon mal vermittelt war und evtl. zurückgebracht wurde, weil irgendetwas schief lief. Dann schreiben die TH oft, dass ein Hund an "hundeerfahrene" Leute abgegeben wird. Wobei mich das noch nicht unbedingt abschrecken würde, da es vielleicht auch daran lag, dass die Leute, an die vermittelt wurde, ungeeignet waren oder ihn wieder los werden wollten, weil sie z.B. plötzlich feststellten, dass ein Hund haart. :fear:
    Aber da würde ich auf alle Fälle noch einmal nachhaken, was es mit der Aussage auf sich hat.


    Dann würde ich fragen, ob Krankheiten bekannt sind. Ob er kastriert ist. Wie er sich mit anderen Hunden verhält - Auslandshunde sind in den meisten Fällen mit anderen Hunden gut verträglich. Ob er mit Katzen klar kommt - das kann man im TH gut testen.


    Wie alt ist "das" Hund denn und ist es ein Mädel oder ein Junge? Ich finde ihn auf dem Bild sehr nett :smile: