Beiträge von arcalis

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    Unter den gegebenen Voraussetzungen würde ich es daher auf alle Fälle versuchen - zur Not auch auf dem Rechtsweg. Eventuell wirkt ein Brief vom Anwalt hier schon Wunder.


    Bitte erst richtig lesen und dann den Finger heben - "zur Not" bedeutet in meinem Sprachverständnis ultima ratio.


    Eine Wohnungsgesellschaft ist auch nicht unbedingt vergleichbar mir einem normalen Vermieter, mit dem man sich bei einer Tasse Kaffee zusammensetzt und die Lage bespricht.


    Auf die Idee, die Sache mit dem Vermieter zu besprechen, kommt man zur Not auch alleine. Wichtig dürfte hier für die TE eher sein, welche Argumente sie vorbringen kann und ob sie eher im Recht oder im Unrecht ist.

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    Wann habe ich gesagt, dass mein Welpe alles falsch macht? Es reicht langsam.


    Es ist unglaublich wie alle auf einen losgehen und komplett nur das in meine Worte interpretieren, und mir einen Strick draus drehen, was sie wollen. Teilweise auch einfach nur Unwahrheiten, über das was ich angeblich gesagt habe, schreiben. Ich bin nicht resistent gegen KONSTRUKTIVE Kritik. Manche Kritik habe ich hier gerne angenommen.


    Jetzt könnt ihr euch alle freuen, dass ihr es mir gegeben habt und gut ist. Ende.


    Lies dir das alles morgen nochmal in Ruhe durch. "Geben" wollte es dir hier wohl sicherlich keiner. Aber auch auf die konstruktive Kritik hast du aber letztendlich zusammengefasst geäußert, deine Welpenschule habe dir gesagt, du machest alles richtig und daher wirst du es so weiter machen. Dass sich die Leute dann fragen, wozu sie hier überhaupt Ratschläge abgeben und sich Mühe geben, sollte einen nicht verwundern.
    Mach so weiter wie du meinst und es ist sicher die beste Idee, das Thema hier jetzt zu beenden.

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    Der Vermieter könnte , wenn er schlau ist, darauf rumreiten, dass der neue Hund (vermutlich) ein Welpe bzw Junghund sein wird. Es ist schon ein Unterschied ob ich einen ruhigen und bereits fertig erzogenen erwachsenen Hund halte oder einen quirligen Welpen.


    Auf diese Argumentation sollte die TE gefasst sein und gegen argumentieren können, was ja durchaus möglich ist ;) Ich würde es in jedem Fall riskieren und sogar einen Rechtsstreit riskieren.
    Und dabei im Hinterkopf haben, dass ich im schlimmsten Fall ausziehen muss.
    Aber das wäre es mir wert.


    Der Vermieter muss ja begründen, warum der Hund den "Hausfrieden" stören würde oder dass es andere vernünftige Gründe gibt. Da es ein EFH ist, kommt die Störung anderer Mieter nicht in Frage. Auch die sonst angeführten Gründe (großer Hund in kleiner Wohnung oder DG unangemessen) können unter der Voraussetzung nicht wirklich ziehen. Eigentlich stelle ich es mir recht schwierig vor, die Hundehaltung einem Mieter eines EFH als Vermieter zu untersagen.
    Mögliche Schäden durch den Hund können auch nicht als Grund angeführt werden, wenn es keinen Anlass gibt, das anzunehmen.
    Die Interessen von Vermieter und Mieter und anderer Hausbewohnner müssen gegeneinander abgewogen werden. Die anderen Hausbewohner fallen hier schon mal flach.
    Dabei sind abzuwägen:
    Rasse und Größe des Tieres, Verhalten und Anzahl der Hunde, weitere Tiere in der Wohnung, soziales Umfeld der Wohnung sowie der Immobilie, persönliche Verhältnisse des Mieters, insbesondere Alter und berechtigte Interessen des Mieters, Vermieters und der Mitbewohner, Anzahl weiterer Tiere und Hunde im Haus und bisherige Handhabung des Vermieters.
    Unter den gegebenen Voraussetzungen würde ich es daher auf alle Fälle versuchen - zur Not auch auf dem Rechtsweg. Eventuell wirkt ein Brief vom Anwalt hier schon Wunder.


    Interessant zu wissen wäre, was die Vermieterin konkret und genau als Ablehnungsgrund angibt. Wenn es nur die Größe des Hundes ist, dürfte das Recht bei einem 140 qm großen Haus mit Garten eigentlich deutlich auf Seiten der Mieter liegen.

    Der Vermieter muss im Einzelfall begründen, warum DER Hund in DER Wohnung nicht gestattet wird. Andere Mieter und Hunde sind da grundsätzlich nicht relevant.


    Hier sollte man die Begründung darauf stützen, dass ja im Fall des vorherigen Hundes bei ca. gleicher Größe seitens des Vermieters keine Einwände kamen. Es dürfte schwierig sein - vorausgesetzt, es fiel nichts Negatives vor - bei diesem jetzt eine Einzelfallentscheidung aus dem Hut zu zaubern, warum dieser nicht gestattet wird.


    Etwas anderes wäre es, wenn ihr bisher einen Dackel gehabt hättet und jetzt eine Dogge einziehen sollte. Aber die Hunde sind ja quasi gleich.

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    Am Thema vorbei. Darum geht es mir nicht. Ich hatte nur gefragt, ob es normal ist, dass ein Welpe (kein Menschenbaby) so doll beißt. Wir gehen mit ihr raus, die ganze Zeit. Wenn sie aufwacht, wenn sie gespielt hat, wenn sie gefressen hat, wenn sie gesoffen hat, wenn sie in die Wohnung gemacht hat, dann unabhängig davon (außer sie schläft) jede 1 bis 2 Stunden.


    Sie kriegt ihre 4 Mahlzeiten am Tag, kriegt unendlich viele Kuscheleinheiten, kriegt Sozialkontakt in der Welpenstunde, hat mehr Spielzeug als manch Säugling und fühlt sich sichtlich wohl.


    Dann ist doch alles superklassetoll. Aber du hast nicht nur gefragt, ob es normal ist, dass ein Welpe so doll beißt. Ja, natürlich und sowas weiß man eigentlich, wenn man sich mit dem Thema Welpe beschäftigt, bevor man ihn im Haus hat.
    Wenn du der Überzeugung bist - und so liest es sich - dass ihr alles richtig macht, dann mach doch so weiter und gut. Und pamp nicht die Leute an, die sich die Mühe machen, dir zu antworten.


    Hier hat niemand geschrieben, dass du dir die Hände blutig beissen lassen sollst. Sondern geraten, die Hände möglichst aus dem Spiel zu lassen. Und vor allem auch, das ganze Geschehen zu entschleunigen.


    Aber mei, mach es so wie du meinst und gut. Ist dein Hund.

    Was ich jetzt nicht verstehe - hier schreiben fast alle mit Erfahrung, dass es nicht gut ist, den Hund runter zu drücken oder ihm wohlmöglich einen Klaps zu geben.
    Und du sagst trotzdem weiterhin, die Welpenschule bestätige, dass "ihr bisher alles richtig macht". Also mit anderen Worten werdet ihr es weiterhin so praktizieren wollen, weil ihr von der Welpenschule das so gesagt bekommen habt?
    Die Bedenken, die von vielen mit Erfahrung hier geäußert werden, geben also keinen Anlaß, das mal zu überdenken? Vielleicht ist es ja auch keine supergute Welpenschule, wenn die runter drücken und Klaps als sinnvoll und richtig ansehen.
    Hier ist auch eine Hundeschule, die auf dem Standpunkt stehen, man sollte dem Hund ruhig mal einen wischen und am besten lassen sich Hunde erziehen, wenn sie richtig Hunger haben. Da gehen auch tatsächlich immer noch Leute hin.
    Wenn ihr es weiterhin nur so machen wollt, wie es euch die Welpenschule sagt, können sich die Leute, die hier mit Rat zur Seite stehen wollen, ihre Beiträge eigentlich sparen. Ich hoffe nur, das Gedrücke und Geklappse tut euch nicht nachträglich irgendwann mal leid.

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    also auf zooplus gibt es diesen 12x800 Vorteilspack nur in 2 Sorten und deshalb möchte ich wissen, ob es so ein Gebinde in anderen shops in mehr sorten gibt :)


    Ah - kapiert. :ops: Ich habe noch nicht woanders geschaut, da wir damit klar kamen und ich alternativ Lukullus in den Ring werfe. :smile:


    Aber wäre gut zu wissen! :gut: