Beiträge von arcalis

    Ich hatte ja hier irgendwann im Strang mal gefragt, ob der Preis schriftlich vereinbar wurde. Evtl. habe ich es ja überlesen, aber wenn es nichts Schriftliches über den "Kaufpreis" gäbe, würde ich gar nichts ausser einer langen Nase machen. Und bitte nicht wegen so einem Quatsch Beratungshilfe beim Gericht beantragen. Es muss ja nicht noch der Steuerzahler, der den Anwalt dann nämlich bezahlen muss, für sowas in Anspruch genommen werden. Die gibt's auch nur nach einer Prüfung, dass man selbst erstmal alles Erforderliche unternommen hat, um die Angelegenheit zu klären. Nur wenn auch jemand, der den Anwalt hätte bezahlen müssen, auch an einem Punkt angelangt wäre, wo er einen solchen eingeschaltet hätte, gibt´s Beratungshilfe. Alleine Mittellosigkeit berechtigt noch nicht zur Inanspruchnahme von Beratungshilfe - ein bisschen was muss man vorher auch selbst unternehmen.


    Sollte der Verkäufer ein Mahnverfahren einleiten, legst du Widerspruch ein und gut. Der Verkäufer müßte für den Mahnbescheid erstmal einen Vorschuss bezahlen. Das wird er sich überlegen, weil wenn es nichts Schriftliches gibt, wird´s auch für ihn schwierig mit dem Beweis.
    Der schlechte Zustand des Hundes wurde vermutlich auch nicht beweisfest (Bescheinigung vom TA) festgehalten, also kann man das auch abhaken.
    Sowohl die eine als auch die andere Seite kann nix beweisen - da bliebe ich einfach ruhig.


    Wenn er dir weiter damit auf die Pelle rückt, fordere ihn erstmal schriftlich auf, das zu unterlassen. Mit Einschreiben gegen Rückschein, damit du etwas in der Hand hast.

    Zitat

    Ich frag mich grad warum ich mein Dasein hier im Laden friste, wenn man so viel leichter Geld verdienen kann. :/


    "Verdienen" würde ich das jetzt nicht gerade nennen. :lol:


    Habt ihr einen schriftlichen Kaufvertrag über den Jack Russell abgeschlossen und dort den Kaufpreis/die Schutzgebühr vereinbart?

    Zitat

    Erkenntnis des gestrigen Tages: Ich hätte mal lieber nicht die Schmetterlingswiese für meinen Garten kaufen und einsähen sollen, gestern hat nämlich mein Leo vor meinen Augen einen auf dem Boden sitzenden Zitronenfalter geschnappt und aufgefressen. :hust:


    Ich habe Lavendel im Katzengehege und damit ungewollt eine Snackbar mit Spielplatz für die Tiger eröffnet. War auch nicht mein Ansinnen. :/

    Zitat

    Meine größte Erkenntnis: beim Streben nach dem perfekt erzogenen Hund, bleibt die Freude und die Leichtigkeit auf der Strecke und der Hund wird zum persönlichen Egoprojekt.
    Von daher: Erziehung wird heutzutage echt überbewertet und übertrieben.


    :gut: Die Erkenntnis habe ich auch gewonnen, sehe es genau so. Natürlich muss sich ein Hund benehmen, vor allem auch gegenüber anderen Personen und auch Hunden. Aber wenn das so ist, reicht es mir, wenn er die wichtigsten Grundkommandos kann. Ich will ihn nicht dressieren und ich brauche auch keinen Untertan. Wir sind ein gutes Team und daher habe ich auch die Bücher über Erziehung ins Regal gestellt. Sie ''muss' auch nicht spielen, da sie da keinen Draht zu hat. Wir haben jetzt einige Sachen raus gefunden, an denen sie richtig Freude hat. Auch gut, dann wird das gemacht.
    Sie ist eine entspannte, zufriedene Maus und glücklich, dabei sein zu können. Alles bestens.

    Ich habe eine große luftdicht verschließbare (Salat)Schüssel original von Tupper und da bleibt alles superfrisch drin, da wirklich luftdicht verschlossen.
    Eventuell würde es sich darin besser halten und nicht austrocknen. Auch wenn die Klamotten nicht günstig sind, ist es häufig schon ein Unterschied von Frischhaltedose zu Frischhaltedose. Wenn man das Futter darin frischer halten könnte, wäre es sicher lohnenswert.

    Freut mich, dass alles so prima klappt mit dem Kerlchen. Ich arbeite auch "normal" 8 Stunden und bin hier auch noch im Stadtrat, was auch noch einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Aber es geht auch. Ich habe allerdings das Glück, 3 Minuten von daheim zu arbeiten und meine Eltern wohnen auch in der Nachbarschaft. Morgens nach einem größeren Rundgang bleibt Estrellchen 4-5 Stunden allein. Mittags kleine Runde, dann geht sie mit zur Arbeit. Danach gehts in Wald oder Feld - glücklicherweise auch direkt vor der Haustür. Falls ich noch eine längere Sitzung habe, geht sie dann zu meinen Eltern. Zu manchen, die nicht städtische Rats- oder Ausschusssitzungen sind, geht sie dann auch schon mal mit. Werde häufiger schon gefragt, warum sie denn nicht dabei ist, falls ich sie mal daheim lasse.
    Allerdings ist Estrella ein kleiner Wutz, der nicht so einen Bewegungsbedarf hat wie ein Vizsla.
    Das würde ich glaub ich dann nicht mehr packen, wenn sie einige Stunden Bewegung am Tag bräuchte.


    Es ist zwar häufig ein recht voll gepackter Tag, aber es klappt super und ich schaffe es fast jeden Tag (sonst meine Eltern), für den Hund genug Zeit "freizuschaufeln". Und ich bin auch froh, dass ich durch die Fiffiline jeden Tag 1,5 - 2 Stunden an der frischen Luft zu sein. Man tut auch etwas für sich, wenn man bei jedem Wetter draussen rum läuft - was man ja normal nicht machen würde.


    Meine Freundin hat übrigens auch ein Vizsla-Mädel. Das stammt aus Ungarn. Sie waren dort im Urlaub und sind dort auf die Kleine getroffen, die ein Züchter einem Bauern als Kettenhund verkaufen wollte, da sie wohl als Jagdhund nix taugte. Sie haben sich sofort in das hübsche Tier verguckt und mitgenommen. Haben sie jetzt ca. 2 Jahre und es ist ein Traumhund. Ich finde die Rasse auch genial, aber da wir viel mit dem Wohnmobil unterwegs sind und auch viel Rad fahren, wollte ich lieber einen kleinen Hund, da der besser zu den Voraussetzungen paßte. Stella kann ich beim Radeln in den Beifahrerkorb packen und dann sind 50 km kein Thema.


    Alles in allem kann man sicher auch als Berufstätiger gut einen Hund halten, wenn man ihn zumindest teilweise mit zur Arbeit nehmen kann, einen "Hundesitter" greifbar hat und man sich einen Hund aussucht, der in die entsprechenden Umstände passt. Gut, dass du dich dafür entschieden hast. Es gibt einfach fast nix Schöneres als einen eigenen Hund :smile:

    Danke!! Ich werde es Bonnie ausrichten, dass dir ihre kl Seite gefällt :D Die Bettchen sind handgerstrickt und aus gefilzter Wolle. Die sind wirklich großartig. Man kann sie auch gut Waschen und Hund und Katzen lieben sie. Das Beste daran ist, dass sie von ehrenamtlichen 'Stricklieseln' gestrickt werden und der ganze Erlös ohne einen € Abzug dem Tierschutz zugute kommt. Sie sind nicht ganz billig, aber allein die Filzwolle kostet häufig schon über 20 €. Dafür sind sie sehr langlebig und kuschlig und Natur pur, da reine Wolle.


    Das ist ein Test der versiertesten Katzenbettchentesterin ever
    http://www.bonnies-katzenwelt.de/?p=1141


    - und das ist der Link zur Seite des Lastramiclubs (Landsrassenmischung :D ), wo man Näheres erfährt und sie bestellen kann.
    http://lastramiclub.npage.de
    Rechts unter 'Angebote' sind die Bettchen


    Eigentlich sind sie ja für Katzen, aber kleine Hunde passen auch prima rein. Man tut ein gutes Werk und hat ein schönes Unikat!


    Maggie oder den Samtpfötchen Würde sowas sicher gut zu Gesicht stehen :smile:


    Wegen der Giardien mach dich nicht kirre - das bekommst du sicher in den Griff!! Und es steckt sich auch kein Mensch oder Tier an, wenn man Sauberkeit walten lässt. Eine Katze einer Bekannten hatte es auch und nach der Behandlung war es ok. Hat sich auch niemand infiziert. Wasch ihre Decke regelmäßig, mach sie sauber, sag den Kindern dass sie regelmäßig Hände waschen sollen, dann wird das schon alles gut!


    Und richtig: Lies nicht zuviel!!! Mach dich schlau, aber nicht reinsteigern! Davon wird man nur unsicher. Ohne Internet hättest du ihr wie vom Tierarzt verordnet die Tabletten gegeben und gut. Heute wird alles zigmal gegoogelt, hinterfragt und nochmals nachgelesen. Gibt sogar Menschen, die googlen den ganzen Tag weil sie meinen, die Sympotome irgendeiner Krankheit zu haben. Am nächsten Tag die nächste. DAS Verhalten ist inzwischen als Störung anerkannt. Hat sogar einen Namen .... den wollte ich aber jetzt nicht extra googlen :D
    Keep cool! :joint:

    Zitat

    Ganz einfach - ein Impfpaß wird im Zweifel bei Streitigkeiten, wem der Hund gehört, von einem evtl. Richter als Indiz dafür gewertet, wem der Hund gehört. Sprich, wer den hat, könnte Eigentümer sein.


    In einem Fall von Unterschlagung (was ja manchmal bei hundlichen Scheidungsopfern vorkommt) kann also derjenige, der den Impfpaß hat, im Vorteil sein, wenns sonst keine Dokumente gibt, die das Eigentum nachweisen (wie z.B: einen Kaufvertrag mit dem Namen des Eigentümers drin).


    Klar - man erwartet bei ner Freundin sowas wie ne Unterschlagung nicht, und vertraut in der Regel, sollte man ja auch können! Aber bei wie vielen Ehepaaren haben sich die Partner auch vorher gekannt und zusammen gelebt und vertraut, daß sie mit dem Verbleib des Hundes im Fall einer Trennung umgehen können..... Sind alles nur Menschen...


    :/ Wenn ich von meinen Freunden spreche, spreche ich von Menschen, denen ich zu 100% vertraue. Ansonsten wären es keine Freunde.
    Ich würde denen selbstverständlich so etwas anvertrauen und sie mir auch. Man muss schon ein sehr misstrauischer Mensch sein, um auf solche Ideen zu kommen.
    Wem ich nicht bedenkenlos einen Impfpass anvertrauen könnte, dem würde ich erst gar nicht mein Tier anvertrauen.

    Zitat

    Es geht doch einfach erstmal nur um eine relativ objektive Bewertung von Kastration.
    Was kann passieren, nicht was tritt in jedem Fall ein.
    Man sammelt vorher Erfahrungen, negative und positive Effekte, und stellt diese gegenüber, und das unter Berücksichtigung der eigenen Sachlage.
    Erstmal geht es doch nur um den Kosten- und Nutzenfaktor --> geht dieser Eingriff auf Kosten des Hundes, nützt es ihm oder hat es keinen Effekt (--> dann muss man es lassen!) !? Wenn die Lebensqualität gehoben oder dadurch sogar erst wieder hergestellt wird, oder die Lebensqualität dieselbe bleibt, dann kann man dem Tier diesen Eingriff ruhigen Gewissens zumuten, denke ich.


    Selbst entscheiden ob überhaupt eine Kastration, sollte man nur, wenn man alle positiven wie auch negativen Effekte einer Kastra kennt, einschätzen und bewerten kann, mit Hilfe von Experten und anderen Hundehaltern. Das ist meine Meinung dazu!