Beiträge von arcalis

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    Ich würde sie nicht anleinen, sondern sie absitzen lassen oder in einem anderen Raum lassen. Wenn du nicht willst, dann hat sie nichts an der Tür zu suchen, auch wenn sie offen steht. Da müssen sich nicht die Besucher richten, sondern der Hund.
    Ich rate dir, gleich mit ihr gewisse Kommandos zu üben. Sitz, Platz, Bleib kannst du im Wohnzimmer mit ihr machen.
    Es gibt einfach gewisse Regeln im Haus und die muss sie lernen.


    Das ist sicher die beste Lösung - aber ich denke, der Hund ist erst seit dem Wochenende dort und bis er so gut auf die Kommandos hört, würde ich ihn sicherheitshalber an die Leine nehmen. Es wäre mir zu gefährlich, dass er auf die Strasse flitzt.

    So wie du es schilderst, wird es sich sicher mit Hund und Katzis einspielen. Sie sind ja noch nicht lange zusammen und müssen sich noch ein bisschen aneinander gewöhnen. Das wird schon!


    Die Sache mit dem Besuch ist ja wirklich selten blöd gelaufen. Sei nicht so "geduldig" - und bestehe darauf, dass die Tür geschlossen wird. Rein oder raus und gut. Ich habe einen kleinen Flur zwischen Haustür und Wohnbereich, wo auch alles offen ist. Das haben inzwischen alle verinnerlicht, dass das eine Art "Schleuse" ist und die eine Tür geschlossen sein muss, bevor die andere aufgemacht wird. Damit die Katzen nicht raus laufen können. Und ich habe die Tür auch einfach geschlossen, wenn es mal wieder nicht klappte. Es haben dann alle recht schnell kapiert.


    Aber unabhängig davon würde ich es evtl. auch so mit der Leine machen. Evtl. eine einfache direkt neben die Tür hängen, dann hat man sie immer griffbereit.

    Ich kann jedes Wort unterstreichen!! Ich bemühe mich wie jeder, der seinen Hund liebt, ihm ein gutes Zuhause zu geben. Es ist mir wichtig, dass er glücklich und gesund ist - aber er ist nicht das Goldene Kalb, dem ich das gesamte restliche Leben unterordnen kann.


    Aber gegen den erhobenen Zeigefinger gibt es eine recht einfache Methode, die ungemein entspannt: man denkt sich bei den von dir angesprochenen Kommentaren einfach einen erhobenen Mittelfinger und gut ist´s :D

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    Liebe Arcalis,


    Vielen dank für Deine Antwort. Ich wohne in Berlin... wenn die Tierärztin woanders zuhause ist, macht es über das Telefon wahrscheinlich wenig Sinn, eine Diagnose zu stellen... wäre aber trotzdem toll, wenn Du mir mal die Nummer schicken könntest, vielen Dank!


    Wie hat man denn dann letztendlich rausgefunden beim Hund Deiner Schwägerin, dass es doch Borreliose war? Ein Test auf Borrelien wurde bei meinem Hund schon gemacht, der war allerdings auch negativ. Man, ich denke auch, irgendetwas in der Richtung muss es sein! Aber müsste dann nicht auch das Antibiotika anschlagen, dass sie seit der OP durchgehend bekommt?? :???:


    Wir sind hier im Hochsauerland - das ist wirklich eine große Entfernung. Aber evtl. kann sie dir ja doch aufgrund deiner Schilderungen oder eines Testergebnisses weiterhelfen.


    Soweit ich weiß, half bei Moritz das Antibiotikum auch nicht wirklich. Er bekam dann wohl erstmal Kortison - das half. Jetzt bekommt er jeden Tag eine ganz ganz kleine Gabe davon und es geht ihm wieder super. Und das seit nunmehr fast einem Jahr, nachdem er im letzten Winter diesen schlimmen Schub hatte und an manchen Tagen gar nicht mehr auf die Beine kam. Wann und wie sie die Borreliose diagnostizierten, weiß ich auch nicht mehr genau. Ist schon so lange her...
    Ich frage meine Schwägerin nochmal genau, wie es abgelaufen ist. Und evtl. kann sie dir ja auch selbst weiterhelfen. Spreche morgen mal mit ihr und könnte dir ja vielleicht ihre email oder tel. weiterleiten.
    Aber wie gesagt - nachdem ich die Erfahrungen bei den ganzen Fehldiagnosen damals mitbekam und wie lange es dauerte, bis es erkannt wurde, würde ich zumindest in die Richtung nochmals weiter "ermitteln".

    Der Hund meiner Schwägerin - Golden Retriever - hat schon seit einigen Jahren Borreliose und es hat endlos gedauert, bis es endlich diagnostiziert wurde. Er kann dann teilweise kaum gehen, wenn er einen der Schübe hat. Die sind bisher gottlob immer wieder vorüber gegangen.


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    Alles in allem sind die Ärzte und auch ich gerade völlig ratlos. Es wurden alle Organe durchgecheckt und auch das Blut zig mal untersucht, es konnte absolut nichts auffälliges gefunden werden, alles total ok, nur die Blutwerte sind katastrophal. Und auch der Test auf eine Autoimmunkrankheit war negativ.


    Genau so war es bei Moritz auch. In der Tierklinik durchgecheckt, geröntgt, durchleitet - nix.


    Ich weiß nicht, wo du wohnst. Aber wenn du Interesse hast, kann ich dir per PN die Tierärztin von Moritz durchgeben. Die hat mit und durch diesen nach eigenem Bekunden sehr viel über diese sch.... Krankheit gelernt. Wenn die Entfernung zu groß ist, könntest du sie ja evtl. per Tel. mal kontaktieren. Vielleicht kann sie dir ja weiterhelfen.


    Drücke die Daumen für deine Moksha.

    Ich freu mich total für dich, ihr beide euch gefunden habt. Man kann aus jeder Zeile lesen, wie happy du bist, dass sich für dich ein kleiner Traum erfüllt hat und Maggie jetzt bei dir ist. Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Bei mir was es ähnlich - ich habe das Estrellchen vor einem Jahr im Internet gesehen und wußte, dass das "mein" Mädel ist :smile:
    Und ich hatte auch ein paar Bedenken, weil mein anderes Mädel nämlich mein Tiger Bonnie ist - und der wollte ich keinen Stress machen. Die hatte auch schon genug mitgemacht.


    Aber es klappte alles wunderbar. Kurz nach Estrella kam noch Timmi dazu und jetzt leben hier eine "aggressive Einzelkatze" aus unserem Tierheim, ein kleines Hundemädel aus Spanien und ein zugelaufener Kater sehr friedlich und verträglich zusammen.


    Und ich freue mich jeden Tag neu darüber, dass ich die drei Nasen habe :rollsmile: Und ich rede auch viel mit den Flusen - nur Timmi quasselt noch mehr :lol:

    Es ging hier darum, was passiert, wenn der Hund der TE auf dem eigenen Grundstück "eine Katze lang macht". Wie es versicherungstechnisch aussieht.
    Ich habe dargestellt, wie es versicherungstechnisch aussieht, wenn ich - den O-Ton der TE aufgreifend - auf meinem eigenen Grundstück "einen Hund lang mache", der sich an meinen Katzen vergreifen will.


    Interessanter Weise schien die Ausdrucksweise der TE, dass ihr Hund mal "ne Katze lang machen könnte", hier erstmal kaum jemanden sonderlich zu stören. Und sobald ich das ganze mal probeweise umdrehe, werde ich angegiftet.


    Test genauso verlaufen, wie ich es mir gedacht habe. Aus Sicht vieler HH können Katzen ruhig "lang gemacht werden" - sind ja "nur Katzen". Aber wehe, es geht um Hunde.
    Denkt mal drüber nach, wenn euer Hund das nächste Mal einer Katze hinterher jagt. Und zwar nicht aus "versicherungstechnischer" Sicht, sondern darüber, dass auch diese Katze vermutlich ein geliebtes Haustier ist.

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    :???: Wie bist Du denn drauf :fart2: Fängst Du jetzt an Hunde " lang zu machen " ? :stick1:


    Wenn es nochmal so passiert wie neulich, wo ein fremder, großer, aggressiver Hund in meinem Garten Anstalten macht, durch den Zaun meines Katzengeheges zu gehen, werde ich mir das sicher nicht tatenlos ansehen.
    Und als wir im vorletzten Jahr nachts in Südfrankreich auf einem Campingplatz von zwei total durchdrehenden Hunden heimkommend auf dem Fahrrad angegriffen wurden, habe ich auch mit einem umherliegenden Stock auf den Hund eingeschlagen, der gerade meinen Mann zweimal in den Oberschenkel gebissen hatte und nicht von ihm ablassen wollte. Rettungswagen nächtens in die Klinik nach Arles, zigmal genäht und das alles im Urlaub.


    Was macht ihr denn, wenn ihr, andere Menschen oder Tiere von Hunden ernsthaft angegriffen werden? Ein Peacezeichen?


    PS:
    Die Besitzer hatten die Hunde, die uns angegriffen hatten, übrigens ins Zelt "eingesperrt" und waren dann erstmal in Ruhe in den Ort gegangen. Kurz später war ein Feuerwerk in der Nähe. Entweder hatten sie sich selbst "befreit" oder einer hatte sie aus dem Zelt raus gelassen. Sie waren total durcheinander und konnten einem auch leid tun. Aber mein Mann tat mir auch leid, als er zweimal herzhaft gebissen wurde.