Vielleicht bin ich ja hier als Landei einfach nicht auf der Höhe der Zeit - aber für mich gibt es Rassehunde und Mischlinge.
Und wenn man den tollsten Beagle aus besten Hause mit einer ebenbürtigen Bulldogge verpaart ..... so ist das Ergebnis doch auch nix anderes als ein Mischling. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Beiträge von arcalis
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Nachtrag: Dazu, dass gerade dieser Hund meine Kinder sogar isoliert, sage ich jetzt mal... *hust* nichts...
Ich meinte es nicht negativ in Bezug auf das Hundemädel, sondern auf die Reaktion vieler Mitmenschen auf "solche" Hunde. Viele, die keine Erfahrung mit Hunden haben, hätten wohlmöglich Angst, ihre Kinder euch besuchen zu lassen, weil da ja der "gefährliche" Hund ist.
Man sollte es nicht unterschätzen. Meine Freunde haben einen schwarzen Labrador und selbst vor dem haben schon viele unheimlich Respekt bis hin zu Angst. Andere hier haben ähnliche Erfahrungen gemacht. -
Oh nein - so ein Pech! Aber ich würde es auch so machen. Und so lange ist es ja nicht hin bis zum neuen Jahr. Wenn "eure" Katze schon im Tierheim sitzt, wird sie noch solange warten Hier in unserem Tierheim kann man die Tiere auch reservieren und sie "verwahren" sie dann so lange - sofern es sich um überschaubare Zeiträume handelt.
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Ich habe jetzt nicht alle fünf Seiten gelesen, aber mein spontaner Gedanke war der: Super, dass es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll. Aber warum ein so großer Hund, wenn es auch in erster Linie darum geht, dass eure Kinder mit ihm groß werden sollen?
Das bedeutet für mich, dass sie ihn aber einem gewissen Alter, wenn sie mit Freunden draussen unterwegs sind, einfach mitnehmen können. Dass der Hund ein Begleiter der Kinder ist und einfach mit dabei sein kann, wenn sie draussen sind. Ohne Elternbegleitung, sondern allein. Wir hatten früher daheim einen Mischling - etwas so groß wie ein Cocker. Der war nach der Schule immer mit unserer Kindergruppe aus der Nachbarschaft unterwegs. Das war einfach superschön und der HUnd war wirklich als Kind unsere permanenter Begleiter.Das geht aber aus meiner Sicht nur mit einem Hund, dem die Kinder auch körperlich gewachsen sind. Und vor dem andere keine Angst haben (auch wenn diese unbegründet ist).
Wenn es in erster Linie darum geht, dass DU einen Hund für DICH willst, dann würde ich die Hündin nehmen. Wenn er auch ein Begleithund der Kinder sein soll, würde ich zu einem kleineren "Modell" raten.
Wenn es darum geht, dass die Kinder mit Hund groß werden sollen, dann würde ich einen kleineren (nicht zu kleinen), unkomplizierten Hund aussuchen. Vor dem auch die Freunde (und deren Eltern) deiner Kinder keine Angst haben, weil er lieb, süss und freundlich aussieht.
Die Hündin, in die du dich verguckt hast, finde ich toll. Aber sie wird als euer Hund die Kinder vermutlich eher isolieren. Wenn sie dann vielleicht sogar hören müssen " ich darf nicht zu euch zum Spielen kommen wegen des Kampfhundes", werden sie im schlimmsten Fall sogar dem Hund die Schuld dafür geben, dass die Freunde nicht zum Spielen kommen dürfen/wollen. Muss nicht so sein, könnte aber.Es gibt also sicher Hunde, die da nicht so problematisch wären wie der von dir ausgesuchte Knuffel.
Wie gesagt - kommt darauf an, worauf es dir mehr ankommt.
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Ich würde auch erstmal nicht direkt vom Schlimmsten ausgehen, sondern erstmal die gesamte Nachbarschaft abgrasen und nachfragen, ob sie nicht dort vielleicht irgendwo eingesperrt sein könnte. Keller, Garagen, Holzschuppen, Gartenhäuschen usw - das wäre für mich das Naheliegendste.
Parallel Tierheim und Tierärzte anrufen, Plakate aufhängen und bei der Polizei und dem Bauhof/Strassenmeisterei anrufen, ob ein Unfall mit einer Katze passiert ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Hauskatze sich zum Sterben nach draussen zurückzieht. Habe es auch noch nie so gehört. Eher im Gegenteil. Daher würde ich auch das ganze Haus nochmal genau unter die Lupe nehmen - Katzen finden tausend Verstecke. Vielleicht hat sie sich im Gebäude irgendwo an einen ruhigen Platz verkrümelt.
Ich würde auch am späteren Abend noch einmal leise rufend die Umgebung abgehen. Da ist es viel leiser und alles ist besser zu hören.
Ich drücke euch die Daumen!!!
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen - aber mit Panikmache kommt man jetzt nicht wirklich weiter. Und nicht das Gericht will deinen Hund versteigern lassen, sondern hat den Verkauf zur Aufhebung der Gemeinschaft (= des gemeinsamen Eigentums am Hund) angeordnet, da offenbar nicht eindeutig zu beweisen war, dass der Hund in dein Alleineigentum überging. Somit ging das Gericht davon aus, dass der Hund in das gemeinsame Eigentum überging und darum diese "Eigentumsgemeinschaft" besteht, die durch den Verkauf aufgehoben werden soll.
Das Gericht will gar nichts - sondern die Ursache für die angeordenten Verkauf liegt darin, dass sich die zwei bisherigen Eigentümer nicht über die freiwillige Aufhebung der Gemeinschaft einigen können.
Daher gibt es das Instrument der "Teilung durch Verkauf" nach BGB. Ziel einer solchen ist die Umwandlung eines "unteilbaren Gegenstandes" = Hund in einen teilbaren Gegenstand = Geld. Eine andere Lösung ist wegen der Unnachgiebigkeit der Parteien und der rechtlich nicht eindeutig belegbaren Eigentumsverhältnisse im Hinblick auf das von dir behauptete Alleineigentum kaum noch möglich.Der Verkauf läuft ab wie ein "Pfandverkauf" - also normalerweise in Form einer Versteigerung durch eine Gerichtsvollzieher oder gewerblichen Versteigerung, der damit beauftragt wird.
Wie eben schon gesagt - Pfändung usw hat damit überhaupt nichts tun und man sollte die Pfändungsschutzvorschriften hier auch nicht im Kopf haben, da die hier überhaupt nicht greifen.
Daher gibt es aus meiner Sicht nur eine gangbare Lösung: kauf/ersteigere den Hund selbst. Zur Not auch zu einem überhöhten "Kaufpreis" - du bekommst ja selbst die Hälfte vom Erlös.
Da dein Hund für dich einen wesentlich höheren Wert darstellt, als für jeden anderen dritten Interessenten, geht es letztendlich darum, wer von den beiden bisherigen Miteigentümern bereit ist, mehr zu bieten. Dritte - sofern solche überhaupt bei einer Versteigerung erscheinen würden - werden bei den Geboten, die aus Richtung der bisherigen Eigentümer kommen, schnell die Segel streichen.Jetzt mir markigen Sprüchen gegen das Gericht zu wettern, das "deinen Hund versteigern will" bringt null und gar nichts und ist aus meiner Sicht völlig kontraproduktiv. Wenn ein vollstreckbarer Titel (Urteil) in der Welt ist, ist das in Stein gemeißelt und da helfen auch keine "Rettungsaufrufe". Jeder Wirbel hier oder bei Facebook bringt die andere Seite wohlmöglich nur noch richtig hoch. Ich hätte mich an deiner Stelle völlig bedeckt gehalten und wäre mit ausreichend Geld in der Tasche zur Versteigerung marschiert.
Die einizige Überlegung, die ich an deiner Stelle noch anstellen würde, wäre die, ob ich selbst biete oder einen vertrauenswürdigen Dritten damit beauftrage. Aber ich glaube, ich würde dahin tendieren, es selbst zu machen.
Durch den Zuschlag beim Verkauf bzw. der "Pfandversteigerung" geht das Eigentum dann auf dich über. Der Beschluss ist der Eigentumsnachweis.Du muss dir also schlicht und einfach überlegen, wieviel du bereit bist, für deinen Mopsi (ein zweites Mal) zu zahlen - wovon dir allerdings wie oben schon gesagt, die Hälfte selbst wieder zufließt.
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Ich würde dann eher zum Pudel als zum Labradoodle raten, sehe auch keinen Vorteil der Rasse. Ich kenne einen Labradoodle, der hat das Fell vom Labrador geerbt. Ich denke es kommt immer aufs Glück darauf an, wie das Fell aussieht. Durch die Kreuzug der beiden Rassen wird der Hund sicher nicht allergiefreundlicher.
Außerdem findet man diese Mischlinge wahrscheinlich nicht so leicht im Tierschutz, Pudel hingegen schon. Wenn ihr ein Hund vom Tierheim nehmen wollt, kann man doch das mit der Allergie testen oder?So sehe ich es grundsätzlich auch. Bei meinen Freunden war es allerdings so, dass sie genau den Hund, den sie aufnehmen wollten, in diesem Fall vorher oft als Welpen besuchen konnten. Der Züchter des Labradoodels ist hier ganz in der Nähe - ein Züchter von Pudeln oder Großpudeln ist hier weit und breit nicht ansässig. Das war der Hauptgrund. Wir sind hier auf dem recht platten Land und Züchter - egal welcher Rasse - sind in den meisten Fällen alle nicht ums Eck.
In den Tierheimen in größerem Umkreis wäre im übrigen auch kein Pudel zur Vermittlung gewesen.
Wichtig soll wohl sein, dass man es mit dem konkreten Tier testet. Und da sie das machen wollten, wurde es der Labradoodle-Welpe, da nur bei diesem vorher ein mehrfacher Kontakt möglich und gut umsetzbar war. -
Freunde von mir haben auch dieses Problem gehabt. Der Mann hat eine sehr schwere Allergie. Sie haben sich dann eine Kreuzung aus Großpudel und Labrador zugelegt. Nennt sich ja "Labradoodle" und es laufen Bemühungen, diese Kreuzungen als eigene Rasse anerkennen zu lassen.
Mit dem funktioniert ist es sehr gut - keine Probleme. Der betroffene Mann hat allerdings vor der Anschaffung auch mehrfach und dann einige Male auch für eine längere Zeit den Welpen "besucht" und es ausgetestet. Er hatte dabei keine Anfälle und dann haben sie es riskiert - wohlwissend, dass nach dem Wechsel vom Welpenfell immer noch Probleme auftreten könnten. Sie sind dann mit dem Züchter so verblieben, dass er den Hund um äußersten Fall zurücknehmen würde. Es war aber nicht erforderlich.Sie waren darauf gekommen, nachdem diese Kreuzung angeblich besonders für Allergiker geeignet sein soll. Allerdings ist wohl wissenschaftlich kein erkennbarer Unterschied zu anderen Hunden nachweisbar. Aber ist auch egal - bei ihnen klappt es.
Deren Hundemädel ist ein ziemlich "unkompliziertes" und fröhliches Exemplar - allerdings braucht sie schon ausreichend Auslauf und Beschäftigung. Und sie ist recht schlau und braucht auch "geistige" Aufgaben. Sie ist von der Größe ungefähr mit einem Labrador vergleichbar - allerdings gibt´s auch "Mini-Labradoodles". Diese entstehen wohl durch eine Kreuzung aus Labrador und Zwergpudel - die allerdings künstlich durchgeführt wird.
Meine Freunde wollten nicht zwingend so einen Labradoodle haben, sondern waren superhappy, überhaupt eine "Rasse" gefunden zu haben, die sie mit der Allergie aufnehmen können.
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Heute ist unser Auslaufmodell-pro-Mantel angekommen - ich habe es mal riskiert, die Farbe "cranberry" zu kaufen. Die Modelle in 30 wurden ja allmählich rar und dieser war verhältnismäßig günstig und ohne Versandkosten. Die Farbe ist sehr schön und ich bin froh, mich für diesen entschieden zu haben. Schwarz wollte ich nicht so gerne, weil wir im Winter oft im Dunkeln oder in der Dämmerung gehen. Den blauen, den sie jetzt schon hat, sie man noch recht gut. Auch wenn sie weiter entfernt ist. Daher wollte ich lieber noch einen farbigen, der sich in der Natur etwas abhebt.
Ist echt schade, dass sie das Modell eingestellt haben.Mache in Kürze mal Bildchen - muß erst meine Kamera aufladen.
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Zu Wellensteyn-Jacken: Mein Mann hat eine seit 3 Jahren. Die hat allerdings in der Wärmeerhaltung nachgelassen. Für den Preis nach 3 Jahren nicht so akzeptabel, finde ich.
Ich bin ein extremer Fröstköttel und habe eine Fjällräven-Jacke. Die hat im Portemonaite richtig weh getan, hält aber zuverlässig warm. Ansonsten hätte ich keinen Spaß draußen bei Minus-Graden.Zu Hosen hätte ich auch ne Frage: Ich mag Lederhosen. Hat jemand Erfahrungen mit Lederhosen, die schön warm halten, am besten mit Fütterung? Ich habe mal gegoogelt, aber nichts mit Fütterung gefunden.
Vielleicht mal bei Motorrad-KLeidung schauen? Evtl. gibt es da gefütterte Lederhosen.