Beiträge von Lytante

    Vielleicht wisst ihr, was das sein könnte.

    Seit Jahren hab ich hin und wieder hinter den Ohren (mal links, mal rechts) einen Schmerzhaften kleinen Knubbel. Er tut nur weh, wenn man ihn angreift und befindet sich ganz unten in dem Eck, wo das Ohrläppchen in den Hals übergeht.

    Kann es ein sich entwickelnder Pickel sein? Habe ich hin und wieder an der Stelle.

    Wenn meine Wickeltasche, die ich seit ca. einem Jahr habe, kaputt ist (Reißverschluss lässt sich nicht mehr schließen) - macht es da Sinn, die zu reklamieren? Oder ist das einfach "Verschleiß"?


    Ich reklamiere sonst so gut wie nichts, deshalb habe ich da keine Erfahrung - aber ich habe die Wickeltasche nur wenig genutzt und sie war nicht sooo günstig... Das ärgert mich in diesem Fall schon.

    Gewährleistung gilt zwar für zwei Jahre, aber nach einem halben Jahr dreht sich die Beweislast um..... d.h. Du müsstest nachweisen, dass die Tasche beim Kauf nicht in Ordnung war.


    Ich denke aber nachfragen schadet nicht, vielleicht ist der Verkäufer kulant.

    Meine Hündin (etwa 7 Jahre, aus dem Tierheim) hat am Anfang im Auto auch gebrochen, so nach 10 bis 15 min ging's los. Was hier geholfen hat: kurz anhalten bevor der Hund sich übergibt, Hund kurz Beine vertreten lassen, dann ging's weiter.


    (Die Strecke, die sie anfangs regelmäßig fahren musste war kurz genug, dass eine Unterbrechung reichte).


    Bei ihr hat es geholfen, nach ein paar Wochen war Autofahren kein Thema mehr.

    Das erinnert mich sehr an meine Hündin, die jetzt seit über 7 Jahren bei mir ist.


    In der Wohnung hat sie sich am Anfang nicht bewegt, v.a. nicht in Gegenwart von mir oder meinem damaligen Partner. Sie hatte sich die Ecke hinter dem Esstisch ausgesucht, war sie alleine oder in der Nacht ist sie in die Sofaecke gewechselt.


    Ich habe dann ihr Körbchen in diese Ecke gestellt, die Näpfe nach dem ersten Tag direkt davor, so dass sie am Anfang nicht aus dem Körbchen musste zum Fressen oder Trinken.


    Die Näpfe habe ich allmählich immer weiter vom Körbchen weg gerückt, so dass zu erst die Vorderpfoden raus mussten, dann der ganze Hund. Bis zur anderen Seite des Tisches ging es relativ schnell, dann war aber erstmal Schluss. Nach einem halben Jahr ist sie zum ersten Mal vom Sofa gesprungen und zum Napf gelaufen, als ich im Zimmer war.


    Spazieren ist sie immer gern gegangen, an der Leine ließ sie sich auch vom Sofa oder Körbchen nach draußen führen, selbst zur Tür gekommen ist sie erst nach über einem Jahr.


    Sie schnüffelt draußen leidenschaftlich und markiert viel. Am Anfang musste ich immer völlig ruhig stehen, wenn sie geschnüffelt hat, habe ich mich minimal bewegt ist sie erschrocken und hat nicht weiter geschnüffelt. Das erste Mal markiert hat sie nach etwa drei Monaten.


    Wenn jemand von hinten kam, blieb sie stehen und schaute, bis die Person vorbeigelaufen war. Vor den meisten Hunden draußen hatte sie Angst, manchmal reichte es, einen Hund von Weiten zu sehen und der Spaziergang war gelaufen.


    Hatte man sie nach dem Heimkommen im Flur von der Leine gemacht, setzte sie sich dort in die nächste Ecke und kam nicht von selbst ins Wohnzimmer.


    Es hat bestimmt zwei Jahre gedauert, bis sie sich bei Annäherung nicht jedesmal aufgesetzt hat. Nach etwa vier Jahren hat sie sich das erste Mal mit Körperkontakt zu mir hingelegt, noch heute wird ihr das nach einer Weile zu viel.


    Letztes Jahr wurde ich das erste Mal angewedelt.


    Mit Spielzeug spielen tut sie nicht, was relativ schnell ging, war Leckerlies suchen, damit habe ich ihr nach und nach auch das Bewegen in der Wohnung schmackhaft gemacht. Andere Zimmer gingen aber auch erst im zweiten oder dritten Jahr. Seit zwei Jahren kann sie auch den Snackball benutzen.


    Mit meinem Ex ins Büro musste sie von Anfang an, zuerst hat er immer einen kurzen Zwischenstopp bei der Fahrt eingelegt, weil sie sonst nach etwa 15 min gebrochen hat. Im Büro hat sie sich einen leeren Raum zum Schlafen ausgesucht.


    Was ich mit meinem Roman sagen will: lass Deiner Hündin wo es geht die Zeit, die sie braucht und sei Dir bewusst, dass manche Dinge dauern können, zwei Monate ist nicht viel. Es kann auch sein, dass manche Dinge bleiben (bei manchen Geräuschen, z.B. Gabel klirrt auf Teller, flieht meine Hündin noch immer). Aber die Geduld lohnt sich. :herzen1:


    OT - Verordnung

    Es gibt auch Apps, wo man sich zu Fernraids finden kann. PokeRaid zum Beispiel.... dauert manchmal nur etwas, bis man in einer Gruppe drin ist.

    Was mich an Homöopathie triggert (und warum ich manchmal versuche zu diskutieren, obwohl ich weiß, dass ich die "aber bei mir wirkt es" Fraktion nicht überzeugen kann), ist, dass die Theorie dahinter wissenschaftlich daher kommt. Obwohl sie völlig unlogisch ist. Wieso sollte etwas umso stärker wirken, umso mehr es verdünnt ist? Warum sind dann "zufällige" Verdünnungen nicht wirksam? Wie kann Schütteln und Klopfen eine "Potenzierung" bewirkung? Wieso glauben so viele Leute an so etwas kontra intuitives? (Ganz davon abgesehen, dass in 200 Jahren kein objektiver Nachweis irgend einer Wirksamkeit gelungen ist. Oder dass die beliebten Komplexmittel der "reinen" Homöopathie-Lehre widersprechen.)


    Wenn Homöopathie einfach als esoterische Heilmethode daher kommen würde, würde ich persönlich trotzdem nicht daran glauben, aber ich hätte nicht das starke Bedürfnis, dagegen zu argumentieren.