Hi,
wie schon gesagt wurde geht es sicher den Hund auch auf 33qm zu halten.
Was man finde ich bedenken sollte:
- größe des Hundes, er sollte sich schon auch frei bewegen können ohne mit der Rute irgendwo anzuschlagen
- Privatsphäre, du hast ja einen Freund, auch das muss man bedenken
- sollte der Hund vor dem Umzug kommen, kann er mit zu deinem Freund kommen ohne Probleme, falls ihr mal nicht bei dir seit
- Absprache mit Verwandten, gerade Weihnachten,... feiert man ja meist mit der Familie, da natürlich auch die Familie des Freundes einbinden
- OK der Vermieter, wurde schon gesagt. Weiß nicht ob es in deinem Mietvertrag eine Klausel für Eigennutzung gibt. Da gibt es eine Frist, aber im schlimmsten Fall wird die Haltung untersagt oder Eigennutzung vorgeschoben,... Es gibt da einige Schlupflöcher für Vermieter wenn diese übergangen werden
- Worsk Case Plan Hundebetreuung falls der Hund nicht alleine bleiben kann, es kommt immer mal wieder vor, das Hunde das einfach nicht lernen, weil sie dabei extremen Stress empfinden, der sich auf viele Arten äußern kann
Studium
Finde ich super, dass du das erstmal anlaufen lassen willst. Wir haben vor einem Jahr einen Hund geholt, ich arbeite an meiner Abschlussarbeit (MA), mein Freund ist schon Promotionsstudent. Ich hätte einen Hund während des Studiums nicht gerecht werden können.
Ist einfach sehr abhängig vom Studiengang. Es gibt recht lockere Studiengänge, aber auch welche wo Zwischentests geschrieben werden, Aufgabenblätter gelöst werden müssen, Referate, Protokolle, Hausarbeiten,...
Ich habe auch einen Monostudiengang, hab aber fast die ganze Zeit in der Bibliothek verbracht. Morgens hin, Abends zurück und dann nebenbei noch arbeiten, da war ich mehr als bedient, gerade die ersten 4 Semester. Wir müssen auch Praktika in den Semsterferien machen und waren meist die 8-12Wochen gar nicht in der Stadt. Eigentlich sind nur 12 Wochen Praktika Pflicht gewesen, aber aus Spaß an der Freude und weil es hilfreich ist, waren bei uns fast alle Studentin in den Semesterferien auf Grabungen (Prähistorische Archäologie).
Aber das wirst du dann ja sehen und du planst ja recht langfristig.
Wir haben uns also gegen Ende des Studiums einen 11 Jahren alten Hund zugelegt. Er sollte eigentlich aus dem Tierheim kommen und mindestens 10 Jahre alt sein, jetzt haben wir eben die 11 Jahre alte Hündin aus der Familie meines Freundes übernommen, da sie nicht mehr gehalten werden konnte. Wir haben beide eine Anstellung an der Uni, die nächsten Jahre sind absehbar und mit nun 12 Jahren ist den Lebenserwartung böse gesagt absehbar. Sie ist topfit, wird sicher alt, aber optimistisch gesehen ist mit max. 18 Jahren schluss.
Setzt natürlich vorraus, das man den ein oder anderen Groschen für Alterswehwehchen in der Hinterhand hat oder Familie die einem da zur Not unter die Arme greift.
Sollte man natürlich auch bei einem jungen Hund haben, eine Freundin hatte ihren Junghund gerade 3 Monate, zack beim spielen verletzt, OP hat sie gleich mal 800€ gekostet.
Bei einem jungen Hund oder Welpen, steckt natürlich viel Zeit drin, es kann Monate dauern bis das Tier stressfrei allein bleiben kann.
Ist ja auch die Frage was ihr wollt Welpen, fertigen erwachsenen Hund, älteren Hund,... Je nachdem sollte man sich entsprechend Gedanken machen. Was für einen Job strebe ich später REALISTISCH an, wie sind dort die Arbeitszeiten, kann man einen Hund eventuell mitnehmen. Kann immer anders kommen als man denkt, aber es ist nie verkehrt das vorher abzuschätzen.
Ich sag mal so, wenn ich Medizin studiere hab ich unter Umständen lange Arbeitszeiten und kann den Hund ganz sicher nicht mitnehmen, aber dann hab ich wahrscheinlich auch Geld für eine Betreuung. Ist es etwas wo ich viel Kundenkontakt habe, da geht er als Begleitung wahrscheinlich auch nicht,...
Ist es ein Zweig wo es soviel Auswahl an Möglichkeiten gibt, dass ich da frei entscheiden kann was ich machen will oder ist die Joblage so schlecht, dass ich nehmen muss was ich kriege und das dann auch Abstriche für den Hund bedeuten könnten.
Sind so Sachen über die man mal nachdenken kann, man muss es natürlich nicht "zerdenken". Ein Hund ist ein bisschen wie ein Kind, eigentlich passt es nie, aber irgendwie bekommt man das schon hin, wichtig ist das es dann für beide eine gute Lösung gibt (Betreuung,...) und man unter Umständen sehr Kompromissbereit ist.
Aber ist ja noch ein bisschen Zeit, bsi dahin, viel Spaß beim Studienbeginn!
Grüße SanSu