Ich finde man kann das gar nicht so losgelöst sehen, jemand der sich vor 10 Jahren seinen Hund vielleicht noch problemlos leisten konnte, kann das eben jetzt vielleicht nicht mehr. Bzw. da reicht es schon ein Jahr zurück zu denken.
Alles explodiert. Der logische Menschenverstand sagt, dann muss man das Tier eben abgeben, aber so einfach ist das eben nicht.
Miete, Versicherungen, Lebenshaltung wird immer teurer ohne das in allen Bereichen eine Lohnanpassung geschieht. OHNE das Leute sich Urlaube, Technik,... anschaffen.
Das was früher für das Tier locker zur Seite gelegt werden konnte, geht jetzt halt für Lebensmittel, Energiekosten,... drauf.
Zukünftig wird man dann sicher überlegen ob man den Bestand reduziert oder überhaupt noch ein Hund einzieht, aber zumindestens aktuell stehen viele Leute vor Problemen die vor einem Jahr noch undenkbar waren.
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Für Omas Dackel gibt es ja sicher auch weiterhin Lösungen in Form von Ratenzahlungen,...
Kenne auch Praxen, die Kundenkonten haben, wo die Besitzer immer etwas mehr da lassen, damit bei einer größeren Geschichte entsprechend "Guthaben" auf dem TA Konto ist.