Beiträge von SanSu

    Morgen steht ein Blutbild an, sollte eigentlich letzte Woche passieren, aber Schnutchen hat nicht genug Blut rausgerückt. Wäre dann noch alter Satz gewesen, ich bin sehr gespannt, wie sich das dann jetzt tatsächlich bei den kleineren alltäglichen Dingen auswirkt.


    Edit: Meins bezieht sich auf den Post davor. Danke Lina für deinen Beitrag!

    Das verstehe ich auch nicht so richtig, also klar es brauchte eine Überholung, weil viele der neueren Methoden nicht oder unzureichend gelistet waren.


    ABER um die aktuell steigenden Kosten aufzufangen, hätte ja jeder TA in die Abrechnung des höheren Satzes wechseln können. Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Also, die bei denen es auch so gut läuft hätten beim alten günstigeren 1. Satz bleiben können und die anderen wären höher gegangen. Jetzt ist halt alles teurer. Oder geht das nicht einfach so?

    Eben, es ist die Gesamtheit aller Dinge in der derzeitigen Situation. Die Anpassung ist sicher gut und richtig, aber es kommt jetzt eben alles auf einmal und das dürfte doch einige vor Probleme stellen, die sie vor einem Jahr noch nicht gehabt hätten.


    Das sind Dinge mit denen konnte niemand rechnen.


    Vielleicht hatte man vorher sogar die 500€ im Monat für Medis,... und was auf der Kante für eine OP,... Das geht jetzt leider für Sprit und Lebensmittel drauf in zusätzlich "ängstlicher" Erwartung an die Energiekosten die noch auf einen zurollen.


    Das ändert nix daran, das auch TAs gewinnorientiert oder zumindestens kostendeckend abrechnen müssen (da steigen die Preise ja ebenso), aber ich für meinen Teil kann mich da sehr gut reinversetzen.

    Spannung und Ausdruck ist nochmal etwas anderes, es ging glaube ich eher um die Pfotenposition. Und wenn Hund von Natur aus eher breitbeinig steht oder die Hinterhand unter den Rücken zieht, weit ausstellt,... findet da meiner Meinung nach oft eine Kompensation statt.


    Wenn Hund in der Bewegung gestoppt wird oder plötzlich stoppt, sind die Pfoten natürlich oft nicht exakt parallel, aber der gesunde Hund steht meist doch eher so, das das Sprunggelenk die entsprechende senkrechte bildet, die hier zur Beurteilung angestrebt wird.

    Ich denke das ist der Bezug, das Abgabe dann im Sinne des Tieres als Option beschrieben wird.


    Also selbst WENN ich sage, durch die aktuelle Situation kann ich mir das nicht mehr leisten, dann suche ich im Sinne des Hundes eben ein neues Zuhause - so einfach ist das nicht.


    Viele Tierheime sind voll, Orgas ebenso und wieviele Privatmenschen, denen ich mein Tier auch anvertrauen will, nehmen dann wissentlich ein krankes Tier auf, wenn es aktuell auch genug Alternativen gibt.


    Ich persönlich würde es auch nicht machen, ist Hund erstmal da und wird krank, ist das etwas anderes.


    Wenn hier soviele von verantwortungsbewusster Abgabe schreiben, wo sollen all die Tiere hin?

    Ich finde man kann das gar nicht so losgelöst sehen, jemand der sich vor 10 Jahren seinen Hund vielleicht noch problemlos leisten konnte, kann das eben jetzt vielleicht nicht mehr. Bzw. da reicht es schon ein Jahr zurück zu denken.


    Alles explodiert. Der logische Menschenverstand sagt, dann muss man das Tier eben abgeben, aber so einfach ist das eben nicht.


    Miete, Versicherungen, Lebenshaltung wird immer teurer ohne das in allen Bereichen eine Lohnanpassung geschieht. OHNE das Leute sich Urlaube, Technik,... anschaffen.


    Das was früher für das Tier locker zur Seite gelegt werden konnte, geht jetzt halt für Lebensmittel, Energiekosten,... drauf.


    Zukünftig wird man dann sicher überlegen ob man den Bestand reduziert oder überhaupt noch ein Hund einzieht, aber zumindestens aktuell stehen viele Leute vor Problemen die vor einem Jahr noch undenkbar waren.


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    Für Omas Dackel gibt es ja sicher auch weiterhin Lösungen in Form von Ratenzahlungen,...


    Kenne auch Praxen, die Kundenkonten haben, wo die Besitzer immer etwas mehr da lassen, damit bei einer größeren Geschichte entsprechend "Guthaben" auf dem TA Konto ist.

    Ich kenne eine Menge Hunde, die frei so stehen. Die Hinterbeine sind nicht immer perfekt parallel, aber...


    Also draußen, das dann kontrolliert zu üben ohne das Hund rumkaspert, Gewicht verlagert, nen Ausfallschritt macht,... ist dann nochmal was anderes.


    Abweichungen empfinde ich auch häufig eher als Kompensation von körperlichen "Mängeln" oder krankheitsbedingt.


    Hier stand Hund schon immer hinten etwas breitbeinig und die Beine eher etwas mehr unter den Rücken, um den recht langen Rücken zu stabilisieren.