Ich glaube ich verstehe mich ein bisschen mehr.. War gerade mit ihm spazieren.
Es ist so, dass ich echt dieses Hundeblues zurzeit habe und das verunsichert mich TOTAL! Durch diesen Blues bin ich dazu geneigt, mich nicht richtig auf ihn einlassen zu wollen, aus Angst, dass er sich an mich bindet und dieser "Blues" nicht weggeht und ich ihn wieder abgeben muss. Ich mache mir mehr Sorgen um den Hund (dass er evtl wieder ins TH müsste und mehr als nur tief geknickt wäre) als um alles andere. Deswegen kann ich ihm nicht so richtig meine Liebe geben.. Da steckt Sand im Getriebe und ich will nicht, dass der Kleine wegen mir leidet
Ich wünschte mir auch es wäre anders...
Ich wäre bestimmt sicherer mit ihm, wenn ich es zulassen würde. Aber weil ich so unsicher bin (Hundeblues), mag ich ihn nicht so nah an mich ranlassen, WEIL er sich an mich binden würde und ich es schrecklich finden würde, ihn wieder abzugeben. Eben weil es evtl. ja nicht aufhört mit der Unsicherheit. Und niemand kann mir garantieren, dass ich in 1 Woche oder in 2 Monaten ihn auf einmal mehr als über alles liebe.
Bei einem Hund, der meinem "Optimum" entsprechen würde (z.B. Aussie, Border oder altd. Hütehund), wäre die Wahrscheinlichkeit höher...
Ich mach es mir selber total schwer.. ich bin halt nicht so ein Mensch, der simpel gestrickt ist und mit allem sofort happy ist.
Mache mir viele Sorgen.. Und hätte auch nicht gedacht, dass es so schwer wird. Es ist ja doch was GANZ neues und es gehört so viel Verantwortung dazu..
Wäre so gerne einfach froh, einen Hund zu haben (der auch noch einen tollen Charakter hat). Aber just in diesem Moment ist das schwierig... Hatte evtl echt zu viele andere Vorstellungen davon.
Ich möchte innerhalb der nächsten 2 Tage spätestens eine Entscheidung gefallen haben... Ich würde mir schreckliche Vorwürfe machen, hat er sich erstmal an mich gewöhnt und ich Blödmann kann die Gefühle nicht erwidern.