ZitatIch finds immer wieder interessant hier mitzulesen und die Meinungen der DF'ler zu lesen.
Ich frag mich da halt immer "wie zum Teufel machen die das?!"
Selbst werd ich zwar vermutlich auch nicht Vollzeit arbeiten ("falsche" Branche), aber das is mir sowieso lieber weil ich ja nebenbei noch selbstständig bin und sonst eh nicht zusammen komm.
Hier werden die Hunde später trotzdem definitiv allein sein, zwar nicht 10 Stunden, aber immerhin.
Sitter käme für mich net in Frage, ich glaub meine Hündin würd mir da auch was pfeifen..
Also ganz ehrlich frage ich mich auch, wie manche hier das alles unter einen Hut bringen. Vollzeit arbeiten, vielleicht Familie und dann noch 3 Stunden am Tag oder länger ausschließlich für den Hund da sein. Hat der Tag bei euch mehr Stunden?
Unsere Hunde sind auch Familienmitglieder und werden von allen geliebt, aber - und jetzt könnt ihr mich steinigen - trotzdem bleiben es Hunde und die haben zumindest für mich einen anderen Stellenwert als meine Kinder.
Ich kann mich neben Job und Familie nicht 3 oder noch mehr Stunden am Tag ausschließlich um meine Hunde kümmern, sie sind aber - außer in den 5 Stunden, die ich im Büro bin - immer bei mir. Als "Qualitätszeit" für meine Hunde würde ich jetzt mal pauschal ca. 1,5 Stunden rechnen, in denen ich mich wirklich und ausschließlich nur mit den Zweien beschäftige. Manchmal ist es mehr, manchmal aber auch weniger.
Ich muss allerdings auch sagen, wenn ich Vollzeit berufstätig sein müsste, hätte ich weder Kinder noch Hunde
Ich bin da noch altmodisch und erziehe meine Kinder lieber selbst und lasse sie nicht von irgendwelchen Kita-Angestellten o.ä. erziehen - das Gleiche gilt für die tierischen Familienmitglieder.
Aber das muss ja auch jeder für sich entscheiden.