Beiträge von sabileroy31

    Zitat

    Ich finds immer wieder interessant hier mitzulesen und die Meinungen der DF'ler zu lesen.
    Ich frag mich da halt immer "wie zum Teufel machen die das?!"


    Selbst werd ich zwar vermutlich auch nicht Vollzeit arbeiten ("falsche" Branche), aber das is mir sowieso lieber weil ich ja nebenbei noch selbstständig bin und sonst eh nicht zusammen komm.


    Hier werden die Hunde später trotzdem definitiv allein sein, zwar nicht 10 Stunden, aber immerhin.
    Sitter käme für mich net in Frage, ich glaub meine Hündin würd mir da auch was pfeifen..


    Also ganz ehrlich frage ich mich auch, wie manche hier das alles unter einen Hut bringen. Vollzeit arbeiten, vielleicht Familie und dann noch 3 Stunden am Tag oder länger ausschließlich für den Hund da sein. Hat der Tag bei euch mehr Stunden?
    Unsere Hunde sind auch Familienmitglieder und werden von allen geliebt, aber - und jetzt könnt ihr mich steinigen - trotzdem bleiben es Hunde und die haben zumindest für mich einen anderen Stellenwert als meine Kinder.
    Ich kann mich neben Job und Familie nicht 3 oder noch mehr Stunden am Tag ausschließlich um meine Hunde kümmern, sie sind aber - außer in den 5 Stunden, die ich im Büro bin - immer bei mir. Als "Qualitätszeit" für meine Hunde würde ich jetzt mal pauschal ca. 1,5 Stunden rechnen, in denen ich mich wirklich und ausschließlich nur mit den Zweien beschäftige. Manchmal ist es mehr, manchmal aber auch weniger.
    Ich muss allerdings auch sagen, wenn ich Vollzeit berufstätig sein müsste, hätte ich weder Kinder noch Hunde :D
    Ich bin da noch altmodisch und erziehe meine Kinder lieber selbst und lasse sie nicht von irgendwelchen Kita-Angestellten o.ä. erziehen - das Gleiche gilt für die tierischen Familienmitglieder.
    Aber das muss ja auch jeder für sich entscheiden.

    Danke, ich bin nicht alleine :gott:
    Meine beiden versuchen auch immer wieder Holz anzuknabbern. Sie fressen es allerdings nicht, sondern kauen nur drauf rum, allerdings kann dabei ja auch was verschluckt werden. Einen Mangel haben sie nicht, wurde abgeklärt. Ich nehme ihnen die Holzstückchen natürlich auch sofort ab, wenn ich es bemerke. Aber ich kriege natürlich nicht alles mit. Pinselchen ist schlau, die schnappt sich z.B. was vom Anzündholz für den Kamin und trägt es schwups in ihr Bettchen. So schnell kann man gar nicht gucken, nur irgendwann sind die Geräusche verräterisch :D
    Ich hoffe noch auf den ultimativen Tipp dagegen.

    @ Pokerhontas: Dein letzter Satz trifft m.E. wirklich voll ins Schwarze :2thumbs:
    Es gibt für nichts im Leben eine Garantie. Ich z.B. habe früher nur 10 Stunden/Woche gearbeitet, wollte eigentlich auch nicht mehr, da Kids noch klein, Hund, Haus und Garten zu versorgen waren. Dann musste ich den Job wechseln, hab aber nix gefunden für so wenige Stunden. Also arbeite ich seit ein paar Jahren erst 30 und jetzt 25 Stunden pro Woche. Wer weiß, vielleicht macht mein Chef morgen die Firma dicht und ich sitze da und muss doch wieder Vollzeit arbeiten. Soll ich meine Hunde dann abgeben?
    Ganz sicher nicht, es findet sich auch dann ganz bestimmt eine Lösung, mit der sie und wir klar kommen.
    Im Moment müssen sie ja auch 6 Stunden alleine bleiben, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie deshalb dümmer sind als andere oder unglücklicher etc. Es sind ganz fröhliche, ausgeglichene kleine Rabauken, die mir jeden Tag Freude machen.

    Also ich muss gestehen, viermal am Tag oder sogar noch mehr und dann mindestens 20 - 30 Minuten bekomme ich bei meinen beiden gar nicht zusammen.
    Morgens und abends gibt es eine kleine Runde zum Lösen, mittags nach der Arbeit natürlich eine große Runde von ca. 1 Stunde und bei schönem Wetter geht's zum Toben natürlich in den Garten. Damit sind meine zumindest vollkommen zufrieden und ausgeglichen. Natürlich machen wir beim Gassigehen auch Suchspiele etc., aber das Pensum von manchen hier finde ich schon arg viel. Da würden meine definitiv streiken. Kommt natürlich auch auf die Rasse an.

    Leroy haben wir gerade vor 3 Wochen den Chip setzen lassen. Er ist 15 Monate alt und wiegt 7 kg. Er war an dem Tag darauf etwas bematscht, allerdings wurde er auch noch geimpft. Am nächsten Tag war er wieder ganz der Alte. Ich kann zu Nebenwirkungen also nichts berichten. Allerdings wirkt der Chip jetzt auch noch nicht wirklich, außer dass die Eierchen schon ein bisschen weicher und kleiner geworden sind. :D
    Wir haben ihn allerdings auch nur deswegen chippen lassen, weil Pinselchen wahrscheinlich bald läufig wird und wir keinen Ups-Wurf "planen" :D

    Mein Mann ist Vollzeit beschäftigt und ich arbeite 25 Stunden/Woche, die Kids gehen momentan noch zur Schule. Unsere Hunde sind also vormittags ca. 6 Stunden alleine. Beide sind mit 12 bzw. 10 Wochen zu uns in die Familie gekommen. Ich habe mir für die Eingewöhnung jeweils 3 - 4 Wochen Urlaub genommen und in dieser Zeit vor allem das Alleine bleiben geübt. Klappt bei uns sehr gut, vor allem seitdem wir zu Leroy noch Pinselchen geholt haben - Leroy alleine hat doch schon ab und zu ein bisschen gejammert.
    Natürlich haben, wenn ich nach Hause komme, die Hunde erst einmal Priorität. Wir gehen eine große Runde und trainieren/spielen mindestens 1 1/2 Stunden. Danach wollen die beiden auch wieder ihre Ruhe. Abends wird dann noch mal ausgiebig gespielt und gekuschelt.
    Ich komme so auf 2 bis 3 Stunden, in denen ich mich intensiv mit den Kleinen beschäftige. An manchen Tagen ist es auch mal weniger, wenn die Kids oder auch ich Termine haben, aber im Großen und Ganzen haut das hin.
    Da bei euch durch Schule und Schichtdienst doch meistens jemand zu Hause ist, dürfte in meinen Augen eigentlich nichts gegen einen Hund sprechen, wenn ihn denn alle auch wirklich wollen. Das sollte auf jeden Fall sichergestellt sein.

    Entschuldige bitte mal, aber woraus schließt du denn, dass ich mich nicht ordentlich um meine Kinder kümmere?
    Oder sollte ich mich hier nicht angesprochen fühlen? Ich habe lediglich gesagt, dass nicht jeder ein Moralist ist, der einen getrennten Vater gleichsetzt mit einem Vater, der sich nicht um seine Kinder kümmert. Das ist leider - so zumindest meine Erfahrung - viel zu oft der Fall.
    Natürlich gibt es auch die andere Seite der Medaille, wo Väter sich gerne kümmern würden, aber nicht dürfen. Das ist genauso sch....