Ich finde schon, dass Kinder Privatvergnügen sind. Es ist ja keiner gezwungen Kinder zu bekommen und ich hoffe sehr für die Kinder, dass diese nicht zur Aufrechterhaltung des Sozialsystems gezeugt wurden ;-)
Dafür gezeugt nicht. Trotzdem spielen sie eine maßgebliche Rolle für die Gesellschaft, also auch für jeden einzelnen hier.
Finde es echt absurd, wie Kinder als Privatvergnügen betitelt werden und kann nur hoffen, dass meinen Freund*innen, die sich Kinder wünschen, solche Sachen auf Arbeit dann nicht um die Ohren fliegen.
Die Alternative wäre, dass die alle nur noch Teilzeit arbeiten können. Wenn überhaupt. Davon ab, dass man sich das im Hier und Jetzt erstmal leisten können muss, schreit das einfach nach Altersarmut.
Die Konsequenz daraus wäre, Kinder nur noch für Reiche?
Wenn man sich auf Arbeit als kinderlose Person benachteiligt fühlt, sollte das eigentlich Aufgabe des Chefs sein, für Rahmenbedingungen zu sorgen, mit denen alle Mitarbeitenden auf ihre Kosten kommen.
Dass das nicht immer der Fall ist, ist mir klar. Das ist aber nicht die Schuld von Müttern und Vätern.
Ebensowenig, dass es Leute gibt, die ihren Elternstatus unhöflich ausnutzen.