Da ich selbst gerade einen Welpen habe, der seit mehr als drei Wochen nun bei uns ist (jetzt 13 Wochen alt), kann ich Dir aus eigener Erfarung folgendes sagen. Die Züchterin hat uns auch empfohlen einen hohen Karton oder eine Transportbox neben das Bett zu stellen, damit man nachts hört, daß er (=Bobby=Kurzhaardackel) sich meldet, wenn er muß. Von ihr kannte er schon lange Kennel (wenn auch nicht geschlossen).
Wir haben einen Nylon-Kennel genommen und diesen dann nach dem letzten Gassigang ca. halb zehn verschlossen. Die ersten beiden Nächte gab es kurzes Gejodel (ca. 5 min), haben dies aber ausgehalten (zum Glück) und dann gab es keine Probleme mehr (er ist freiwillig rein). Und ich verspreche Dir, der Kleine meldet sich und Du hörst das auch. Die ersten Nächte hatte ich die Ohren immer bei der Box, weil ich dachte, ich höre sicher nichts. Aber morgens so gegen 5 gab´s einen kurzen Kratzer und ein leises Fiepen und los gings nach draußen.
Nach zwei Wochen haben wir die Box dann aufgelassen und er konnte sich aussuchen, ob er in der Box schläft im Schlafzimmer oder auf dem Flur, wo er auch ein sehr weiches schönes Bett hat und er wechselt jetzt immer, je nachdem, was ihm gerade am besten passt.
Dann hat er noch ein Körbchen im großen Wohnzimmer, wo wir uns auch aufhalten. Er hat also drei Schlafmöglichkeiten in den Räumen, wo ich und mein Mann auch oft sind und ich finde das nur logisch und einleuchtend, daß er jeweils auch dort einen ruhigen Liegeplatz hat, wo sich seine Menschen aufhalten.