danke für eure Antworten. Das mit dem Leckerlie über Kopf und Rücken (Down kann sie) klappt nie. Sie hat auch sehr lange Beine, da ist das Rollen nicht so eine normale Bewegung. Außerdem legt sie sich auch sehr ungern in so eine Unterordnungs-Position. Drehen läßt sie sich auch nicht, dann steht sie lieber auf. Wir üben das seit Wochen, aber sie scheint mich nicht zu verstehen....
Beiträge von Ina11
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:kopfwand: Warum benimmt sich meine Dobi-Labbi-Mixhündin manchmal bloss so daneben? Sie ist megafreundlich zu älteren, stärkeren Hunden/Hündinnen, kleine Hunde ignoriert sie fast immer (solange sie nicht lang und breit angebellt wird), aber wenn sie Beute zu verteidigen hat oder gerade mit einem Rüden spielt und ein anderer, schwächerer Hund kommt dazu, versucht sie ihn mit allen Mitteln zu vertreiben. Sie beißt nicht, aber macht enorm viel Lärm und stürzt sich auf den anderen Hund, wirft ihn zu Boden, droht und wendet sich dann ab. Ich leine sie immer schon an, wenn so eine Situation ansteht, aber es mag bessere Möglichkeiten geben.
Wisst Ihr welche?
Liebe Grüße
Ina -
Hallo,
meine Hündin hat viel Spaß am lernen, aber ich bin unsicher, wie ich ihr so Sachen wie Totstellen oder Rolle auf dem Boden beibringen kann.
Habt Ihr Tips für mich? Das wäre toll! ;-)
Liebe Grüße
Ina -
Hallo Ulixes,
ja, Judy ist gut sozialisiert worden. Von klein auf war sie täglich mit anderen jungen und erwachsenen Hunden zusammen auf der Hundewiese, wir waren in der Welpenschule usw. Auch an der Leine...gut, manchmal zieht sie noch, aber bei Hundebegegnungen ist sie sonst nie so möchtegern-dominant aufgetreten. Das ist ein neues Verhalten. In der Huschu kann sich das auch niemand erklären. Sie war auch dort immer frech, aufdringlich manchmal, aber nie bissig.
Das ist nun nicht mehr so, sie benutzt jede Gelegenheit, um auszuteilen.
Der Tip mit dem Ignorieren klingt gut, ich weiß allerdings nicht, wer sich bereit erklären würde, so ein `Experiment` mitzumachen. Wenn meine Hündin so austickt, erwartet doch jeder Hundehalter zu Recht, dass ich meine HÜndin zurückhole, bevor es ernsthafte Verletzungen gibt.
Lieben Gruß
Ina -
Hallo!
Meine Dobi-Labbi-Hündin Judy (18 Mon.), ist eigentlich von klein an gut sozialisiert, geht mit mir seit 6 Monaten zur Huschu und hat vor kurzem die BH-Prüfung bestanden. Zu Hause und mit Menschen ist sie sehr anhänglich, lernbegierig und freundlich.
So weit so gut, aber seit ein paar Wochen gibt es regelmäßig richtig Stress bei Begegnungen mit anderen Hunden.
Judy war und ist schon immer frech, springt immer noch andere Hunde an, reitet auf, rempelt gern beim Spielen, ist alles andere als vorsichtig und abgeklärt. Sie möchte immer der Boss sein, ordnet sich nur sehr selten unter.
Bis vor ein paar Wochen ging trotzdem immer alles glimpflich ab, die anderen Hunde spürten wohl, dass sie zwar aufdringlich und unverschämt, aber eben auch sehr verspielt ist und nicht agressiv.
Jetzt ändert sich das. Sie wird auch mal gejagt, andere Hunde ranzen sie an, wenn sie frech wird - und Judy fängt irgendwann wie wild an zu schnappen, zu knurren, will beißen - richtig übel! :x
Das geht selbst bei Hunden so, die sie schon länger kennt und mit denen es nie Probleme gab. Bei kleinen Hunden hat sie schon früher versucht, ihre Überlegenheit herauszustellen und sie zu mobben. Ich nehme sie dann immer sofort an die Leine und halte sie fest, bis sie sich beruhigt hat. Gehts dann besser, darf sie weiterspielen. Ändert sich nichts, gehts ab nach Hause.
Aber ich bin unsicher, die Agressivität meiner Hündin nimmt zu. Sie fletscht die Zähne, schnappt wild um sich,wirkt auf mich unsicher (ich kann mich natürlich irren) bei Hundebegegnungen und kommt nicht klar, wenn andere Hunde sich genauso auf sie stürzen wie umgekehrt.
Was habe ich falsch gemacht, was kann ich ändern?
Momentan bin ich sehr ratlos und helfe mir damit, dass ich Hundebegegnungen mit mehreren Tieren lieber aus dem Weg gehe. Aber das kanns auf Dauer doch nicht sein, oder?
Liebe Grüße
Ina -
Der Rüde ist drei Jahre alt, wurde vor zwei Jahren kastriert.
Also gehe ich jetzt mal davon aus, dass nix passiert ist... :flehan: -
Na, da bin ich ja beruhigt!! Danke für eure Antworten!
Ich hatte schon befürchtet, meine Küche zur Welpenstube umbauen zu müssen...... :shock:
Der Rüde hat auch nicht nur angedeutet, der ist richtig eingedrungen und hing ca. 2 Min. fest...sah schon merkwürdig aus. :grosseaugen: -
Ich habe auch immer gedacht, kastrierte (sterilisierte) Rüden hätten gar kein Interesse mehr an Hündinnen. Kommt das denn öfter vor, dass die dann immer noch Hormone haben, wenn doch die Eier weg sind?
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Hallo,
Judy ist nun 11 Monate alt, das erste mal läufig. Seit Wochen gehe ich nur noch abends und frühmorgens mir ihr los, um sie und die Rüden zu schonen. Aber wie es so ist, irgendjemand begegnet einem doch, ein junger Rüde lief uns über den Weg.
Ich habe dann gleich die Besitzerin gefragt, ob kastriert oder nicht. Doch, er wäre kastriert, meinte die, und würde sich NIE für läufige Hündinnen interessieren.
Also haben wir die beiden spielen lassen. Und auf einmal....ist er drauf!
Gibt es Möglichkeiten, zu testen, ob sie evtl. doch befruchtet wurde? Es soll ja Sterilisationen geben, die nicht geklappt haben...
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OH, das klingt ja wirklich furchtbar!
Ist doch klar, dass dein junger Hund erst mal eine Runde toben, kennenlernen, spielen will. Danach ist es dann ein bisschen leichter mit dem lernen. In unserer Huschu wird erstmal eine halbe Stunde gespielt, bevor es an die Aufgaben geht...und auch dann ist manch junger Hund schon nach wenigen Minuten wieder ganz leicht abzulenken. Logisch - man kann doch von einem Hundekind keine Wunder erwarten.
Sicher findest du in deiner Gegend eine bessere Huschu.
In Frage käme evtl. ja auch Einzelunterricht, damit sich der Kleine besser konzentrieren kann.
LG
Ina