Beiträge von Zaphira81

    Davon kannte ich auch ein paar. Waren nicht alles Schlepp, wobei, vielleicht waren das sogar mal Schlepps aber die haben sich immer wieder versucht zu vermehren, durch Teilung, was nicht geduldet war weshalb da auch lauter Knoten drin waren, aber absichtliche. Völlig verwirrend dann welcher ein verknoteter Knoten und welcher Knoten verknotet war.
    Durch die ganze Knoterei waren die aber immer kürzer geworden. Ähnlich wie Dackelbeine die ja auch durchs viele laufen kürzer werden.

    ...da fragt man sich dann irgendwann schon, ob das Erlösen aus solch einer traurigen Existenz nicht die humanste Vorgehensweise gewesen wäre, oder? Man hätte den Leinen und sich eine ganze Menge Leid ersparen können :verzweifelt: :(

    wenn du eine Deadline im Kopf hast dann vergiß es. Liebe, eine Beziehung einander kennen und vertrauen kommt nicht auf Bestellung und auch nicht von heute auf morgen. Dazu braucht es Zeit, Offenheit und gemeinsame Erlebnisse.


    Immer zu lauern und sich selbst zu beobachten ob da jetzt gefühlstechnisch was passiert ist denke ich das Falscheste was man tun kann. Genieße die Momente mit ihm, mach ihm kleine Freuden und erfreu dich selber dran und vergiss die Deadline.
    Wenn du das nicht kannst, nicht im Augenblick leben kannst, dich nicht freuen kannst über die kleinen Momente, dich stattdessen nur selbst beobachtest dann vergiss es und such ihm ein tolles Zuhause.
    Man liebt niemanden weil man sich selbst zur Liebe zwingt oder in sich selbst diese Liebe sucht sondern weil man sie in dem Gegenüber suchst und findet.


    Meine Resi bekam ich 5jährig, beissend, fett, unerzogen. Sollte nur zur Pflege sein. erst 6 wochen. Gut die steht man durch dann war sie ein halbes Jahr da und dann ein ganzes und irgendwann war die Liebe zu dieser kleinen Zicke so groß dass ich mich sehr freute sie endgültig behalten zu dürfen. Aber Gott was habe ich diesen Hund im ersten halben Jahr verflucht. ich glaube wir haben uns gegenseitig gehasst weil wir aus 2 komplett verschiedenen Welten kamen. Sie dachte sie wäre ein Sofakissen mit Zähnen und ich verlangte dass sie sich wie ein Hund benimmt. Unsere alltäglichen Dinge hatten wir irgendwann ausdiskutiert und auf mehr hatte ich bei ihr irgendwann keinen Bock mehr also lief sie nebenher. Mit 6 1/2 Jahren stand sie plötzlich da und wollte dringend auch arbeiten und das tat sie dann auch wie eine Große. Was ich sagen will, man braucht manchmal echt lange um zueinander zu finden aber gerade diese Beziehungen die nicht von Beginn an so optimal liefen, sind irgendwann die besonders festen.


    Du hast schon irgendwo Recht Ophelia ... aber, es kann auch sein das sich der/die TS im Moment einfach selbst überfordert. Zu selbstkritisch ist ...


    Zuneigung und echte Liebe braucht Zeit - für manche Menschen und für manche Beziehungen.


    Oft lohnt es sich zu warten, als zu früh aufzugeben. Zumal es in dem Fall des TS keine Veranlassung zu Eile gibt. Alles ist easy - nur das Herz ist unsicher, lässt sich eben diesmal Zeit. Soll vorkommen und scheint mir nicht unnormal - aus meiner Sicht und Selbsterfahrung.

    ...ich kann die Beiträge nur mit einem ganzen Rudel "!!" unterschreiben...


    Ich habe mich auch jahrelang mit dem Thema "eigener Hund" beschäftigt, hatte durch Tierheimarbeit und Familienhunde der Verwandtschaft und als Vergleich dazu Kater und Meerschwein im eigenen Haushalt eine ungefähre Vorstellung (rational gesehen), was alles auf mich zukommt, was ich für Verpflichtungen habe, was ich für Freude haben werde, was das Tier gemeinsam mit mir erleben würde...


    Und dann kam Mücke (die übrigens sehr wohl von einer "Plattform" kam, nämlich vom Haustieranzeiger) - und ich habe fast 3 Jahre lang keine Bindung zu diesem Hund aufbauen können, während sie bereit war, wirklich alles zu geben, einen Platz in meinem Herzen zu bekommen! Ich fand sie ganz nett, optisch eben sehr ansprechend, ihren Gehorsam sehr praktisch - aber ihr Wesen fand ich schrecklich!
    Diese 24/7 bestehende Angst, diese elenden Panikattacken, die Eingeschränktheit, die das für mich bedeutet hat, diese vierbeinige Katastrophe an meiner Seite "haben zu müssen", bloß, "weil ich einen Hund wollte"...
    Ich war oft kurz davor, sie nachts irgendwo anzubinden, habe täglich bittere Tränen vergossen, weil ich wusste, eine Abgabe ins Tierheim hätte sie nicht überlebt, eine Abgabe an fremde Menschen - wer weiß, wie sie dort behandelt worden wäre?!? Bei mir bekam sie ja alles: Auslauf, Futter, tierärztliche Versorgung, sogar geistigen Input...nur eins nicht: liebevolle Zuneigung.


    Ich konnte sie nicht streicheln, ohne, dass sich etwas in mir dagegen gesperrt hat, war maßlos enttäuscht, wenn sie nicht meinen Erwartungen entsprochen hat, wenn sie wiedermal "nen Angstfilm geschoben hat", wenn sie wiedermal "nicht so war, wie die andern Hunde"...


    Und dann bin ich Anfang diesen Jahres in ein tiefes Loch gefallen, war lange krankgeschrieben und musste mich mit einigen eigenen Baustellen auseinandersetzen...und als wäre ein Schalter umgeklappt, haben uns diese Wochen so enorm fest zusammengeschweißt, dass ich nie mehr ohne dieses Nilpferdgesicht sein will!! Ich liebe diesen Hund mit einer schon fast schmerzvollen Intensität, wenn ich heute ihretwegen weine, dann, weil ich dankbar bin für ihr Dasein, für ihre unendliche Geduld mit mir, nie aufzugeben, immer "an mich zu glauben" (menschlich interpretiert), immer und ohne Zweifel bereit, auf den kleinsten Wink hin von mir sofort mein Seelenhund zu werden!


    Wenn ich uns sehe, sehe ich mich in ihr...mich und all meine vergeblichen Bemühungen...und ich will es besser machen, ich will ihr nicht die gleichen Schmerzen zufügen. Sie hat 3 Jahre um meine Liebe und Anerkennung gekämpft - mit allen Mitteln, die ihr in ihrem ängstlichen Wesen zur Verfügung standen, und endlich kann ich meine Zweifel loslassen und diesen Hund und seine Loyalität genießen...natürlich hat sie Macken, Ecken und Kanten - aber ich liebe sie so, wie sie ist, denn wir spiegeln und ergänzen uns perfekt!



    Deshalb: gib dir kein Ultimatum - du verpasst wahrscheinlich den besten (Zweit-)Hund, den du haben kannst! Mach dir keine Vorwürfe, dass du ihn nicht so liebst, wie deine Hündin - das musst du gar nicht, jede Liebe zu einem Haustier ist einzigartig und kann gar nicht mit der Liebe zu einem anderen verglichen werden!
    Dein Hund wird geduldig auf dich warten, und glaube mir - der Tag wird kommen, an dem du dankbar sein wirst für die Entscheidung, ihn nicht weggegeben zu haben! Gib euch Zeit, zueinanderzufinden; vielleicht passiert das nicht heute oder in 3 Wochen...vielleicht passiert das auch erst in ein paar Monaten. Dein Hund hat bis dahin aber kein trauriges Leben, du vernachlässigst ihn ja nicht tierschutzwidrig, du hast eben "nur" noch keine Bindung zu ihm...

    :shocked:
    Wenn ich hier teilweise die langen Listen sehe, die einige an HF haben...da wäre meine komplette Wohnung zugestellt mit Haustierfutter!


    Bei mir müssen sich Hund und Katz den Doppeltürschrank in der Küche unter der Spüle teilen; Mücke hat:


    3x 6 Dosen Rocco Sensitive
    nen Rest vom 2,5kg-Sack Earthborn Holistics
    3x 1kg Säcke getrocknete Ochsenschwanzstücke von der Messe
    1 Olewo-Messe-Box voll mit 75g-Beutelchen Chewies Softies (auch von der Mai-Messe)
    nen Rest Schonkostflocken von Lunderland



    Die andere Schrankhälfte gehört der Miez...


    In meiner Tiefkühltruhe sind grad noch ca. 20 kg Barf (5kg Lamm, 10 kg Ziege, 5 kg diverse Reste).


    Ich lasse mich dummerweise jedes Mal auf's Neue dazu verleiten, FeFu zu kaufen, obwohl ich ganz genau weiß, dass Mücke eh nix davon verträgt, sondern auf alles mit Durchfall reagiert :verzweifelt:

    Ganz einfach - der hat wahrscheinlich zum ersten Mal im Leben anständig ne Grenze gesetzt bekommen und betet Dich jetzt dafür an..... :ugly:

    :gott:


    :D Na, ich hoffe doch, dass nicht...mit Zaun dazwischen brauch ich mir da zwar keine Gedanken mehr zu machen, weil mein Hund ausweichen kann und eh nicht in Reichweite ist, aber wäre schon ziemlich uncool, wenn der uns außerhalb wieder vor die Füße rennen würde...ich fänd das nämlich doof, den Zwerg wieder dafür zu bestrafen, dass der Halter ein A-Loch ist!
    Aber seitdem ist - toi toi toi - bisher nichts wieder passiert, mit keinem Fremdhund...es sind zwar einige auf uns zugerannt gekommen, aber alle ließen sich bereits im Vorfeld entweder abrufen oder durch ein "KSCH!" verscheuchen.


    Aktuell sorgt Mücke dafür, dass sich uns keiner nähert: sie hustet und da das besonders direkt nach dem Aufwachen und nach Rennen/Spielen auftritt und mit Würgen einhergeht, sammeln viele schon aus der Entfernung ihre Vierbeiner ein ^^
    Irgendwie schon interessant, wenn ich früher gesagt hab, dass sie Würmer/Giardien/Parasiten/Zwingerhusten hat, kam immer nur gleichgültiges Schulterzucken, jetzt, wo Hundine auch wirklich hustet, ich aber gar nichts sage, kommt uns keiner zu nahe :ka:


    :dafuer:

    @Zaphira81
    wie cool dass du alle 3 Tage da bist, da sehen wir uns auf jeden Fall!!! Mal sehen, ob ich @Moritz07 & @Feist auch noch mitschleppe ;-)


    Ich werde auch auf der Jagd nach Outdoor-Schnäppchen sein, werde aber nix kaufen, das nciht wirklich sehr viel günstiger ist, als im Web. Oben auf meiner Liste stehen Neopren-Gummistiefel.
    Karo-Geschirr mit passender Leine wäre auch toll, da bin ich ja leider immernoch nicht fündig geworden :-/

    Das wäre cool! Vornehmlich werde ich zwar dann wirklich an unserm Ring bleiben (oder mal zum Konkurrenz-Club wechseln ;) ), aber im Mai waren die Whipps direkt nebenan, falls ihr da also auch hingeht, sieht man sich in jedem Falle!! Sonst machen wir einfach für einen Tag was aus :D
    Wo die Westies sind, weiß ich leider nicht, aber ich glaub, die sind recht weit von "uns" entfernt :( : - ist natürlich dann doof, wenn ich da während der Richterzeiten stehen und schreiben muss...

    der komische Hund hat ne blaue Zunge...



    Hast du noch weitere Bilder? Von der Seite, im Stehen? Könnte - wenn kein organisches Leiden vorliegt - ein Mix Labi-Chow sein, Chows haben nicht zwangsläufig langes Fell.
    Nach Shar Pei-Mix sieht der Hund nicht aus, und das sind so die Rassen, die eine reinschwarze (oder eben auch "blaue") Zunge haben.
    Es gibt wohl auch unter der FCI-Gruppe Spitze und Hunde vom Urtyp blauzüngige Hunde, wobei bei denen in der Rassegeschichte eigentlich immer irgendwo ein asiatischer Tangdog seine Zunge im Spiel hatte (Chows und Pei sind chinesische Tangdogs, bzw aus ihnen entstanden.).

    Bin alle 3 Tage da, ganz vielleicht sogar als Ringhelferin beim C.E.R., aber das weiß ich noch nicht. Keine Ahnung, ob ich mir das schon zutraue :flucht:


    Wenn nicht, ist die Mücke auf jeden Fall mit dabei, ne Einkaufsliste hab ich eigentlich (noch) nicht, aber es werden auf jeden Fall wieder Leckerchen gekauft; wenn Zweithundchen tatsächlich kommt, wird die Liste wahrscheinlich explosionsartig in die Länge wachsen (obwohl ich ja _eigentlich_ das allermeiste Hundezeugs schon habe..._eigentlich_ :gott:

    Körperlich hab ich Mücke noch nie überfordert, wenn ich merke, sie hechelt stärker als gewöhnlich oder es wird heiß, such ich uns nen Schattenplatz und sie kriegt ne Pause mit Wasser, was ich immer dabei hab.


    Kopfmäßig ist das bei ihr, da Angsthund, ganz anders, theoretisch überfordert sie an schlechten Tagen schon der Gang aus der Wohnungstür...kann ich nix machen, pinkeln und kacken muss sie ja nunmal.


    Anfangs hab ich das so gemacht, dass ich unter der Woche nur kurze Gassigänge hatte (im Schnitt 15 Min/Gang), am Wochenende einen Tag im Wald oder am Rhein verbracht habe - damit bin ich ganz gut gefahren.


    Neue Umgebungen stressen sie bedingt: fahren wir "auf's Dorf", ist sie nur neugierig, fahren wir in eine andere Stadt, ist sie direkt gestresst und ich versuche, so viel Zeit wie möglich im Sitzen/mit Beobachtungen der örtlichen Gegebenheiten zu verbringen, das lastet sie dann genug aus und reicht für die ersten Tage...


    Mittlerweile sind wir ganz gut aufeinander eingespielt, was das angeht, hat aber auch beinah 3 Jahre gedauert...

    Besonders "schön" ist, dass beide Windspiele auf's Wort hören, der Halter hat schlicht keine Lust, sie abzurufen, er redet sich raus damit, dass die zwei ja eh nix tun...was eben bezogen auf meinen Hund leider nicht stimmt, ich finde zähnefletschend auf sie zurennen mit Bürste und in Reichweite dann anzufangen zu schnappen nicht witzig und hab den Strahl des PS dafür benutzt, Abstand zu bekommen - zwischen Hund und Strahl waren ca. 2m, der sollte sich nur erschrecken!
    Bei ausgebüxten Hunden sag ich nichts, die kommen aber auch ganz anders auf uns zu!
    Mein Mittel der Wahl ist das auch nicht, aber auf meine körperlichen Abwehrversuche reagieren die angreifenden Hunde nicht, und mein Hund bleibt eben nicht ruhig hinter mir, sondern versucht in Panik, zu flüchten!



    Die Windspiele sind im übrigen 17 und 9...