Beiträge von Zaphira81

    Vielleicht hättest du sonst auch im Tierheim Hannoversch Münden mehr Glück? Meine Familie kommt ursprünglich von dort und mein Onkel hatte von den Stadtwerken aus immer mal wieder bei denen zu tun und sagte, dass die Angestellten dort sehr freundlich sind.


    Aus Mainz kenne ich es aus 2002 noch so, dass man dort erst im TS-Verein aufgenommenes Mitglied werden musste (wurde 1x wöchentlich drüber entschieden), dann musste man sich beim Kommen in eine Liste am Empfang eintragen, konnte durch die Büros hinten auf das Gelände und man bekam einen Hund zugeteilt.
    Beim Aufnahmeantrag habe ich damals noch einen "Fragebogen" ausgefüllt, weil ich gleichzeitig als Interessentin dort war, da wurden dann so Dinge gefragt, wie: Welche Rassevorlieben? Welche Eigenschaften sollte der Hund haben? Welche Erfahrungen hat man selber? etc...
    Aber Mainz ist natürlich etwas weit weg, das ist klar.


    In Burgdorf (bei Hannover ;) ) ist es zu meiner Zeit (1997/8 - 2009/10) so gewesen, dass man ab 12 Jahren Gassigänger werden konnte (mit unterschriebener Einverständniserklärung der Eltern natürlich!), die Tierpfleger haben sich angeschaut, für welche Hunde man altersgemäß und körperlich in der Lage war, man hatte allerdings durchaus Mitspracherecht und - wenn man gezeigt hatte, dass man verantwortungsvoll sich an die Personalanweisungen hielt - konnte man sich auch ganz speziell um (s)einen Pflegehund kümmern, das hieß natürlich auch, dass einem dieser Hund "reserviert" wurde (außer selbstverständlich bei Interessenten) zum Gassi. Natürlich sollte man dann auch dem Tierschutzverein beitreten...
    Wir haben damals die gesamten Ferien im Heim verbracht, von morgens 08.00 Uhr (bis 12.00 Uhr Zwinger geputzt und Freigehege gesäubert, dann durften wir ab und zu bereits mittags mit einem Hund Gassigehen, dann ging's in die Anliegerwohnung zum DVD-Gucken bei einem Tierpfleger bis es um 14.30 Uhr zu den Öffnungszeiten wieder mit den Pflegis raus ging) bis kurz vor 18.00 Uhr, wenn das Heim dann wieder zu machte...das waren wirklich tolle Zeiten!
    Heute wird es da völlig anders gehandhabt (das komplette Personal ist seit 2009 mehrfach ausgetauscht worden, es ging da leider auch nicht immer alles "mit rechten Dingen zu", weswegen ich 2012 aus dem TS-Verein OG Hannover ausgetreten bin)...


    Ich kann dir also wirklich nur raten, gib nicht auf, versuch es bei mehreren - vor allem kleineren - Tierheimen, viele sind wirklich dankbar dafür, wenn sie Unterstützung bekommen, die sich am besten nicht ausschließlich auf die angenehmen Dinge wie Gassigehen beschränken, sondern eben auch mal Anpacken oder Tierarztfahrten mit "Insassen" (war zB für uns Jugendliche immer eine besondere "Ehre", wenn wir für so verantwortungsvoll gehalten wurden, dass wir mit "unseren Hunden" in die Praxis gehen durften).


    Ich wünsch dir ganz viel Glück bei deinem Vorhaben!

    Weiblich, zwischen 30-40, mittelgroßer Hund (53 cm), ich tüte immer ein, egal, ob Wald, Wiese, Feld, Straße, Ort, Durchfall, fester Kot was-auch-immer.
    Warum? Weil es Krankheiten begünstigen würde, würde man Exkremente liegen lassen, weil es Hunde gibt, die alles auffressen, was sie finden können, weil Kinder hineinfallen könnten etc pp.


    Wenn ich mal keine Tüten dabei habe, merke ich mir die Stelle und sammele beim nächsten Vorbeikommen ein. Ich laufe auch im Dustern mit Handytaschenlampe hinter meinem Hund her.


    Ist aber mein ganz persönlicher Anspruch an mich selber und ich verurteile niemanden, der das nicht so akribisch macht (falls das so rübergekommen ist).

    Nachdem ich nun den ganzen Thread hier durchgelesen habe, in der Hoffnung, eine Antwort auf meine Frage zu finden, muss ich mich doch an euch Experten wenden:


    Wie sieht das aus mit der Fortpflanzung von Schleppleinen und Führleinen oder Moxonleinen? Es wurde ja bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die gemeine Schleppleine ein Zwitterwesen ist, ich habe eine Gurtbandschlaufenschlepp von 10 m und eine gummierte 5 m-Schlepp, die allerdings aus dem Schleppfachhandel auf der Messe gekauft, im Mai ist dann noch eine 2 m-gummierte Schlepp, ebenfalls schlaufenlos wie die 5 m, bei mir eingezogen; die beiden kürzeren, schlaufenlosen sind aus dem gleichen Schleppkennel.
    Alle drei liegen die meiste Zeit im Leinenschrank aufgerollt bei den Führ- und Moxonleinen und scheinen sogar zufrieden zu sein, es gab noch nie Knotenbildung oder Angriffe auf den Hund oder mich.


    Damit sie aber wieder mehr ausgelastet werden, ist ja bereits ein Zweithund in Planung, aber bis dahin liegen sie ja ungenutzt im Schrank...


    Gibt es da wirklich die Gefahr der interartlichen Vermehrung? Wie ließe sich diese vermeiden? Kastrieren möchte ich ungern, ich habe ja nur den 10 m-Zwitter, die beiden gummierten sind per Definition ja schon männlich (haben nur den Karabinerhaken)... Wie sähe es da im schlimmsten Falle aus mit genetischen Defekten? zB bei gummiert und schlaufenlos x geflochten mit Karabiner und Schlaufe als Führleine? Oder x Elchlederführleine 3-fach verstellbar?


    Sie SL von den anderen zu trennen, hielte ich für Leinenquälerei, oder vermenschliche ich da zu sehr?


    Für Tipps wäre ich dankbar und es wäre nett, wenn ich keine Vorwürfe lesen müsste, weil ich so spät mir darüber Gedanken mache...immerhin informiere ich mich ja jetzt!

    Als Bruta Kyra den Hals aufgerissen hatte, hatte sie ja eine 2 Wochen alten Welpen. Aufgrund der Medikamente durfte er die Milch von seiner Mutter nicht. Da ich noch einen Sack von Babyflaschen, etc. von meinen Boxern hatte meinte ich zu meiner TA, ich hole dann schnell noch Welpenaufzuchtsmilch. Sie sagte ich solle nicht soviel Geld ausgeben und ihn mit Ziegenmilch füttern. Die bekommt man hier in jedem Supermarkt.
    Kuhmilch ist zu fetthaltig und ergibt Durchfall, wenn dann nur mit Wasser verdünnt geben. Lieben tun sie es aber (zumindest meine)

    Ziegenmilch ist doch aber wesentlich fetthaltiger als Kuhmilch? :???:
    Die Kuhmilch ist aufgrund ihrer Lactose nicht gut für Tiere, da die meisten lactoseintolerant sind.
    Verarbeitete Milch in Form von Joghurt/Käse/Kefir etc ist wieder verträglich, da hierbei das Kuhmilcheiwiß umgewandelt worden ist...

    ...das "like" für den Text bezgl. anleinen...


    Der kursiv geschriebene Text hat doch aber eine völlig andere Ausgangssituation als von Murmelchen beschrieben...der Rotti hat gezielt die Frau angegriffen und gebissen, als sie sich ZWISCHEN die Hunde gestellt hat, hat also laut der Schilderung gar nicht wirklich versucht, an den Hund zu kommen. Zudem hat er die Frau zu Fall gebracht und ihr DANACH in den Kopf gebissen. Von Festhalten durch die Frau steht nirgends was...

    Also entweder sind die Fotos echt mies...
    aber ich seh da keinen "blue merle"... also WENN dann red.. oder schoko.. aber sicher kein blue am Hund.


    und wenn das ein Chi ist fress ich nem Besen samt Stiel und Borsten. MÖGLICHERWEISE ist da mal einer vorbeigelaufen. aber mehr auch nicht

    ...ist doch auch ein blueTOOTH merle :ugly:
    Das hat der vorbeilaufende Chi eben via Übertragung "vererbt" :ka: :respekt:

    Danke für die schnelle Antwort!!! Ich gebe nämlich auch nur roh, der Hund von den Eltern meines Freundes gekochte Knochen. Mein Hinweis auf die Gefahr wurde mit "Stimmt nicht" abgetan und ich echt kurz verwirrt und verunsichert.


    Gibt es da seriöse Quellen, die man denen geben/ zeigen kann?

    Hm, auf der Seite von Swanie Simon ist das bestimmt nachzulesen, ansonsten auch bestimmt auf den diversen Barf-, bzw. Rohfütterungsblogs. Mashanga-burhani (oder so ähnlich) ist eine immer wieder gern genannte Seite unter Barfern.
    In Hundeernährungsbüchern wird auch davor gewarnt, gegarte Knochen zu verfüttern.

    Ganz naiv in den Raum geworfen (weil ich mich mit den Rassen nicht auskenne): wären da nicht die Vorstehhunderassen geeignet? Die sollen doch möglichst leise sein und nur eben vorstehen, Laute geben sollen sie ja nach Möglichkeit nicht...? Sind die im Alltag fern von der Jagd auch so leise?


    Vom Shar Pei behauptet man auch, dass das eine leise Rasse sei - kann ich allerdings nicht bestätigen, die meisten, die ich kenne, sind schon beinahe "Kläffer" (gut, das liegt an der Erziehung, aber eine Neigung zum Lauten muss ja schon vorhanden sein, denke ich).


    HSH melden - artgerechte Haltung vorausgesetzt - wohl auch nur im tatsächlichen "Not"fall und sind sonst eher unauffällig, der Schutz- und Wachtrieb könnte allerdings natürlich auch umschlagen in einer dichter besiedelten Gegend.


    Einigen Windhundrassen sagt man auch nach, dass die im Haus praktisch unsicht- und -hörbar sind...der Whippet gehört allerdings meiner Erfahrung nach eher nicht dazu ^^ der macht schon gern auf sich aufmerksam ;)