Die Mücke und ich sind auf jeden Fall dabei!
Wir kommen mit der Bahn, da ich bis auf weiteres leider nicht die Mittel hab, mein Auto viel zu bewegen
Für einen Kaffee reicht es aber, ich vermisse euch schon so!!!
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Neues Benutzerkonto erstellenDie Mücke und ich sind auf jeden Fall dabei!
Wir kommen mit der Bahn, da ich bis auf weiteres leider nicht die Mittel hab, mein Auto viel zu bewegen
Für einen Kaffee reicht es aber, ich vermisse euch schon so!!!
Ich bin das komplette Messewochenende am C.E.R.-Ring, wenn wir uns treffen wollen, dann gerne, aber ich könnte nur da...
Waren heute in Hösel und es war ein wirklich schöner Spaziergang mit einer kleinen Zickerei am Ende; wir freuen uns auf den nächsten Gassigang :3
Ich bin dabei :)
Da ich aus Zeitgründen aber kaum online bin bis dahin, wär es super lieb, wenn mir jemand ne WhatsApp-Nachricht schreiben würd, wie es letztlich vereinbart wird von der Uhrzeit her und Co...?
@Startnummern holen während Rassewechsel: ich sprech jetzt mal aus Sicht der Sonderleitung...ist total blöde, weil es den Ablauf verzögert und Sonderleiter und Ringhelfer je nach Rasse und Ausstelleraufkommen mehr als genug zu tun haben, wenn dann auch noch zwischendurch immer wieder die Arbeit unterbrochwn werden muss, weil die Leute nicht pünktlich ihre Nummern abholen, ist das wirklich...unhöflich :/
Und sag das jetzt als jemand, der das nur die letzten 2 Jahre vom Publikum aus mitbekommen hat...
Und wenn dann als Ringpersonal noch Leute da sitzen, die selbst noch Neulinge sind und angelernt werden, ist das noch blöder :/
Gibt halt eine nicht kleine Anzahl an Leuten, die dieser Belastung eben nicht über einen längen Zeitraum standhalten können.
Von Nervenzusammenbrüchen, völliger sozialer Isolation, ernsten Auswirkungen auf die Gesundheit, Depressionen zu generell stark eingeschränkter Lebensqualität schon alles gesehen....
...unterschreibe ich 1:1...
Okay, ich denke zwar nicht unbedingt, dass die Mücke einen schweren Deprivationsschaden hat, ich hab ja keine offizielle Diagnose und bestimmte Dinge lernen kann sie auch...aber ja, statt "unter Leute zu kommen", konnte ich teilweise nur nachts, wenn alles schlief und die Welt still war, mit ihr Gassi gehen...und ja, sie hat mir meine psychische Gesundheit vor Augen geführt, indem sie jede noch so winzige Emotion gespiegelt hat...
Wie oft dachte (und denke) ich, dass sie einem nur leid tun kann, bei einem "so schlechten" Menschen wie mir zu leben, dann bin ich wieder total verzweifelt und wünsche mir, dass plötzlich jemand kommt und mir meine Probleme abnimmt...und dann denke ich wieder: sie hat es so gut bei mir, wir ergänzen uns so toll und sind so gut aufeinander eingespielt, dass ich Bäume ausreißen könnte und ich der absoluten Ansicht bin, dass Mücke gar keine Probleme hat, sondern mir "die andern" nur immer wieder einreden wollen, dass wir nicht funktionieren, weil sie neidisch sind, was für einen unglaublich großartigen Hund ich habe...
Ich habe sie gekauft, obwohl ich selber alles andere als stabil bin, eigentlich sollte sie meine Therapie sein - nun ja, im gewissen Sinne ist sie das sogar, ohne sie würde ich mich wohl nicht so sehr darum kümmern, dass es mir selber wieder besser geht...sie kann so wahnsinnig Vieles, weil sie mir vertraut - und sie schafft so Vieles nicht, weil sie mir nicht vertrauen kann...oder aber: vielleicht kann ich ihr nicht genug vertrauen, weil ich noch immer in ihrer Vergangenheit lebe?
Ich denke so häufig über das nach, was "vor mir" gewesen ist, über ihre Erziehung mit Strom und Stachler, über die kilometerlangen Radtouren mit einem halben Welpen, über die harte Unterordnung, den anvisierten Schutzdienst...vielleicht hemmt sie das? Mein Mitleid aus dem Wissen heraus, dass sie nicht nett behandelt wurde und meine Bemühungen, alles besser zu machen und so oft kläglich daran zu scheitern, weil "besser machen" nicht automatisch heißt, es richtig zu machen...
Mir wurde im Frühjahr gesagt, dass man keinen Kontakt mehr zu mir wünscht, weil man es nicht ertragen könne, wie ich "ihr Kadavergehorsam einbrügeln würde", Mücke würde einem leidtun...
Das hat mich schwer getroffen; zum einen die Unterstellung, ich würde Gewalt anwenden in ihrer Erziehung ("einbrügeln" könnte ja sowohl einPRÜGELN als auch einBÜGELN bedeuten...), zum anderen die Schlussfolgerung, dass einem das arme Tier nur leidtun könne...besagte Person erzieht ihre Hunde nach Cesar Millan...
Ich habe mich daraufhin komplett zurückgezogen, meinen Bekanntenkreis schlagartig auf ein Minimum beschränkt, mich nur noch auf mein Faltentier konzentriert...und wir haben so viel gelernt zusammen, ihre Ängste sind noch immer vorhanden, bringen mich auch noch immer an den Rand meiner Selbstbeherrschung - doch anstatt uns wie früher dann umso verbissener da durchzuquälen, machen wir gemeinsam auf dem Absatz kehrt und versuchen eine andere Richtung, eine, die sie dann auswählt.
Was ich damit eigentlich sagen will: vielleicht lassen wir uns als Halter von deprivierten (oder auch "einfach nur" nicht sozialisierten) Hunden unbewusst viel zu sehr beeinflussen von dem, was aus Sicht der Gesellschaft für "das Bild des Hund-Halter-Gespanns" richtig ist, auch, wenn wir bewusst immer nur betonen, wie geduldig, wie ruhig und wie entspannt wir umgehen mit unseren Schützlingen?
Vielleicht sitzt der Wunsch nach Anerkennung im Sinne von "die HH/der HH hat aber einen tollen Hund aus xy gemacht"/"guck mal, wie wunderbar die zusammen funktionieren" usw., dass sich dadurch unser Denken, unsere Handlungen ggü. unseren Hunden unbewusst so sehr verändert, dass die Sensibelchen da eben ihre Schwierigkeiten mit haben?
Das wäre ja nur absolut menschlich und ein natürlicher Gedankengang, der uns in anderen Situationen zu neuen Höchstleistungen anspornen würde, bei unseren Hunden aber vielleicht sogar das absolute Gegenteil bewirken kann?
Das jedenfalls ist so meine Überlegung...nicht, dass unsere Probleme "hausgemacht" wären, das meine ich damit nicht! Aber auch, wenn die kranken Hunde nicht so lernen können, wie die gesunden, so machen sie doch zu einem Teil ihre Verhaltensweisen von der Reaktion ihres Gegenübers abhängig, wenn wir unbewusst die "falschen" Erwartungen/Ansprüche/Wünsche haben, lässt das die Hunde ja uU gerade deswegen noch häufiger/größere Rückschritte machen?
Ich bewundere Menschen wie @Die Swiffer, die sich diese Hunde "aufbürden" und so unendlich viel Geduld mit sich und ihnen aufbringen können - von euch würde ich so viel lernen können! Geschriebenes hilft mir leider nicht so viel weiter, ich bin zwar immer sehr erleichtert, wenn ich zB hier lese, dass es auch anderen HundehalterInnen so geht wie mir, aber es ist doch etwas anderes, wenn man sich in persönlichen Gesprächen austauschen kann...
Himmel, was hier alles schon gefunden wurde...
Ich hab auch schon diverse kuriose und weniger kuriose Dinge aufgesammelt:
Schlüssel
Geld
Fahrräder
Reifen
tote Tiere (Wild, Vögel, Kleingetier und auf dem Bahngleis ein totes Kätzchen )
Skelette/Skelettteile
Unmengen an Müll :/
Kühlschränke/-Truhen mitten im Wald
mehrfach Hunde (ins Tierheim gebracht)
Katzen (ebenfalls ins Tierheim gebracht)
insgesamt bestimmt einen Kleiderschrank an Klamotten (besonders im Winter findet man so allerhand)
Lebensmittel en masse
Geldbörsen (leer)
Briefmarken ^^
volle und leere Kacktüten -_-
Spielzeug
Windeln (volle und leere, am "liebsten" im Wald -_-;)
Ketten/Ringe
Bücher
CDs
ein Pärchen hab ich auch schon "gefunden" - naja, eher hat @VaRiOuSs Sierra das Pärchen gefunden
Oh, ich krieg wieder nix mit...
Ich würd gern mitkommen zum Wandern, wenn ich darf? Ich kann ab Oktober jeden Tag (außer 02.-09. und das komplette Messewochenende).
Heut bin ich auf unserer Hundewiese verabredet, da kann ich leider nicht...
Das Einfache liegt manchmal so nah...
Positiv, solang es um den Aufbau und die Festigung von Tricks/Kommandos geht, bei Ignoranz von RR gibt's hier aber auch durchaus mal ein Donnerwetter, weil ich weiß, dass sie's kann und nur einfach "keine Lust" hat...
Mein Hund kam bereits hervorragend erzogen zu mir, wir haben uns bloß aufeinander geeicht und nach 3 Jahren erwarte ich schlicht, dass bestimmte Kommandos ausgeführt werden, ohne rumzueiern.
Ich find dieses auf-ein-Podest-stellen von Hunden irgendwie genauso ungesund, wie die immer stärker propagierte freie Entfaltung von Kindern. Es gibt nunmal Regeln, an die sich jede/r halten muss, für Menschen gelten natürlich tw andere als für Hunde, ganz klar.
Ganz befremdlich fand ich den Vergleich von authentisch sein mit Hitler ernsthaft, Leute? Geht's noch?
Ich persönlich bin ein Mensch mit Unsicherheiten, Ängsten und Antipathien - ich verstelle mich meinem Hund gegenüber nicht, kann ich auch gar nicht, sie merkt viel eher als ich, wenn ich mich ihr gegenüber "falsch" verhalte. Also bringt es mir nichts, sie freudig quietschend zu rufen, wenn sie nicht hört, wenn sie schon vorher weiß, dass sie mit ihrem Ignorieren des RR Mist gebaut hat.
Mein Donnerwetter besteht übrigens aus einem lauten "Hey!", bevor jetzt wieder fröhlich interpretiert wird...
Seitdem ich mich ihr zuliebe nicht mehr verstelle, sind wir im Übrigen noch viel schneller enger zusammengewachsen - wir achten mehr aufeinander und wenn mich mein Schatten besonders fest im Griff hat, gibt's straffes Marschieren gegen die dunklen Gedanken, da wird nicht gesprochen, nix trainiert, da wird nur stur gradeaus gelaufen.
Gerade wegen unserer "Imperfektion" funktionieren wir so gut zusammen, sie ist sowohl mein Anker als auch der Sturm, der mich nach vorne reißt...
@Superpferd, wann/wo denn? Ich hab leider keine TV-Zeitung
Meine Lieblings-Einschlafprogramme sind übrigens Autopsie und Medical Detectives...oder auch mal Homicide Hunters, wenn ich dran denke ^^
Leider keine neuen gruseligen Begegnungen mit Mücke - da ich noch immer krank zu Haus rumliege, gehen wir nur Minirunden :/