Beiträge von Zaphira81

    Hallöchen, dank @kamikazeherz bin ich auch hier gelandet :)


    Wenn ihr mich mitnehmen möchtet, wäre ich am Freitag auch gerne dabei, 17.00 Uhr am Bahnhof Hösel war das, oder?


    Bei Mücke würde halt - wie wahrscheinlich bei den meisten hier - gelten: nicht angucken, ansprechen oder anfassen, da sie nicht gut auf Menschen sozialisiert ist und noch immer mit verschiedenen "Angstauswüchsen" reagiert; daran arbeiten wir derzeit verstärkt.

    Das Verständnis für Mückes oft nicht sofort als unsicheres Spielverhalten erkennbare Art mit den Hunden im Auslauf.
    Die Menschen, die wir jetzt häufiger dort sehen, sind sehr angetan von ihr und ermuntern mich öfter, sie ruhig austesten zu lassen, welches Verhalten bei den Hundekumpels gut ankommt - das hilft uns beiden ungemein weiter und Mücke, die immer unaufgefordert neben oder leicht hinter mir lief, zieht ihre 5m-Flexi mittlerweile komplett aus und zieht richtig, wenn sie merkt, in welche Richtung wir gehen :herzen1:


    Wir werden ganz oft auf ihren guten Gehorsam angesprochen, ihre Tagesmutti und vor allem deren Lebensgefährte sind total "verliebt" in sie und Mücke freut sich wohl nen Ast ab, wenn er weg war und wieder zur Wohnungstür reinkommt...


    Leider sind andere Shar Pei-Halter im Auslauf nicht so begeistert von ihrem Temperament: "Die ist ja viiiiieeeel zu aktiv, warum lassen Sie die denn so viel rennen? Nicht, dass sie meine anstachelt, ich bin froh, dass die so faul sind!!" :verzweifelt:

    Boxer und Labrador gibt es schon sehr lang. Unsere erste große Familienhündin war auch so ein Mix. Nannte sich dann Boxador. Wenn es einen netten Namen hat, geht alles.

    In unserm Tierheim waren beinah alle Staffs und/oder deren Mixe Labroxer und Boxadore...aber gut, natürlich nicht mit dieser Bezeichnung ^^


    On topic: immer wieder werden Shar Bulls oder Bull Pei inseriert, wahlweise Shar Pei mit Bulldogge, French Bully oder "Pit Bull" gemixt...
    Die "neuste" Designerrasse in puncto Pei ist der Sha D'or :verzweifelt: ...

    Ich habe dir den Rset meines Beitrages noch mal zitiert. Ich habe gefragt welche Erfahrungen du hast. Leider keine Antwort dafür Beschimpfungen... Ich habe eine Vermutung über deine Erfahrung angestellt. Mehr nicht. Statt Richtigstellung ein weiterer Rundumschlag. Nö, ernstnehmen kann ich das jetzt nicht wirklich.
    Im weiteren Verlauf meines Beitrages schrieb ich von Hunden meiner Freunde und dass ICH mit diesen nicht glücklich werden würde. Wo genau behandel ich jetzt wen von oben herab?? Meine Freunde sind glücklich mit ihren Hunden und wie ich schon schrieb ist das doch auch ok. Nur ich würde es für MICH eben nicht so wollen.


    Vielleicht solltest du mal versuchen zu diskutieren ohne dich permanent in den Mittelpunkt zu stellen. Man kann durchaus eine Meinung haben und die von anderen dennoch tolerieren.

    Himmel, das ist wirklich absolut arrogant und sehr abwertend gegenüber denen, die "nur" einen Familienhund haben...du pauschalisiert praktisch alle, die keinen Gebrauchshund haben (wollen/können) und unterstellst ihnen, nur distanzlose (und damit unerziehbare? weil Distanzlosigkeit ist ja ein Erziehungsthema) und/oder langweilige Hunde haben zu wollen...das empfinde ich als äußerst herablassend und abwertend. Frei nach dem Motto: "Ja, ist ja schön, dass du mit lahmarsch-Hunden zufrieden bist, aber mir würde sowas ja nicht reichen, ich bin damit total unterfordert. Aber klar, Menschen wie du können meine Leistung ja gar nicht erbringen..." Das impliziert deine Wortwahl!


    Dreamy stellt nicht "sich" in den Vordergrund, sondern sie fragt nach Definitionsunterschieden bzgl. Belastbarkeit/Nervenkostüm und div. anderen Eigenschaften, wie die sich bei aktiven Gebrauchshunden und Familienhunden unterscheiden bzw. warum der eine HH mehr Wert darauf legen sollte als der andere...


    Dreamy hat nirgends beschimpft oder einen "Rundumschlag" ausgeführt - das warst wohl eher du.


    Ganz ehrlich, die Arroganz mancher Gebrauchshundehalter und die Unterstellungen, dass Halter von weniger oder anders auszulastenden "Familienhunden" von nix ne Ahnung haben und man selber ja viel besser ist und sowieso die meiste Ahnung hat (und das alles kommt aus solchen Beiträgen sehr raus), sowas Unverschämtes ist mir im tatsächlichen Miteinander noch nie untergekommen... :mute:

    Ich habe mir die von dir empfohlenen Videos des Melathron Kennels angeschaut und faktisch würde ich einen Gebrauchshund der diese Leistung zeigt eher aufs Sofa schicken als mit ihm zu arbeiten, von der offenbar trieblichen Veranlagung her (über die körperliche kann ich nichts sagen, weil die Videos dafür zu schlecht aufgelöst waren). Wenn du das nicht so empfindest, liegt das einfach an einem unterschiedlichen Qualitätsanspruch.



    Falls du fachliche Kritik an meinen Aussagen zum Thema Gebrauchshund hast, die du auch begründen kannst, steht es dir ja frei diese zu äussern. Das Rumgezicke, weil mich ein Hund der recht verhalten mit einem Zahn kurz nem Arm hinterherhüpft nicht so begeistert, kannst du dir bis dahin dann auch sparen.

    Ich zicke ganz sicher nicht rum :xface:
    Im Gegensatz zu denen, die hier die kritischen oder auch einfach nur interessierten Nachfragen zum Thema Gebrauchshund direkt als "keine Ahnung" und "schlechtmachen" betiteln, werde ich allerdings auch nicht herablassend gegenüber anderen Meinungen oder Hunderassen, die sich ebenso gut eignen, wenn man ihnen entsprechend die Möglichkeit gibt.


    Aber bevor mir hier hinterher noch unterstellt wird, ich würde die geliebten Gebrauchshunderassen diffamieren, nur, weil ich aufzeigen wollte, dass es durchaus auch andere gibt, die das leisten können, was ja eigentlich nichtmal das Thema dieses Threads ist, besinne ich mich lieber wieder auf das wirklich Wichtige:


    Die Triebe der westlichen Pei können in den wenigsten Fällen ausgelebt werden, weil die meisten viel zu übertypisiert sind, viel zu fett und viel zu krank. Die traditionellen Pei stehen auf einem ganz anderen Blatt, aber die gehören im Grunde auch nicht inmitten einer Großstadt gehalten, auch, wenn sie super anpassungsfähig sind. Sie gehören zu den 4 ursprünglichsten Rassen überhaupt und sollten im besten Falle am Rand einer Stadt oder ländlich gehalten werden (weswegen ich sogar für meine Hündin versuche, umzuziehen).

    Mücke wird immer höflicher im Hundeauslauf, nähert sich in Bögen, statt voller Enthusiasmus auf potentielle "Rennrempelspielpartner" frontal zuzurennen und dabei Bürste und Donnergrollen zu zeigen...ja, ich weiß, dass es unhöflich für andere Hunde ist, wir suchen deswegen gezielt Spielepartner aus, die ihr geduldig die richtigen Umgangsformen beibringen - sie ist halt super unsicher und außerhalb des Auslaufs darf sie das nicht, da behalte ich sie grundsätzlich bei mir!


    Gestern hat sie ihre Wege immer wieder durch Schnüffeln unterbrochen, ist langsam getrabt statt losgefetzt, hat nur minimal das Fell zwischen den Schultern hochgestellt und kam bis auf einmal auch aus 20m Entfernung auf ein leises Zungeschnalzen zurück :herzen1:


    Sonst entwickelt sie sich immer mehr zum Shar Pei: sie sondiert unsere Umgebung genau, wenn wir in der Dämmerung oder spät abends Gassi gehen (und das soll sie auch, das gibt ihr mehr Selbstbewusstsein!), bringt durch ihre bloße Präsenz Leute, die mir nicht ganz koscher vorkommen, dazu, einen Bogen um uns zu machen und sie meldet sehr zuverlässig fremde Personen zu seltsamen Zeiten bei uns im Hausflur (leider tut sie dies auch nachts um 01.53 Uhr, wo ich finde, dass ein Knurren reichen sollte, ein Wuff braucht's da nicht mehr :tropf: )