Beiträge von Zaphira81

    Der Laut selbst ist doch nicht schlimm, oder? Ich meine, du könntest ja genauso gut was anderes sagen/geräuschmachen. Aber dein Ziel ist dabei ja vermutlich anders, als in der obigen Übung. Also z. B. Aufmerksamkeit zu dir oder das Prinzip "nein" und nicht, dass der Hund den Schwanz zwischen die Beine klemmt/Einschüchterung/Verängstigung.


    Nein, natürlich ist der Laut an sich nicht "schlimm"...mir ist allerdings gerade hier im DF aufgefallen, dass man ja automatisch nach CM oder Maja Maike Nowak trainieren muss, wenn man "shh't".
    Weil man ja den Hund zum Meiden bringt und dazu, sich negativ zu fühlen.
    Ein Hund, der meidet, ist aber nicht automatisch fürchterlich eingeschüchtert, sondern kommuniziert vielleicht vorrangig über Beschwichtigung und Vermeidung (wie meine zB) - ihr würdet wahrscheinlich auch von mir behaupten, ich erziehe meinen Hund total aversiv, wenn ihr mich auf der Straße sehen würdet und das ist echt bedauerlich, da das keiner aufgrund einer begrenzten Zeit beurteilen kann.

    Beschwichtigen gehört ebenso zur Kommunikation beim Hund, wie das Knurren. Beides ist Ausdruck von Unbehaglichkeit. Wenn ich meinem Hund in bestimmten Situationen das Knurren zugestehe, dann kann er in gewissen Situationen auch beschwichtigen. Schadet ihm genauso wenig. Ich muss halt in der Lage sein, das richtig zu verstehen und angemessen zu reagieren.


    Falls du mich mit dem ersten Satz meinst - ja, weiß ich ;)
    In meinem Falle ist "Kommunikation" allerdings etwas anders gemeint...: die meisten Hunde haben ein großes Arsenal an Gesten und Lauten für die Kommunikation - mein Hund kommuniziert zu 95% ausschließlich beschwichtigend.
    Bei ihr ist es also die beinah einzige Form der Kommunikation mit dem Menschen...

    Ich muss ja gestehen, dass ich auch ein "shhh" nutze...und zwar, wenn Madame mal wieder meint, sich selbst in irgendwas reinsteigern zu müssen...
    Ist bei mir aber eher langgezogen und recht leise, funktioniert auch. Natürlich beschwichtigt sie dann, beschwichtigen ist aber nicht per se grausam und verachtenswert im Hundetraining - es ist ja zuerst einmal nur ein Deeskalationszeichen.


    Da mein Hund aber _immer_ beschwichtigt, völlig egal, wie ich Kontakt aufnehme, ist das wohl ihre Kommunikation mit dem Menschen...kein Wunder, sie hat's ja nie gelernt...

    Von Mücke....nein, es laufen wahrscheinlich schon zu viele "mini-Mückes" rum :verzweifelt:
    (wobei ich das nur vermute aufgrund der eindeutigen Aussagen ihrer Exbesitzer!)


    Sie ist Nullkommanull wesensfest, ist an den Augen operiert, evtl. futtermittelunverträglich auf Rind und Amaranth...


    Zudem ist sie vom Äußeren her wohl ansprechend für gewisse Züchter, aber sie ist weich und flauschig wie ein Nickypulli - das ist das Gegenteil von dem, was der Shar Pei haben soll xD


    Für mich persönlich ist sie Gold wert, aber nochmal dasselbe in grün? Never!

    Guten Morgen,


    schön, dass es doch noch geklappt hat mit dem Tierarztbesuch gestern :)


    Also zuerst mal, TA und Tochter (ebenfalls TÄ die demnächst hier im Ort eine größere Praxis auf machen wird) waren dann irgendwann beide mit uns beschäftigt und haben sich auch gemeinsam beraten was am besten tun.
    Also Fazit, ja, dass was uns gesagt wurde, dass es normal wäre wenn er etwas brodelt und schnarcht, ja, das etwas zu große Gaumensegel kann sein, verwächst sich dann in der Regel auch.
    ABER beide waren sich dann sofort einig, dass hier noch irgend was anderes im Argen sein muss und die Atemgeräusche und das Verschleimen nicht davon kommen können. Es gibt ein paar Möglichkeiten und die werden wir jetzt nach und nach genauer anschauen. Das Gute ist, es ist zumindest nicht akut lebensbedrohlich.Der TA meint aber, so der Beschreibung nach könnte es auch ein zäher Verlauf des Zwingerhustens sein.Es gibt aber auch die Möglichkeit dass er irgendwo einen Fremdkörper sitzen hat und deshalb so röchelt (da ist dann morgen das Endoskovp in der Praxis, dann kann man mal genauer schauen)Weil er aber so obstruktiv war und um ihm jetzt mal etwas Erleichterung zu bringen und um zu schauen ob das schon mal ein Ansatz wäre der ihm hilft, hat er jetzt etwas Kortison bekommen und morgen sehen wir weiter.Also morgen hab ich dann nochmal nen Termin dort.Aber ich bin jedenfalls schon viel beruhigter weil die verstanden haben worum es mir geht, nämlich dass er sich nicht nicht quält und dass ich eben finde dass der Zustand momentan das "normale" Maß überschritten hatte und ich nicht hinnehmen kann, dass man mir sagt "Da muss er durch!
    ich hab hab auch den Eindruck dass er sich seitdem tatsächlich schon leichter tut mit dem atmen.


    P.S. Sorry für die RSF am Tablet funktioniert die Anzeige nicht richtig wenn ich was eintippe.


    Nein, das ist ganz und gar nicht normal :( Ein Hund hat nicht zu brodeln und schnarchen :( Es stimmt mich irgendwie traurig, dass beim Pei immer sofort gesagt wird, Geräusche beim Atmen und/oder Schnarchen sei normal, ist ja schon fast wie bei Möpsen, die kaum Luft bekommen und bei denen dann gesagt wird "Oh, für einen Mops hat der aber ne tolle Atmung" - der Hund sollte generell problemlos und ohne Anstrengungen Luft holen können, ohne Röcheln, Schnorcheln, Schnaufen oder Schnarchen!


    Klar, es "kann sein", dass sich das noch verwächst...aber wenn das jetzt so heftig ist, ist das GS entweder viel zu groß oder extrem angeschwollen, weil er nen dicken Infekt hat. Lasst es bei der Endoskopie bitte mituntersuchen und fragt auch direkt nach, ob er sehen kann, wie verfaltet er von innen ist (wenn er das per Endo sehen kann).





    Spricht nicht für den Züchter, finde ich. Ihm sollte mindestens genausoviel an der Genesung liegen, wenn ihr praktisch direkt nach Ankunft schon zum Arzt gerannt sein, hat er sich wahrscheinlich dort "was weggefangen"...er hat doch langjährige Erfahrung, was Erkrankungen beim Pei angeht, warum er genervt scheint, anstatt euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, erschließt sich mir so gar nicht...kenne ich so bisher nur von nem anderen, ebenfalls "sehr bekannt in der Szene"-Züchter - leider heißt das oft nichts durchweg Positives, wie ich leidvoll selber erfahren durfte.


    Das Zuschwellen des Gesichts klingt nach Fieber oder starker allergischer Reaktion, aber ich bin kein Mediziner. Dass Kortison hier hilft, ist toll, aber besteht auf Ursachenforschung, Kortison ist keine Dauerlösung, es hat zu viele Nebenwirkungen und bekämpft nur die Symptome.


    Hans Peter Kobold (http://www.shar-pei-ibiza.de/) hat eine tolle umfassende Seite zu Krankheiten und Symptomen zusammengestellt, Joern Rapsky (http://www.sharpei-sachsen.de/) eine informative "Allround-Seite".
    Auf Facebook gibt es eine (leider englischsprachige) super Gruppe zum Thema "Gesundheit beim Shar Pei": SharPei-Health-Education, gegründet von sehr engagierten Besitzern und Züchtern weltweit. Es lohnt sich in jedem Falle, das mal durchzulesen. :)


    Bezüglich der Sozialisation mach dir nicht so große Sorgen - gib ihm Sicherheit und eine klare Linie vor und er wird auch in 2-3 Wochen schnell und zuverlässig ein gutes Sozialverhalten erlernen - am besten mit wenigen, aber ausgesuchten, souveränen Althunden und eher weniger mit anderen Welpen, die das höfliche Hunde-1x1 auch nicht wirklich sicher beherrschen.
    Während ihr keine Kontakte haben dürft, kannst du dafür umso mehr auf Alltagserziehung achten (im Rahmen seines Alters natürlich ;) ), einen zuverlässigen Rückruf üben, eure Bindung durch Kopfarbeit festigen und ganz allgemein den Alltag üben, da ist er gut mit beschäftigt :)


    Halt uns bitte auf dem Laufenden, wie's dem Knirps geht und wie es sich weiterentwickelt :)