Beiträge von Zaphira81

    Also:


    Klar, Welpen kannste auch von jetzt auf gleich umstellen, das ist bei einem gesunden Hundchen kein Thema.


    Zum Granatapet konnte meine Hundetrainerin nichts sagen, sie füttert WB (gestern mit Fisch gemischt).


    Ich bin gestern nicht dazu gekommen, mich mal mit der Zusammensetzung zu befassen, allerdings gebe ich auch offen zu, dass ich in puncto Fütterung einfach auf mein Bauchgefühl höre - bei einem TroFu wäre es mir hauptsächlich wichtig, dass kein Getreide whatsoever drin ist, möglichst natürlich auch kein Reis- oder Maiskleber, am liebsten ganz klar 1 Proteinquelle und max 2 Gemüse-/Obstsorten, nötigenfalls mit Reis oder Kartoffel.
    Bei NaFu sieht es etwas anders aus, ich habe jetzt zB Rocco-Dosen mit Nudeln gekauft für den Notfall, falls mir das Fleisch mal ausgeht - die Nudeln im NaFu verträgt sie gut und als Ausnahme hat es keinen großen Einfluss auf ihre Verdauung (wie bei uns mal ne Süßigkeit oder der leckere Weizentoast ;) ).


    Wenn du es ganz detailliert wissen willst, besorgt dir den Meyer Zentek ("Die Ernährung des Hundes"), ich hab's gestern bekommen und werd mich am Wochenende mal reinlesen.
    Auch gut ist Natural Dog Food von Susanne Reinerth - das ist allerdings ein Buch für Barfer.


    Ich finde, DIE Ernährungsart gibt es nicht, was beim einen Hund toll klappt, heißt nicht, dass es beim andern genauso super funktioniert. Wichtig ist, mit Bedacht zu füttern und zu gucken: braucht mein Hund das, was als Inhaltsstoff wirklich vorhanden ist im Futter (beim FeFu)? Kann ich garantieren, dass mein Hund alle wichtigen Stoffe bei der Rohfütterung/beim Selberkochen bekommt über einen Zeitraum von x?


    Wenn wir bei uns selbst doch auch so viel Wert auf die Ernährung legen würden.... ;)

    36x Rocco 800 g-Dosen für den Notfall (Wild & Nudel, Truthahn & Kartoffel (sensible), Lamm mit Reis & Gemüse)
    24x feringa 400 g-Dosen für die Miez (gemischtes Paket)
    2x 400 g feringa TroFu für die Miez
    2x Erste Hilfe-Set (weil meins verschwunden ist "-.-)


    Die 12x 800g Lukullus hab ich wieder ausgepackt, soviel Platz hab ich leider nicht in der Wohnung (Keller ist dauerfeucht) :(

    weil das ein überbegriff ist und war und eben nicht eine einheitliche "rasse".



    ...Dann schreib das mal der FCI, dann müssen die nämlich den Standard ändern, da steht sogar 1630 als Ersterwähnung der Englischen Bulldogge "als solche" ^^

    so klasse sah ein hund aus, der ein mix war. 1790 gabs die rasse englische bulldogge noch nicht.


    ...


    "Erstmals erwähnt wird der Hund im 13. Jahrhundert unter dem Namen Bonddog (von englisch bond „fesseln“) bzw. Bolddog (von bold „kühn“). Der heutige Name taucht etwa im 17. Jahrhundert auf. Die Englische Bulldogge wurde als Bullenbeißer, eine Art von Kampfhund, eingesetzt: Ihr Metier war der Kampf gegen Bullen (Bullbaiting). Bei der Zucht wurde damals im Charakter des Hundes auf „Mut“ und Aggressivität, äußerlich auf eine kurze Schnauze, breite Kiefer und eine zurückgenommene Nase Wert gelegt. Die zurückliegende Nase hatte den Zweck, dass der Hund sich in die Nase des Bullen verbeißen konnte und dabei weiter gut Luft bekam." (Zitat aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Bulldogge# )


    Nur, weil es den Rasseclub und den Standard wie heute noch nicht fest verankert gab, heißt das doch nicht, dass die Rasse noch nicht existierte?


    Und verschleimtes Atmen in Stresssituationen oder nach Anstrengungen ist sehr wohl ein Problem mit den Atemwegen (bei meiner Hündin ist es das Klacken des Gaumensegels, wenn sie wieder einen Panikanfall hat zB) - es bedeutet, dass sich die Luftröhre zu stark verengt oder das Gaumensegel zu groß/deformiert ist, oder eine Überproduktion an Schleim stattfindet...


    Das mit einem "menschlichen" Frosch im Hals zu vergleichen, finde ich persönlich nicht passend.


    Die Zungen der Plattnasen rollen sich dabei übrigens enorm über das Gesicht nach oben - bei einem "normalen" Hund hängt die Zunge abwärts. Keine Qual auf den ersten Blick, aber doch eine erhebliche Abnormität, die ganz eideutig zeigt, dass der Kopf für die Zunge um ein Wesentliches zu kurz ist.
    Die Zunge selbst kann auch ein massives Problem für diese Hunde darstellen beim Atmen - oftmals ist sie nämlich viel zu viel, um selbst bei geöffnetem Fang genug Platz zu bieten, dass der Hund vernünftig Luft einsaugen kann...


    Das, was bei EB, FB und Mops als "Nase" bezeichnet wird, spottet jeder Beschreibung (und ich liebe diese Clowns, hätte statt Pei auch durchaus FB oder Mops ein Heim geboten, aber nicht mit dem Risiko, dass das Tier mir aus Mangel an Luft auf der Treppe in den zweiten Stock verreckt).


    Zu deinen Hunden kann und werde ich gar nichts sagen, die kenne ich nicht und erlaube mir daher nicht, zu sagen, dass sie schwerstkrank oder kerngesund sind, aber die Tiere der extrem brachyzephalen Rassen, die ich kenne, gesehen habe, die ich im Tierheim betreut habe, hatten durch die Bank weg _alle_ Probleme, nicht nur wegen der nicht existenten Nase, sondern auch wegen ihres abnormen Körperbaus.



    Tierschutzhunde oder Wegwerfhunde aus Anzeigen...soll man die ihrem Schicksal überlassen, weil man sich kritisch mit ihrer Rasse auseinandersetzt? Ich zB habe mich aufgrund der Charaktereigenschaften für einen Shar Pei entschieden - die Rasse ist alt, nur hier im Westen "neu" und qualgezüchtet, aber einen Import zu kaufen, ist für ein schmales Budget kaum machbar.


    Was "freiatmende" French Bullys, Möpse oder Bulldoggen angeht, kenne ich nicht ein einziges Exemplar ohne Probleme...die meisten habe ich übrigens auf VDH-Ausstellungen gesehen...

    @JuLiFe: Ich kann bzgl. Getreide nur vermuten, dass es mit dem Stärkegehalt etwas zu tun hat, offenbar reagieren die Shar Pei noch wesentlich empfindlicher darauf als andere Hunderassen. Ich treffe mich gleich mit meiner Hundetrainerin, ich frage mal nach ihren Empfehlungen, sie hat einige Jahre Erfahrung mit der Rasse (der erste zog irgendwann um die "Jahrtausendwende" oder so ein).
    Fisch ist sicherlich nicht verkehrt, Mücke liebt Regenbogenforellen, Lachs und Thunfisch (letztere kann ich mir natürlich nicht regelmäßig leisten, da bekommt sie's dann eben mal aus der Dose oder TK-Filets ;) ).


    Fett sollte bei 15-25% liegen, allerdings gilt das für's Barfen, beim Tro- und NaFu weiß ich das nicht genau, frage aber nach. Fett ist allerdings wichtig, damit die Nieren nicht zu stark belastet werden (leider kann ich ja nur Barf-Angaben machen, das Bozita haben wir direkt Ende 2012 aufgrund anhaltenden Durchfalls abgeschafft und haben direkt auf Frischfleisch umgestellt).
    Ich weiß aber, dass meine Hundetrainerin Wolfblut füttert, ich melde mich so schnell ich kann.



    Was das Informieren angeht: Ich hab mich auch eingehend mit Hunden beschäftigt - war seit meinem 15. Lebensjahr im TS aktiv, hab dort auch bei Pflege und Fütterung geholfen und dachte, ich kenne alle Kniffe und Tricks...joar, und dann zog mein Katastrophenhund ein und ich hatte das Gefühl, noch nie einen Hund gesehen zu haben...alle Erfahrung umsonst, nichts hat auf diesen speziellen Hund gepasst...
    Macht euch da also keine großen Gedanken drum und lasst euch solche Kommentare nicht zu nah gehen, man ist Mensch und nie perfekt ;)

    Ich hab ja nun auch einen (Vermehrer-)Hund einer als Qualzucht geltenden Rasse...und ja, die Shar Pei, die man käuflich erwerben kann, egal, ob vom VDH oder dissi-Verein oder aber völlig ab davon vom Vermehrer, entsprechen im weitesten Sinne dem Standard.


    "Lose Haut an Hals und Rutenwurzel" ist dann eben ein Falten(gesch)wulst, das den kompletten Vorderkörper und die gesamte Hinterhand umfasst - alles im Standard also.
    "Tief liegende Augen" meint dann eben, dass die Augäpfel so tief in den Höhlen liegen, dass Haut und Fell gar nicht mehr anders KANN als gesundheitsschädlich über sie zu "wuchern"...



    Der ursprüngliche Shar Pei aus Hong Kong hat optisch und vom Charakter sowie vor allem der Gesundheit so rein gar nichts mehr mit dem westlichen Shar Pei zu tun, natürlich gibt es dort auch faltige Exemplare, das lässt sich genetisch nicht vermeiden, da die eingekreuzten Bulldogs und anderen Molosserartigen einfach zu tief in der Rasse verwurzelt sind und die Chinesen sich vorher einen feuchten Kehrricht um Rassestandards gekümmert haben.


    Die FCI war ja so "schlau" (dreist würde hier allerdings wohl besser passen!), einfach mal eben den Standard zu verändern und den chinesischen abzuerkennen - Schirmherrschaft liegt nun, soweit ich das weiß, bei der FCI, der neue Standard entspricht dem AKC (American Kennel Club)...dass die Abnormalitäten besonders toll finden, sieht man ja an so einigen Rassen!


    Es existiert im neuen Standard KEINE Gewichtsangabe mehr!!! Das Ergebnis: 95% der Shar Pei-Population ist maßlos überfettet! So maßlos, dass man Hunde, die im alten Standard liegen (18-29kg) als hochgradig untergewichtig bezeichnet, während der eigene Hund bei einer SH von 47 cm 35 kg wiegt...(ein nettes Beispiel: meine Hündin hat VRZ-Registerpapiere, entspringt also einem Dissi-Vermehrer, sie wiegt 17 kg...ihre Schwester wiegt das Doppelte und ist ca. 5 cm kleiner als sie!)


    HD/ED, Patella, Hautkrankheiten, Allergien, CNI, Amyloidose, SPAID, FSF, Entropium, Ektropium und wie sie alle heißen, sind schon beinahe "Standardkrankheiten" beim Pei...


    Und trotzdem wird gesunde Zucht torpediert, dem eigentlichen Standard entsprechende Hunde werden disqualifiziert oder zugunsten von Faltenmonstern schlechter bewertet - von Rassekennern, die den grausigen Verfall der Rasse ab dem Punkt der Einfuhr in die westliche Welt mitbekommen haben, die Hunde um Hunde an diese Defekte und Krankheiten verloren haben...


    Die Hunde in den Ringen, die sich nicht anfassen lassen, außer vom Hundeführer, die vor Panik um sich schnappen oder versuchen, zu flüchten...alles in 2014 gesehen - diese Hunde bekamen die vorzüglichsten Bewertungsnoten, wurden Sieger ihrer Rasse...weil sie Falten hatten.


    Ich schreibe absichtlich ausschließlich vom Pei (der ebenfalls zu den brachyzephalen Rassen zählt und massive Probleme mit der Atmung haben kann durch das ganze Hyaloron, was die Faltenbildung verursacht, denn: außen faltig = innen mindestens genauso faltig!), damit deutlich wird, dass ich meiner eigenen Hunderasse äußerst kritisch gegenüberstehe...



    Mücke hat kaum Falten, keine Erbkrankheiten (soweit ich das weiß), nur vermutete (!) Unverträglichkeiten gegen Rind und Amaranth - auch sie musste 2013 an beiden Augen wegen eines Entropiums operiert werden, das ihr das Augenlicht hätte kosten können! Die Vorbesitzer haben sie 3,5 Jahre lang mit kaputten Augen umherlaufen lassen, auf den Welpenbildern sieht man schleimig-tränende Augenlider und breite Spuren entlang der Augen-Nasen-Verbindung im Fell, ihre Tränennasenkanäle sind deformiert bzw. nicht vollständig ausgebildet (eine Deformation, keine Erbkrankheit!), sie wurden gespült und man hat sie minimal freibekommen, so dass sie jetzt überflüssige Tränenflüssigkeit wenigstens etwas über die Nase abtropfen lassen kann.


    Sie röchelt nicht, auch nicht, wenn wir 14 km unterwegs sind (sie hechelt allenfalls im Sommer ein bisschen), aber sie schnarcht, je nachdem, wie sie liegt, wenn sie Stress hat, klackt ihr Gaumensegel allerdings ab und zu, doch auch dann gibt es keine Atemgeräusche.



    Ich halte die Rasse nicht komplett für eine Qualzucht, aber ich habe in den 2 Jahren, die ich sie jetzt selber beobachte, festgestellt, dass zwar immer rumgeheult wird, dass es der Rasse Shar Pei so schlecht geht, wenn dann aber tatsächlich jemand mit neuem (ursprünglichem) Shar Pei-Blut auftaucht, dessen Linie es außerhalb Hong Kongs nicht gibt, dann wird sich geschlossen dagegengestellt und einvernehmlich gesagt: "Ach was, so schlimm isses ja gar nicht, tacken ist doch völlig normal, HD/ED/Patella haben fast alle andern Rassen doch auch..." etc pp..die gleiche Augenwischerei, die ich bei Mops-, Bully-, EB-Haltern lesen muss...ein Armutszeugnis und für mich eher ein Zeichen dafür, dass im Grunde gar kein echtes Interesse daran besteht, eine Rasse wieder gesundzubekommen...jammern und über die unfaire Behandlung von anderen HH meckern ist ja auch viel bequemer...

    • 25kg Reh
    • Hurtta-Gamaschen für den Schnee, der jetzt weg ist :headbash:
    • Reisflocken
    • Bürste
    • Bademäntel

    @Zaphira:
    Hast du dir unbemerkt noch zwei Hunde angeschafft? :???:


    *Hahaha* :D


    Nein, aber bei zooplus und im Futterhaus gibt's die Mäntel nie in der passenden Größe und für Mücke ist ein Anprobieren "unter Menschen" zu stressig - daher bestelle ich mir in solchen Situationen immer mehrere Klamotten und probiere in Ruhe zu Hause aus...



    Btw: Ich hab die Retourenfrist durch meinen Urlaub verpasst...nu hab ich den viel zu monstermäßig großen Grizzly-Mantel über (55cm Rückenlänge)...kann den jemand brauchen? Mücke hat nur 1x für ca. 20 Sek. probegetragen, sogar Schild und so alles noch dran :(


    Hab am Donnerstag im Fressnapf bei meinen Eltern schnell nochmal Schweineohren und ne Fleischeslust-Wurst gekauft, die sie eigentlich während des Besuchs beim Zweitfrauchen fressen sollte (dicke Familiengeburtstagsfeier bei denen, daher wollte ich kein Barf mitnehmen) - nö, da hat se lieber gar nix gefressen :muede: