Beiträge von Zaphira81

    @Zaphira81Doch, einige hier finden das ja anscheinend total normal.


    Wie gesagt, hätte ich Veständniss wenn der Hund so etwas hätte. Dann ruft man aber an und sagt es ist ein Notfall, den Tag muss der Chef dann nämlich nicht bezahlen, wenn jemand Blau macht allerdings schon! Man kann sich ja auch gleich mit den Kollegen absprechen und dem Chef dann am Telefon mitteilen das xy einspringt - denke nicht das dann jemand gross theater macht, schliesslich ist alles organisiert.


    Finde es einfach nicht ok, aber vielleicht merkt man erst wie daneben Blau machen ist, wenn man selbst Angestellte hat.

    Ich hatte das nicht so verstanden, dass das für einige normales Verhalten ist, aber du liest natürlich auch aus AG-Sicht, das kann ich ebenso gut verstehen, @YUNAK.


    Wie gesagt, für mich käme das - im Normalfall - nicht in Frage, aber ich kann nicht ausschließen, dass ich in einem absoluten Notfall wirklich total "kopflos" reagiere, mich erstmal stundenlang nur mit meinem Haustier beschäftige und dann erst bei meiner Arbeitsstelle anrufe, weil ich daran vorher einfach nicht "gedacht" habe.


    Grundsätzlich sehe ich es ja wie du, für KollegInnen und Vorgesetzte ist das scheiße und unkollegial, daher würd ich eben alles versuchen, dass dieser Fall nie eintreten wird.


    Ich fand nur die Reaktion auf Chatterbox' Beitrag etwas zu arg...

    Echt der Hammer, wie man es ernsthaft gut finden kann Blau zu machen wenn das Haustier krank ist.


    Wir hatten schon immer Hunde in der Familie, die hatten auch mal Durchfall, den Arbeitgeber beschissen hat deshalb aber nie jemand. Da muss man eben putzen oder etwas organisieren, wenn der Hund durchfall hat. Wenn man dafür keinen Plan hat sollte man keinen Hund halten ;)

    Ich glaube nicht, dass das hier jemand explizit "gut findet", aber Verständnis haben für eine Notsituation darf man doch?


    Ich hatte wahnsinniges Glück damit, dass meine AG seit Mückes Einzug so kulant waren, aber ich weiß, dass keiner der vorherigen AG so nett gewesen wäre...und ich zB hätte niemanden gehabt, der mir hätte helfen können: ich kannte hier ja noch keinen! Und bei einer Magendrehung zB erst noch einen Sitter zu suchen o.ä....da bleibt einem doch gar keine Zeit?!


    Gut, wenn es "nur" ein bisschen Durchfall ist, ja mei, dann würd ich das Risiko eingehen, dass meine Bude zugesch***n ist, wenn ich heim komme...aber zB als Mücke ein Stück Hals rausgebissen wurde - die Verletzung wurde erst am Tag danach sichtbar - da musste ich sofort etwas unternehmen, damit es nicht "noch schlimmer" wurde, also blieb mir nur, meine Chefin anzurufen, mich tausendmal zu entschuldigen usw...nachdem ich beim Arzt war und die mir dort gesagt haben, dass es nichts gefährliches ist...
    Ich hatte echt Angst davor, weil ich nicht vorher Bescheid gesagt hatte und wusste, dass meine Chefin echt wütend sein würde; und wenn ich mir vorstelle, dass jemand eben eine/n Chef/in hat, der nicht so nett ist wie meine...ja, dann kann ich nachvollziehen, dass er/sie dann lieber gleich den ganzen Tag "blau" macht, bevor er noch den Anschiss des Jahres kassiert...


    "Gut" finde ich es es natürlich nicht...aber ich kann mir vorstellen, dass ich es in einem wirklichen Notfall auch machen würde.

    Im vorherigen Job waren die Chefs selber HH und es war toleriert, dass mein Hund dann eben mit ins Büro kommt und ich meine Mittagspause ggf. für einen TA-Besuch verlängere - solange ich versäumten Dienst eben nachgeholt habe.


    Jetzt bei der BA haben wir ja flexible Arbeitszeiten - und ich bin da ganz ehrlich zu meiner Chefin und rufe morgens dann an und sage ihr, dass ich später (2x auch gar nicht) mehr reinkomme, weil Mücke krank oder eben (schwer) verletzt war. Wir haben das immer so geregelt, dass ich dann auch GA genommen habe (also Guthabenausgleich) oder einen Urlaubstag.


    Ich bete ja, dass ich einen neuen Job bekomme, in dem die Mücke wieder mitkommen darf oder aber, dass ich es schaffe, meinen Unterhalt auch mit einer Halbtagsstelle zu finanzieren, was mir aus gesundheitlichen Gründen im Augenblick wesentlich eher zugute käme...


    Ich hatte allerdings immer ein super-schlechtes Gewissen (ist bei mir aber schon pathologisch :/ ), so dass selbst die Aussage: "Kein Problem, Sie haben noch x Überstunden oder y Urlaubstage!" immer einen mittelgradigen bis schweren Schweißausbruch ausgelöst hat.



    Bei einem Nebenjob würde ich das genauso handhaben (allerdings da wohl doch mit weniger schlechtem Gewissen), aber ein bisschen bin ich schon verwundert, wie hier über @Chatterbox "hergefallen" wird...

    Gestern trafen wir eine junge Frau mit einem kleinen Mädchen (so Grundschul-1. Klasse-Alter), die grad in einen Hauseingang wollten.
    Mücke entsprechend in Fluchtbereitschaft gaaaaaaaaanz außen am Rand des Bürgersteigs mit eingekniffener Rute, da murmelt das Mädchen mit einem große-Kulleraugen-Blick irgendwas und zupft ihrer Mama am Hemdzipfel.


    Wir sind dann an ihnen vorbei und aus dem Hausflur tönte es dann ganz entsetzt von der Mama: "Aber das ist doch kein MOPS!" :lol:
    Leider hab ich den Rest nicht verstehen können, aber dem Mädchen nehm ich die Verwechslung mal so gar nicht "krumm", so "platt", wie sich mein Angsthase gemacht hat, hätte sie größentechnisch durchaus als Mops durchgehen können ^^




    Mittlerweile werden wir allerdings immer häufiger als Shar Pei erkannt - aber alle sind total entsetzt, wenn sie nach ihrem Alter fragen und ich mit "6." antworte und NICHT Monate, sondern Jahre meine...das glaubt kaum jemand :roll:

    Ja, das mit den Not-Hunden kenn ich auch - Mücke ist ja auch aus dem haustier-anzeiger...für mich kam eigentlich auch immer nur ein TS-/Not-Hund infrage, aber Mücke und ich haben schon bittere Zeiten hinter uns, ich möchte etwas "unverdorbenes" haben dieses Mal, zumal der Zweithund ja auch eine Stütze für sie sein soll.


    Daher ja auch keinen westlichen Pei, sondern ganz bewusst eben ein "anderes Kaliber". Und ich musste mich in den letzten Monaten schon oft auf die Finger setzen, weil so tolle Hunde jeglicher Rassen angeboten wurden *seufz*



    @seamera: wir wollen Fotos sehen, wir wollen Fotos sehen... :pfeif: :pfeif:

    Dank euch :bussi:


    Ja, wird schon schief gehen, denk ich...Mücke wird ein zweiter Hund auf jeden Fall gut tun, Kiara wird sich gut damit abfinden, wenn ich dafür sorge, dass der "Mini-Hund" sofort die Hausregeln versteht und ich hab ja mehr als genug Zeit dann, mich ums "Viechzeugs" zu kümmern...
    Im Notfall habe ich wirklich gute Freunde um mich, die mich nicht hängenlassen und wenn ich daran denke, wie viel Freude und Glück so ein Vierbeiner ins Leben bringt, fällt mir die Entscheidung auch nicht schwer...

    Danke, das beruhigt mich ja schon sehr...ich bekomme das hier im Forum ja oft beim Lesen mit, diesen sogenannten Welpenblues...aber da haben eben auch schon alle das Welpchen zu Hause und stehen nicht mehr in der Planung ^^
    Die Welpenphase werde ich ja leider auch bei meinem Zweithund verpassen, der Kleine wird bestimmt seine 5-7 Monate haben, wenn er hier ankommt, geht ja gar nicht anders durch die Einfuhrbestimmungen...ist auf der einen Seite natürlich toll, weil er dann die ganze Reise besser verkraftet als so ein 8-Wochen altes Bündel Hund, auf der andern Seite ist das ja die Zeit der ersten Unsicherheitsphase - und ich hab ein bisschen Angst davor, dass Mücke und ich ihn mit unseren eigenen Unsicherheiten da irgendwie negativ beeinflussen könnten.


    Naja, ich werd's auf mich zukommen lassen (was andres bleibt mir ja auch gar nicht :D ) - entschuldigt für den OT