ZitatDas könnte aber dann zum klassischen Eigentor werden. Wenn der Züchter nämlich vom Interessenten verlangt, dass das Geld nebensächlich ist, warum darf der Interessent das nicht vom Züchter ebenso erwarten.
Da es ja angeblich nicht um das Geld geht, sollte der Preis der Welpen dann auch konsequenterweise folgendermaßen berechnet werden:
(Deckrüde+Verbandskosten für Anmeldung, Abnahme usw.+Futter+TA+???)/Anzahl der Welpen
So würden sich die Stückkosten eines Hundes berechnen und da bin ich mir sicher, dass da bei einem 6er Wurf schwerlich 1800€ raus kommen würden.
Weil der Züchter ja nunmal Verkäufer ist und die "Ware" zu jedem x-beliebigen Preis anbieten darf.
Das ist ja nun mal auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Warum auch immer ist z.Bsp. bei den Dackeln der Welpenpreis im Vergleich zu vielen anderen Rassen i.d. Regel unglaublich niedrig. Da passt das vielleicht eher mit Deiner Rechnung (die für mich aber keine Rolle spielen würde). Fakt ist aber, wollte ich DEN Dackel haben (der nächste wäre so ein Kandidat) würde ich eben auch locker das doppelte bezahlen, weil ich z.Bsp. extra zwei Jahre gewartet habe, bis endlich DER Welpe bei DEM Züchter für mich dabei war. Ich werde aber nicht gezwungen, diesen Welpen für den Preis zu nehmen. Aber ich möchte das einfach nicht im Vorfeld am Telefon entscheiden, ob mir der Preis für den Hund nun zu hoch ist und ich deswegen erst gar nicht hin fahre.
Aber so würde z.Bsp. ich es eben machen, daher hier meine Meinung