falls Du mich damit meinst...
die andere hat ebenfalls keinen Hund dieser Rasse, hat sich anscheinend selber die falsche Rasse für ihre Bedingungen und/oder Fähigkeiten angeschafft, aber weiß auf jeden Fall, das so ein Greyhound ganz was fürchterliches ist.
Ich bin beeindruckt von so viel geballtem Fachwissen gepaart mit tiefgehender Rasseerfahrung.
Zuallererst habe ich nirgendwo geschrieben, das ein Grey was ganz fürchterliches ist
Ich habe mir meine "Rasse", die im übrigen keine ist, falls Du korrekt gelesen hast, sondern ein Mix, nicht unter falschen Voraussetzungen oder mangelnden Fähigkeiten angeschafft. Erstmal nachfragen bevor man Unterstellungen macht! Mein Hund ist aus dem Tierheim und vor knapp 12 Jahren war das Thema Auslandshunde geschweige denn Podenco noch überhaupt kein Thema. Nach Dobermann und JR (übrigens erfolgreich geführt, an mangelnder Fähigkeit denke ich, liegts also nicht) wollte ich einen Hund aus dem TH und habe die Mitarbeiter gebeten mir Hunde zu zeigen, die meine Voraussetzungen erfüllen und die in Frage kommen, für das, was ich vorhabe. Tja, und dann bekommt man einen Podencomix aufs Auge gedrückt, der leider auch nicht als Podencomix benannt war, sonst hätte ich wohl nachgelesen, da mir Podenco zu der Zeit überhaupt kein Begriff war. Bei mir wird aber kein Hund wieder zurück gegeben, also heißt es, ran an die Aufgabe.
Ebenfalls habe ich niemals behauptet, einen Grey zu haben/gehabt zu haben, und ausdrücklich darauf hingewiesen, das ich nur von meinen Erfahrungen spreche, was ich bisher nach 12 Jahren erlebt habe.
Die TS hat nach Meinungen gefragt und ich habe meine, aus meiner Sicht, gesagt.
Offenbar sind aber in dem Forum, in dem ich war alle unfähig, sich Greys, Galgos etc. zu halten, denn die hatten sehr wohl eben diese Probleme. Scheinbar ist das genau in Deiner Gegend so ganz anders!?
Ich kann nur sagen, was ich bisher mitbekommen habe. Wenn hier nur Meinungen pro Grey zählen, warum gibt es diesen Thread eigentlich
Du schreibst:
"Ausartende Hetzspielchen oder gar sogenannte Mobbingattacken bei denen ein Hund wirklich zum Opfer und dann auch auseinandergenommen wird, haben aber nix mit windhundtypischem Rassismus zu tun, sondern sind das Ergebnis schlechter Sozialisation, schlechter Erziehung und schlechter Beaufsichtigung.[/quote]"
Mein Hund war in der Anfangszeit schüchtern und vorsichtig bei Kontakten zu anderen Hunden. Ich fahre aber in keinen Windhundeauslauf um meinen Hund unter zig anderen an der Leine zu führen. Wenn nun ein unter Beobachtung stehender Freilauf (heißt, HF und Hunde sind IM Auslauf zusammen) darin ausartet, das ein vorsichtiger Hund von einer Meute Greys und Galgos überrannt und anschließend gejagt wird (Du wirst wissen, von welchem Tempo wir hier sprechen!), bis ich ihn endlich aus der Situation befreien konnte, sind dann sämtliche Hunde schlecht sozialisiert, erzogen und beaufsichtigt worden? Die Hunde sollen in diesen Ausläufen rennen, toben, spielen können. Das macht m.M. nach keinen Sinn, wenn jeder HF neben seinem Hund steht und ihn keinen Meter alleine gehen lässt.
Nochmals abschließend, es wurde um Meinungen gebeten, ich habe eine abgegeben und habe ausdrücklich betont, dass das MEINE Erfahrungen sind und nicht das non plus Ultra.
Im übrigen finde ich es nicht ok, wenn sich ein Hund am E-Zaun mal eine "fitscht" da konnten unsere Hunde ja froh sein, das es in meinem alten Stall (ich reite nicht mehr) weder Stacheldraht noch E-Zaun gab...
Danke und LG