Beiträge von Mapeleca

    Marula


    falls Du mich damit meinst...
    die andere hat ebenfalls keinen Hund dieser Rasse, hat sich anscheinend selber die falsche Rasse für ihre Bedingungen und/oder Fähigkeiten angeschafft, aber weiß auf jeden Fall, das so ein Greyhound ganz was fürchterliches ist.
    Ich bin beeindruckt von so viel geballtem Fachwissen gepaart mit tiefgehender Rasseerfahrung. :gut:

    Zuallererst habe ich nirgendwo geschrieben, das ein Grey was ganz fürchterliches ist :fear:
    Ich habe mir meine "Rasse", die im übrigen keine ist, falls Du korrekt gelesen hast, sondern ein Mix, nicht unter falschen Voraussetzungen oder mangelnden Fähigkeiten angeschafft. Erstmal nachfragen bevor man Unterstellungen macht! Mein Hund ist aus dem Tierheim und vor knapp 12 Jahren war das Thema Auslandshunde geschweige denn Podenco noch überhaupt kein Thema. Nach Dobermann und JR (übrigens erfolgreich geführt, an mangelnder Fähigkeit denke ich, liegts also nicht) wollte ich einen Hund aus dem TH und habe die Mitarbeiter gebeten mir Hunde zu zeigen, die meine Voraussetzungen erfüllen und die in Frage kommen, für das, was ich vorhabe. Tja, und dann bekommt man einen Podencomix aufs Auge gedrückt, der leider auch nicht als Podencomix benannt war, sonst hätte ich wohl nachgelesen, da mir Podenco zu der Zeit überhaupt kein Begriff war. Bei mir wird aber kein Hund wieder zurück gegeben, also heißt es, ran an die Aufgabe.
    Ebenfalls habe ich niemals behauptet, einen Grey zu haben/gehabt zu haben, und ausdrücklich darauf hingewiesen, das ich nur von meinen Erfahrungen spreche, was ich bisher nach 12 Jahren erlebt habe.
    Die TS hat nach Meinungen gefragt und ich habe meine, aus meiner Sicht, gesagt.
    Offenbar sind aber in dem Forum, in dem ich war alle unfähig, sich Greys, Galgos etc. zu halten, denn die hatten sehr wohl eben diese Probleme. Scheinbar ist das genau in Deiner Gegend so ganz anders!?
    Ich kann nur sagen, was ich bisher mitbekommen habe. Wenn hier nur Meinungen pro Grey zählen, warum gibt es diesen Thread eigentlich :???:


    Du schreibst:
    "Ausartende Hetzspielchen oder gar sogenannte Mobbingattacken bei denen ein Hund wirklich zum Opfer und dann auch auseinandergenommen wird, haben aber nix mit windhundtypischem Rassismus zu tun, sondern sind das Ergebnis schlechter Sozialisation, schlechter Erziehung und schlechter Beaufsichtigung.[/quote]"


    Mein Hund war in der Anfangszeit schüchtern und vorsichtig bei Kontakten zu anderen Hunden. Ich fahre aber in keinen Windhundeauslauf um meinen Hund unter zig anderen an der Leine zu führen. Wenn nun ein unter Beobachtung stehender Freilauf (heißt, HF und Hunde sind IM Auslauf zusammen) darin ausartet, das ein vorsichtiger Hund von einer Meute Greys und Galgos überrannt und anschließend gejagt wird (Du wirst wissen, von welchem Tempo wir hier sprechen!), bis ich ihn endlich aus der Situation befreien konnte, sind dann sämtliche Hunde schlecht sozialisiert, erzogen und beaufsichtigt worden? Die Hunde sollen in diesen Ausläufen rennen, toben, spielen können. Das macht m.M. nach keinen Sinn, wenn jeder HF neben seinem Hund steht und ihn keinen Meter alleine gehen lässt.


    Nochmals abschließend, es wurde um Meinungen gebeten, ich habe eine abgegeben und habe ausdrücklich betont, dass das MEINE Erfahrungen sind und nicht das non plus Ultra.
    Im übrigen finde ich es nicht ok, wenn sich ein Hund am E-Zaun mal eine "fitscht" :( : da konnten unsere Hunde ja froh sein, das es in meinem alten Stall (ich reite nicht mehr) weder Stacheldraht noch E-Zaun gab...


    Danke und LG

    Hallo,


    wir haben einen Podencomix, mit Vollblutpodenco im Herzen! Wenn ich heutzutage (oder auch früher, er ist jetzt 12, ruhiger und auch krank) Jemanden treffe, die Lenny ganz toll finden und auch gerne einen Windhund hätten, zähle ich erst die netten Punkte auf -> die Leute bekommen glänzende Augen :D und dann die negativen Punkte und die Gesichtsausdrücke ändern sich schlagartig...! Ich kämpfe nun seit 11,5 Jahren mit den Urinstinkten eines Wind- und Jagdhundes und bin bei bisher noch keinem unserer Hunde so sehr an meine Grenzen gestossen!
    Ich liebe Lenny über alles und nahezu alle Windhunderassen (bei mir insbesondere der Ibicenco) sind meine absoluten Traumhunde, aber mein Fazit ist ganz klar, einmal Windhund und nie wieder! Und das wo Lenny nur ein Mix ist. Ich bin einfach gerne in Gesellschaft, auch beim spazieren gehen. Ich bin durchaus bereit, mit einem Hund zu arbeiten, aber ich wurde sehr einsam in dieser Zeit und wenn man dann plötzlich erkennt, das bei diesem Hund so gar nichts an Erziehung funktioniert, wie bei einem "ottonormal" Hund wird man seeehr frustriert. Niemand wollte mehr mit mir spazieren gehen, da Freilauf völlig unmöglich und mit Schleppleine eine Katastrophe. Das war einfach allen zu anstrengend und ich war deprimiert, weil alle ganz entspannt spazieren gehen und die Hunde miteinander toben konnten und ich total angespannt war und Lenny an der Leine rumgesprungen ist, weil er natürlich mitrennen wollte. Und wenn ich es mal gewagt habe, ihn in "wildarmen" Gebieten abzuleinen (und meine Sichtweise "wildarm" war eine völlig andere als die meines Hundes... :hust: ) war keine Unterhaltung mehr möglich, weil man zu 150% konzentriert auf den Hund achten musste, zudem diese Rassen oftmals einen viel größeren Freilaufradius haben. Und einmal losgespurtet reagieren diese Hunde auf überhaupt gar nichts mehr (immer von den Erfahrungen berichtet, die ich bisher sammeln konnte/durfte)! Lenny hat im übrigen auch einen sch... :mute: auf die Aussage "nur Sichtjäger" gegeben. Der hatte eine Nase vom Feinsten und kam da mal ein Geruch an, der für ihn als interessant eingestuft wurde, war er schon kaum mehr ansprechbar.
    Und das Coursing, solltest Du das vorhaben, arbeitet einem möglichen Freilauf nur noch mehr entgegen. Ich war lange Zeit in einem Windhundeforum und dort kamen halt viele aus Großstädten, wo diese Windhundfreilaufflächen oder Coursingbahnen wohl öfter zu finden sind. Hier bei uns auf dem Land gibt es sowas nicht, also war es an mir, den Hund 7 Tage die Woche artgerecht zu beschäftigen. Wenn Du sicher stellen kannst, das Ihr vernünftig eingezäunte Auslaufflächen habt und evtl. sogar eine Coursingbahn, dann musst Du noch gewillt sein, zumindest die Auslaufflächen mehrmals in der Woche zu besuchen, denn einen Greyhound oder allgemein einen Windhund ganz locker mal abzuleinen, halte ich für die absolute Ausnahme.
    Was ich 1. einmal selber miterlebt habe und 2. von ganz vielen Grey-, Galgo- und Podencobesitzern bestätigt bekommen habe ist, das diese Hunde sehr rassistisch sind was den Auslauf und das Spielen angeht. Es sollte auf jeden Fall sichergestellt sein, das ein Grey/Galgo/Podenco noch andere seiner Rasse in dem Auslauf vorfindet, da sie eben ganz speziell spielen und oftmals das Jagen nach einem ausgewählten Hund beginnen. Unser Lenny war so ein "Opfer" bei unserem 1. und letzten Besuch eines solchen Auslaufes, für den wir weit über eine Stunde gefahren sind, weil wir dachten, er braucht das, da eben nicht ableinbar.
    Ich denke, Deine Haltungsvoraussetzungen sind ebenso gut für jede andere Rasse geeignet und ich würde von einem Grey abraten, aber eben aus meiner Sicht und mit meinen Erfahrungen. Zudem muss ich ganz ehrlich sagen, sollte einer dieser Rassen, aus welchem Grund auch immer (ich wüsste gerade keinen :ugly: ) noch mal bei mir einziehen, dann nur paarweise, nur mit großem eingezäunten Grundstück (mind. 2m hoch und in die Erde einbetoniert!), damit sie sich da austoben können, weil eben ein Spaziergang leinenlos so gut wie unmöglich, bzw. eher die Ausnahme ist. Und dann käme auch NUR ein Windiger aus dem Tierschutz in Frage. Ich finde es gut, das gerade bei den Windhunden so tief gebohrt wird bei möglichen, neuen Besitzern, weil sich viele einfach nunmal in das Äußere dieser Hunde verliebt haben, in das anmutige, das grazile und überhaupt nicht wissen, auf was für eine Lebensaufgabe sie sich da einlassen würden. Und bevor so ein Hund später noch 5 Mal weitergereicht wird, wird eben lieber mit Vorsicht vermittelt.
    Letztendlich ist ja Deine Entscheidung, aber Du hast nach Meinungen gefragt und meine Meinung wäre, die Rasse lieber nochmal überdenken. Im übrigen entspricht unsere Zwergteckeldame exakt Deiner Beschreibung, wie ein Hund sein sollte :D sogar ihre Ohren liegen so (wenn es auch für den Dackel an sich ja nicht so sein sollte...).


    LG

    Hallo,


    also ich habe hier ein anderes Beispiel, leider.
    Als ich damals unseren Lenny bekommen habe, wohnte ich noch bei meinen Eltern im Haus, aber schon in einer eigenen Wohnung im OG. Wir hatten zu der Zeit noch unseren JRT, der aber unten bei meinen Eltern lebte.
    Sprich, Lenny war zwar bei uns in der Wohnung Einzelhund, aber eigentlich nie alleine, weil wir meißtens alle Türen offen hatten, so das Joe (der JRT) und Lenny immer zusammen waren. Dann bin ich mit Lenny aus- und mit meinem Freund zusammen gezogen und nach 3,5 Jahren haben wir unsere Carla (Zwergteckel) geholt, wohl wissend, das Lenny das kennen und auch lieben würde, wenn ein zweiter Hund einzieht ...
    Heute, knapp 8 Jahre später sieht es so aus, Carla liebt Lenny abgöttisch, er duldet sie.
    Von alleine würde er nie zu ihr ankommen, sie darf auch nicht mit in einem seiner Körbchen liegen, es sei denn das Körbchen wäre 2x2 Meter und es gäbe kein Kontaktliegen. Kommt sie, geht er :verzweifelt:
    Er würde ihr nieeeee was tun! Er akzeptiert, das sie da ist, aber er möchte weder von ihr bekuschelt, bespielt noch sonstiges werden, er geht dann einfach und sie steht dann da und schaut einen an :( als wollte sie sagen, was ich hab nun wieder getan.
    Also ich bin davon überzeugt, Lenny wäre lieber Einzelhund geblieben und wir haben ihm damit keinen Gefallen getan, auch wenn er nun nicht sichtlich darunter leidet. Carla hingegen wäre alleine wohl unglücklich, auch wenn sie sich ihre "Freunde" seeeeehr gut aussucht und nur ganz wenige das Privileg geniessen, mit ihr "befreundet" zu sein :lachtot:
    Man sollte seinen Hund wirklich ganz genau kennen und zu unterscheiden wissen, ob er sich eben im eigenen Zuhause sehr gut mit anderen Hunden versteht und das auch wirklich braucht oder ob er andere eben duldet und zwar gerne Hundekontakt hat, aber zu Hause lieber Einzelhund wäre.
    Auch wenn ich persönlich niemals mehr nur einen Hund haben wollte. Vielleicht ist Lenny auch eine Ausnahme :???: Bevorzugen würde ich die Mehrhundehaltung :smile:

    Ihr Lieben, schon mal vielen Dank für Euer Feedback.
    Also die Haaranalyse wird gemacht, in dem man dem Hund einfach ein paar Haare abschneidet, die in ein Papier legt (also wohl nicht in ein Tütchen oder sowas ähnlichem) und die dann einschickt. Zumindest hatte ich das so verstanden.
    Grundsätzlich war ich erstmal skeptisch (war ich bei der Physiotherapeutin allerdings auch erst, bis sie da war und Lenny behandelt hat :D u.a. auch mit Akupunktur). Es war allerdings auch so, das wir erst so gar nicht voran gekommen sind, mit einer eindeutigen Diagnose bei Lenny und ich diese Haaranalyse als mögliche, weitere Diagnose gesehen habe. Nun sind wir aber auf dem Wege der Besserung und ich sehe derzeit nicht unbedingt einen Grund, weitere Maßnahmen zu ergreifen, weil die momentane Therapie ja zu wirken scheint.
    Trotzdem interessierte mich das Thema Haaranalye noch, vor allem, nachdem meine Freundin mir gestern das Ergebnis mitgeteilt hat.
    Ich weiß nicht, in wie weit man hier was veröffentlichen darf, aber die Frau, die die Haaranalyse durchführt hat sich wohl auf eben dieses Thema spezialisiert und wohnt in Gelsenkirchen oder Recklinghausen (leider weiß ich es nicht mehr ganz genau :/ ).
    Aber es geht mir ja gar nicht darum heraus zu finden, ob die Dame nun wirklich Ahnung hat oder nicht, sondern was es allgemein für Erfahrungen mit Haaranalysen gibt. Mich hat es einfach interessiert, so für den Fall, das man mal wieder nicht weiterkommt, ob es sich eben lohnt, das dann mal auszuprobieren.
    Wobei es im Falle des Falles dann natürlich schon wichtig wäre, an die richtige Person zu geraten :fear:

    Guten Morgen Ihr Lieben,


    ich wollte mal fragen, ob Jemand von Euch Erfahrung mit einer Haaranalyse beim Hund hat bzw. das schon mal gemacht hat?
    Eine Freundin von mir hat das bei ihrem Hund machen lassen und da kam so einiges bei raus, u.a. das er Borreliose hat (und wohl gerade einen akuten Schub hinter sich), eine Allergie auf Hühnchen und Möhren (seine bisherige Hauptmahlzeit) und eine Vergiftung, die vom Spot On kommen soll, das er aber das letzte Mal vor Jahren bekommen hat.
    Ich hab halt, aufgrund des kritischen Zustandes unseres Opi´s letzte Woche auch überlegt, ob ich zusätzlich noch eine Haaranalyse machen lassen soll. Aber was mich nun stutzig macht ist, das meine Freundin ihren Hund bereits vorher durch eine Blutanalyse auf Borreliose hat testen lassen, und das war negativ :???:
    Da wir uns bei Lennys Therapie derzeit hauptsächlich an den Blutwerten orientieren (die sind leider noch miserabel), fragt man sich natürlich, können die so ungenau bzw. falsch sein, weil eben diese Haaranalyse genau das Gegenteil ausgesagt hat?
    Mir kommt das ein bißchen merkwürdig vor, würde aber natürlich alles tun, was derzeit noch möglich ist.
    Und dann würde mich interessieren, wie sich so Futterallergien im Allgemeinen äußern. Denn Hautprobleme hat der Hund meiner Freundin nicht. Er hat auch nicht erbrochen noch gab es Auffälligkeiten beim Kot (der im übrigen auch untersucht wurde, alles i.O.), er war halt wohl nur ziemlich schlapp, er ist aber auch schon 12.
    Sprich, er hat bisher Hühnchen und Möhren gut vertragen und nun sagt die Haaranalyse, das er darauf allergisch ist. :/


    Danke Euch schon mal und liebe Grüße

    Bei uns ist es nicht die Unverträglichkeit des Getreides, sondern die starke Arthrose, warum wir bei unserem Großen getreidefrei füttern.
    Die Kleine ist quasi ein Schwein im Dackelkostüm und würde alles fressen und verträgt auch alles, daher bekommt sie TC mit Getreide.


    Wenn keine Unverträglichkeit oder eben sonstige Krankheiten vorliegen, die das getreidefreie Füttern verlangen, sehe ich kein Problem darin, wenn ein gutes Futter auch Getreide in Maßen beinhaltet.

    Hallo Ihr Lieben,
    nachdem ich zuerst in einer anderen Rubrik geschrieben habe, ziehe ich mal um in die Gesundheitsecke.
    Wir waren ja nun gestern mit unserem Opa (12 Jahre) beim TA und die sagten uns, das sieht ganz nach Pemphigus Foliaceus aus. Ich hatte ja gestern Nachmittag bereits fleissig gegoogelt, weil er ja nun diese Pusteln an der Schnauze hat und die krustige und rissige Nase und bin da schon bei PF oder Lupus hängen geblieben. Eine 100%ige Diagnose, hatten wir zumindest das Gefühl, war es von der TA aber noch nicht. Sie meinte, theoretisch könnten es 100te Krankheiten sein, die sich so äussern, es sähe aber eben ganz nach PF aus. Leider waren auch nur noch wir und zwei Notfälle in der Klinik, so das die TÄ den Kopf auch immer wieder bei den Notfällen hatte und man nicht wirklich richtig was aus ihr rausbekam (sonst sind die wirklich immer super nett und nehmen sich viel Zeit!) Lenny hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen und wir haben noch welches in Tablettenform mitbekommen. Wir sollen auch ab sofort Phen Pred absetzen und dafür ein hochdosiertes Cortison geben, unter bedarfsweiser Zugabe von Novalgin wegen der Ellenbogenarthrose und Spondylose Schmerzen. Nächster Termin nächsten Dienstag und bis dahin sollte eine Besserung eintreten.
    Nun frage ich mich aber, woher kommt das überhaupt?
    Vielleicht gibt es unter Euch den einen oder anderen Hundehalter mit einer solchen Autoimmunerkrankung Eures Hundes und kann mir etwas über die Symptome, den Verlauf und die Behandlung bzw. die spätere Medikamenteneinstellung usw. sagen!?
    Ich habe z.Bsp. gelesen, das es durch bestimmte Medikamente ausgelöst werden kann, evtl. durch das Phen Pred? Wobei er bereits seit 3 Wochen ja nur noch alle 4 Tage eine Tablette bekommen hat. Oder kann es durch zu viele Zusatzstoffe kommen? Bedingt durch die Arthrose im Ellenbogen und die Spondylose im gesamten Rücken bekommt Lenny viele Zusatzmittel.
    Dann sollte man wohl eine Biopsie machen lassen, ich habe aber einmal gelesen, das man die sofort machen soll, weil die Gabe von Medikamenten das Ergebnis verfälschen würde. Dann hab ich gelesen, man sollte erst eine 2-4 wöchige Behandlung durchführen, um ein eindeutiges Ergebnis zu bekommen. Ich bin ratlos und werde die TÄ nächsten Dienstag auf jeden Fall auf die Biopsie ansprechen, hätte aber auch einfach vorab schonmal ein paar mehr Infos in der Hand.
    Was für ein Mist und Lenny tut mir so wahnsinnig leid, er leidet unheimlich und ist glaube ich der ganzen TA Besuche in der letzten Zeit müde geworden. Er wirkt so schlapp und sein Fell wirkt irgendwie so zauselig, er sieht einfach unglücklich aus. Das Einschmieren der Nase haben wir nach dem 1. Versuch gleich ad acta gelegt, weil er natürlich noch viel mehr geleckt hat und somit die trockene Nase ja noch mehr fördert. Es ist zum Verzweifeln.
    Vielen Dank fürs bis hierher lesen und bitte entschuldigt den langen Text, aber man mag sich auch einfach mal was von der Seele schreiben. Wir können gerade wohl einfach noch nicht richtig akzeptieren und verstehen, das unser Stinker alt geworden ist, weil er bis vor 1,5 Jahren wirklich nie was hatte an Krankheiten. Und jetzt wird einem mal wieder schlagartig bewusst, das einer unserer Hunde die letzte Lebensperiode angetreten hat....

    Hallo Bubuka,


    danke für Deine Antwort. Bezüglich der letzten beiden Punkte, das waren keine ernstgemeinten Probleme, wo ich eine Lösung für suche. Mir ist klar, das sich auch beim Hund im Alter vieles ändert, ist ja schon unser 3. alter Hund :smile: . Das waren nur Beispiele und bezogen sich auf meine ursprüngliche Frage, ob das Lecken evtl. eben auch mit dem Alter bzw. den Veränderungen im Alter zu tun haben könnte, bzw. ob eben Jemand mit seinem alten Hund diese Erfahrungen gemacht hat.
    Solange es ihm sonst gut geht, darf er hinmachen wo er kann und wenn er beim Laufen nun mal ein bißchen torkelt, macht mir ja nichts, hauptsache er möchte überhaupt noch laufen :smile:


    Wir waren übrigens beim TA, Zähne sind in Ordnung. Heute morgen ist mir allerdings aufgefallen, das die Pöckchen/Pusteln an der Schnauze vorne teilweise eine Kruste haben und das die Nase f...ztrocken/hart und rissig/schorfig ist :( : Ich hatte eigentlich zwischendurch das Gefühl, das es besser geworden ist, aber jetzt gehts ab in die Klinik mit ihm, haben leider erst heute Abend nen Termin, aber immerhin.
    DAS gefällt mir jetzt nämlich ganz und gar nicht und bevor ich mich verrückt mache (denke schon an Lupus, Anaplasmose ...) lassen wir ihn nachher komplett durchchecken, evtl. hats ja auch mit dem Stoffwechsel zu tun.


    Falls also Jemand noch Denkanstösse hat oder aus Erfahrung sprechen kann, immer gerne.
    Ich stelle unserem TA immer gerne möglichst viele Fragen und ich denke, manchmal ist es ganz gut auch einem TA nochmal mögliche Ursachen aufzuzählen bzw. zu erfragen, damit er, falls nicht eindeutig diagnostizierbar, nicht einfach auf Pilz etc. tippt/behandelt (wenn es das eben nicht ist). Unsere Klinik ist wirklich gut, aber es arbeiten eben auch nur Menschen dort und wenn ich merke, sie sind nicht genervt wenn ich ankomme und sage, ich habe ja auch schon im Internet nachgelesen und könnte es evtl......... , dann frage ich auch :D


    Danke schonmal fürs Lesen!

    Hallo Corinna,


    super, vielen Dank. Sowas meinte ich. Manchmal braucht man so Denkanstösse, Zähne ist ein interessantes Thema, zumal er bereits zweimal beim Brötchenkauen leicht geblutet hat. Das passt absolut schon eher in die Richtung und werde ich mal tierärztlich kontrollieren lassen.


    LG

    Hallo Ihr Lieben,


    ich lese hier schon eine geraume Zeit mit und komme jetzt mal mit einer Frage auf Euch zu. Vielleicht hatte der Eine oder Andere dieses Verhalten schon mal bei seinem Hund?
    Unser Senior Lenny, 12 Jahre leckt sich seit ca. 1,5 Wochen überall da, wo er ran kommt, vorwiegend aber Vorderbeine, Brust, Schultern (wichtig, er leckt sich NICHT wund). Danach ist seine Umgebung dran, sein Kissen, sein Körbchen, der Boden usw.! Wenn ich ihm das unterbinde, dann leckt er einfach in die Luft und macht dabei so komische Klappgeräusche mit Zunge und Lippen vorne. Er war schon immer ein sehr reinlicher Hund aber mit zunehmendem Alter hat das eher nachgelassen, manchmal habe ich fast das Gefühl, er wird senil und vernachlässigt sich. Und jetzt auf einmal diese Leckerei. Früher war er auch sehr aufmerksam, was z.Bsp. unsere Dackeldame angeht, heute passiert es immer öfter, das er sie einfach über den Haufen läuft in seinem Schlendergang. Früher hat er auch sein Häufchen möglichst versteckt hinter Büschen oder weit auf dem Feld, heute löst er sich mitten auf dem Weg :shocked:
    Ich frage mich, kann das Lecken mit solchen Vorkomnissen zusammen hängen, also geht das evtl. in die Richtung alter Hund und neue Marotten? Oder haltet Ihr das eher für eine krankheitsbedingte Ursache? Ich scheue sicherlich nicht den Gang zum TA (da sind wir mittlerweile eh Dauergast und bezahlen die Rechnungen im Abo :( ) nur, wonach werden die suchen, nach Ekzem, Pilz, Parasiten...., und ich bin mir zu 100% sicher, das ist es nicht.
    Also falls einer von Euch eine Idee hat oder sowas schon mal hatte, bin ich für Hinweise sehr dankbar. Nächste Woche komme unserer Physiotherapeutin wieder, vielleicht hat die auch noch eine Idee.


    Danke und LG